Kapitel 47.:

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Weinend rannte ich aus unserer Wohnung. Der starke Regen draußen war mir im Moment egal. Der Vorteil, niemand konnte meine Tränen sehen. Niemand,...

Erschrocken zuckte ich zusammen als ein Wagen vor unserer Wohnung stehen blieb. Bryan! „Jessie! Come in, fast!", hastig tat ich was mir befohlen wurde. Im Trockenen angekommen sah ich Bryan mit großen Augen an. „Jessie,...? You, You're okay?" „Drive,..." „Jessie?" „Damn drive Bryan please!", weinend sah ich aus dem Fenster ich wollte einfach nur noch weg. Weg von dem ganzen Unheil,...

Nach einigen Minuten des Schweigens blieb Bryan stehen. „Jessie...", Bryan legte seine Hand auf mein Bein. Ich zuckte zusammen als mein Handy klingelte.

Liam.

Nein. Ich konnte jetzt nicht ran gehen. Ich konnte es einfach nicht. Weinend sah ich Bryan an. „Can you drive me, to Melissa, please?" „Ehm,...Yeah sure, but first you tell me what's wrong.", Bryan hebte mein Gesicht sanft an. „Justin,...drugs,... Liam.", Schlurzend versuchte ich meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen, doch die wenigen Worte schien Bryan zu verstehen. „I'll kill Justin! This fucking...! Jessie listen,...Justin is an asshole he..." „No Bryan! Liam is an asshole! Okay he did it for me, I-I mean deal the drugs, but why he take drugs?! Damn I'm pregnant and he take drugs!!", vor Wut weinend sah ich aus dem Fenster hinaus. Ich konnte nicht mehr. Mir war einfach alles zu viel. So stark ich auch war,...ich dachte es sei endlich alles wieder gut,...

„You,...You're pregnant?", weinend nickte ich. „Damn,...ehm Jessie I'll drive you to Melissa, and then I talk with Liam." „Bryan! Please don't tell Liam where I am. Please! Promise me!", weinend nahm ich Bryans Hand. In seinen Augen schimmerte Besorgnis, Wut und Mitgefühl. „I Promise,..."

Die Fahrt bis zu Melissa dauerte eine halbe Stunde. Der starke Regen prasselte auf die Straßen Londons. Der Himmel spiegelte meine Situation. Ich weinte. Vor wenigen Stunden war ich die Glücklichste Frau Londons,...wir werden Eltern,...doch dann,...Liam und,...und die Drogen. Andy hatte mir in einer langen Sms erklärte, das Justin, Liam gezwungen hatte, die 3 Tüten für ihn an den Mann zu bringen, ansonsten würde er mir etwas antun,... Ich wusste Liam hatte es nur gut gemeint, doch mit den Drogen...

Was war bloß los?! Ich hatte das Gefühl, die Menschheit gönne mir nichts Gutes...

P.O.V Liam.:

Was hatte ich getan?! Wie konnte ich,... Wütend spülte ich den Stoff in der Toilette herunter. Weinend schlug ich fest gegen die Badezimmerwand, ignorierte dabei das klirren einer Vase, auf dem kalten Boden. Jessie, sie,...sie war schwanger und ich?! Was tat ich?! Ich zog mir diesen Scheiß Stoff hier rein! Weinend und voller Wut saß ich wie ein kleines Kind im Badezimmer. Andy hatte Recht. Ich würde Jessie verlieren. Doch dies war ein weiterer Beweis, dass ich nicht gut genug für Jessie war... Nein,... Quatsch! Mit zittrigen Beinen stand ich auf. Auf dem Flur, erblickte ich das Kinderzimmer. Mit einem leichten Lächeln betrat ich das Zimmer. Ich wurde Vater. Wir wurden Eltern. Mein Lächeln wurde breiter. Tränen der Freude kullerten meine Wange hinunter. Ich musste zu Jessie. Jetzt! Es gab nichts Wichtigeres als Jessie in meinem Leben.

Bei Freya, Elisabeth und Andy war Jessie nicht. Wo könnte sie bloß sein? Besorgt wählte ich ihre Nummer. Mailbox. In mir wurde Hoffnung erweckt als mein Handy klingelte. Doch es war nicht Jessie... „Bryan?", am Telefon erklärte mir Bryan was passiert war. Jessie war also bei Melissa. Bryans Worte, ich solle um Jessie kämpfen, waren die Worte die ich jetzt brauchte. Ich brauchte Jessie. Der Regen auf der Straße machte mir das Sehen schwer, doch ich erreichte Melissas Wohnung. Vor der Wohnung angekommen konnte ich Jessie durch das Fenster sehen,...ebenso Megan. Jessie Lächelte. Ein Lächeln trat in mein Gesicht. Jessie würde so eine gute Mutter sein,... Laut ausatmend klingelte ich. Nach wenigen Sekunden trat Melissa mit einem enttäuschten Blick vor die Tür. „What are you doing here?!", Melissa sah mich enttäuscht an. „Can, can I speak with Jessie." „Damn No Liam!" „Melissa I..." „Do you know what you're doing to her?! She is weak! And Drugs?! Serious Liam?!", kopfschüttelnd wollte Melissa wieder im Haus verschwinden. Hastig griff ich nach ihrem Arm. „What?!" „Melissa! Please! I would speak with her...please!" „Liam No she...", Melissa verstummte als Jessie an der Tür erschien, Megan schlafend auf dem Arm. „Mel, can you take Megan,..." „Jessie,..." „It's okay,...", Jessie hatte Augenringe. Sie wirkte so schwach. Ihre Hände, schützend über ihren Bauch gelegt. „Jessie,...", ich wollte mich einen Schritt ihr nähern, doch sie wisch zurück. „What Liam?!", ihre Stimme zitterte. Tränen traten in ihre Augen. „Justin he,...he forced me to,...to deal the drugs. He said he would hurt you if I did not do it...", Jessie sah weinend zur Seite. „Did he even forced you to take the drugs? Heh?!", Jessie schrie. Ich zuckte zusammen als Jessie zu Boden sank. „Jessie!", ich wollte ihr helfen, jedoch kam Melissa mir zuvor. „Come up Jess.", sanft half sie ihr hoch. „Make a decision, Liam,...", weinend und schwach ging Jessie zurück ins Haus. „Idiot!", nach diesen Worten schlug Melissa die Tür zu. Ich wusste einfach nicht mehr weiter.

Ich war nicht gut für Jessie. Ich,...

Mit Tränen in den Augen setzte ich mich auf den kalten Holzboden. Zum Glück hatte Melissas Haus eine Forderterasse. Der Regen prallte auf dem Dach ab. Wutentbrannt schrie ich auf. Ich verlor die Kontrolle. Die Kontrolle über alles in meinem Leben. Ich musste um Jessie kämpfen...

Sie ist mein Leben!

Meine Kleidung war inzwischen durchnässt, wegen dem Regen welcher von vorne unter das Dach rieselte. Bereits mehrere Male klingelte ich an die Tür, jedoch vergebens... Niemand machte auf. Ein Anruf von Andy sollte alles ändern.

Anruf.:

Andy: Liam?!

Liam: Mhm...? (Meine Stimme,...schwach.)

Andy: I was at the police.

Liam: What?!?!

Andy: I have explained to them the thing with Justin. They have arrested him.

Liam:...

Andy: Liam, It's the best when you say the police what you did. The Police know that he forced you, but you have to explained it to them. Now, Liam. And than you can talk to Jessie,...

Liam: T-Thank you Bro... Thank you.

Nach diesen Worten legte ich auf. Andy hatte Recht. Er war der Beste Freund den man sich vorstellen konnte. Ich tat was er mich gesagt hatte, und sagte bei der Polizei aus. Ich bekam 8 Sozialstunden, aber ich war das Thema Justin nun los. Und,...die Drogen... Nie mehr. Zu sehr war mir meine Familie Wichtiger. Jessie und unseres gemeinsames Kind. Ich erreichte Melissas Wohnung erneut. Inzwischen brach die Dunkelheit ein. Stürmisch klingelte ich an der Haustür.

Nichts.

Ich konnte jetzt nicht nach Hause gehen, nicht ohne Jessie. Zitternd setzte ich mich erneut auf die Veranda. Meinen Kopf in meinen Armen versteckt. Es wurde dunkler,...es wurde kälter...meine Augen wurden müder...

„L-Liam,...?", eine zitternde Stimme bekam meine Aufmerksamkeit.

Jessie stand in eine Decke gewickelt an der Tür. Ihre roten Augen sahen mich traurig an.

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Meinung?<3

Ob wohl alles wieder gut bleibt? Und wenn für wie lange? Hmmmm ;D

Nicht böse sein wenn das nächste Kapitel etwas später kommt. Stress :'l und soo...<3

Ihr seid die besten.

JessTommo. Xx

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt