kapitel 34.:

438 23 11
                                    

Gemeinsam hatten wir beide zu Abend gegessen und es uns danach in meinem Zimmer gemütlich gemacht. Ohne Worte zeichnete ich Liams Muskeln auf dessen Bauch nach. In Gedanken war ich immer noch bei Alisha. Sich an die Worte zu erinnern schmerzte, doch ich konnte ihr einfach nicht böse sein. Meiner Meinung nach hat sie, sowie Liams Mum, den Tod von Lina immer noch nicht verarbeitet.

„Do you love me?“, meine Frage zerbrach die Stille im Zimmer. Ich war überrascht als Liam sich lächelnd über mich legte. „If I love you?“, Liam stupste mit seiner Nase sanft an meine. Ich nickte. „I love you more than everything else in my Life.“, sanft strich Liam mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich hatte ihn einfach nicht verdient, er war zu gut für mich. „Love you Liam.“ „More.“, nach diesen Worten kämpften unsere Zungen gemeinsam um die Dominanz, welche Liam gewann. Sanft griff ich in seine Haare. Ich liebte diesen Mann einfach. Liam verteilte feuchte küsse, von meinem Ohrläppchen bis zu meinem Hals, als Liams Hand jedoch unter mein Shirt rutschte zuckte ich auf. „Liam,…I-I-I can’t…“, ich konnte einfach nicht, das mit dem verlorenen Kind,…ich war noch nicht soweit, …jetzt noch nicht. Liam sah mich liebevoll an. „No Problem Princess,…“, mit einem Lächeln nahm mich Liam wieder in seine starke Arme. Meine Augen wurden immer müder.

 Ich wurde durch das Summen meines Handys wach. Müde öffnete ich meine Augen. Liam hatte einen Arm über mich gelegt, dies verschwerte es mir, nach meinem immer noch summenden Handy zu greifen. Lächelnd hob ich Liams Arm hoch, als er irgendetwas unverständliche vor sich hin nuschelte. Grinsend ging ich an mein Handy. Es war Melissa, eine meiner Tanzschülerinnen.

Nach 5 Minuten Gespräch legte ich lächelnd auf. Melissa hatte gefragt ob ich für einen Tag auf ihre kleine Tochter Megan aufpassen könnte. Megan war 9 Monate alt. Ich hatte zugestimmt, und eine echte kleine Prinzessin. Ich hoffte nur, dass Liam nichts dagegen hatte. Grinsend legte ich mich wieder unter die Decke und sah Liam beim Schlafen zu. Liam sah, aus wie ein schlafender Engel. So friedlich und glücklich. Nach einigen Minuten öffnete Liam langsam seine Augen. Mit einem knurren streckte sich dieser. „You watch me while sleeping?“ „Mhm.“ „30 Minutes?“ „No only 10.“, lächelnd gab ich Liam einen sanften Kuss. Ein erneutes Knurren folgte, als ich mich lächelnd auf ihn setzte. Erschrocken quitschte ich auf als Liam die Plätze tauschte und er nun der war, der halb auf mir saß. „No Liam! I swear you…“, lachend hielt ich Liams Arme fest, jedoch zwecklos. Liam kitzelte mich kräftig durch. Ich konnte nicht mehr vor Lachen. „L-L-LIAM! N-Noo!“, lachend kletterte ich hastig unter Liam hervor und rannte im Pyjama hastig zur kleinen Küche. Ich dachte Liam würde immer noch im Schlafzimmer sein jedoch vergebens. Zwei starke Arme setzten mich mit einem Ruck auf die Küchentheke. Liam stand zwischen meinen Beinen, welche ich von der Küchentheke herunter baumeln ließ. Ohne etwas zu sagen umarmte ich Liam fest. Liam legte seinen Kopf sanft auf meinen, und platzierte anschließend einen sanften Kuss auf diesem. „Who was that on your phone?“, fragte Liam leise. Stimmt, ich musste Liam ja noch Bescheid sagen. Lächelnd sah ich in seine dunklen Augen. „Melissa, she’s a student from Dance, and she asked me if we can take care of her little 9 month old Girl Megan,…“ „And you said?“, grinsend hob Liam eine Augenbraue. „I said yes,…but I can call back and…“ „Shhd,…it’s okay Jessie. When is she coming?“, sanft drückte Liam einen Kuss auf meine Stirn. „In 2 hours.“, grinsend hüpfte ich von der Küchentheke herunter. „Hungry?“ „And How!“, lächelnd begannen wir beide, das Mittagessen zu machen, da es bereits 12 Uhr war.

P.O.V Liam.:

Das Essen schmeckte einfach himmlisch. Ich liebte es wenn Jessie kochte. Lächelnd half ich ihr beim Abspülen des Geschirrs. Als dies geschehen war beschloss Jessie sich frisch zu machen. Grinsend setzte ich mich auf die kleine Wohnzimmercouch. Jessies Haus war etwas klein, fast schon zu klein. Ich musste mir was überlegen. In Gedanken erinnerte ich mich an Alishas Worte…

Meine Vergangenheit,…sie war nicht die Schönste. Unser Vater hat uns gleich nach der Geburt von Alisha verlassen. Meine Mutter war am Ende. Dies alles zeichnete sich auf uns Kinder ab. Als sie sich jedoch wieder verliebte, ahnte niemand was alles passieren sollte. Abends,…wenn unsere Mutter arbeiten war, trank unser Stiefvater,…es gab keinen Abend an dem er kein Alkohol trank.

Das schlimmste war,…er belästigte uns. Erst Lina,…Alisha und dann mich. Er fasste uns an, und wurde auch Handgreiflich. Unsere Mutter bekam nie etwas davon mit. Zu groß war die Angst es ihr zu erzählen. Ich nahm meine Geschwister in Schutz. Somit bekam ich am meisten ab. Ich seh sein spöttisches Lachen noch vor mir, als er die Zigarette auf meiner Brust,…ausmachte. Jeden Tag,… Als er unserer Mutter dann erzählte ich hätte unser  Nachbarsmädchen angefasst, hatte er es geschaft. Er hatte es geschaft mich eiskalt zu machen. Dann passierte, das mit Lina,…ihr Ex-Freund, das Ritzen,… Meine Mutter schmiss mich aus der Wohnung. Ihren Mann schmiss sie ebenfalls hinaus. Das Geld, welches ich von meinem verstorbenen Opa geerbt hatte, rettete mir das Leben. Ich zog mich zurück.  Ich lernte Andy kennen. Das Boxen sollte mich eigentlich nur beruhigen, Fehlanzeige. Die Wunden, welche meinen Körper verzierten erinnerten mich jeden Tag an ihn…meinen Stiefvater! Ich begann das Rauchen und Trinken,…ebenso,…mit Drogen. Als ich anschließend von Linas Tod hörte,… und meine Mutter mir die Schuld daran gab, da ich einige Tage zuvor Linas Ex-Freund zusammengeschlagen hatte, brach ich komplett zusammen,…doch ich wusste, es konnte nicht so weiter gehen,…und dann sah ich Jessie. Ein schlankes zerbrechliches Mädchen,…in einem Weißen Sommerkleid, blutverziert. Ihre Arme um ihren Körper geschlungen. Sie näherte sich den schienen. Nein. Sie durfte es nicht tun.

Ich musste sie retten, ich durfte nicht noch eine wundervolle Person gehen lassen. Nicht sie. Nicht Jessie. 


___________
Meinung?:D Hab mir echt Mühe gegeben, bei diesem Kapitel, hoffe es gefällt euch.
Und nochmals vielen vielen dank crazy_girl97 für deine immer vorhandenden Komentare&deine Meinung. Sie ist mir sehr wichtig. Ich warte immer sehnsüchtig auf deinen Komentar, um zu wissen ob mein Kapitel in Ordnung war. ;*
Vielen Vielen Dank. (Daa hast du seine Geschichte ;* hehe)

Und auch vielen dank an alle die Steht's Voten. Ich dank euch.<3
Würde mich auch auf eure Meinung freuen :*
Ihr seit die Besten. Dank euch.<3


JessTommo. xx 

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt