Kapitel 26.:

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Am Esstisch angekommen, hatten mich Andy und Freya überreden können zum Arzt zu gehen. Nach dem Mittagessen, machte ich mich fertig. Ich fühlte mich schlecht. Aber lag das nur daran weil Liam nicht da war?

„I'll drive you.", erklärte Andy welcher hastig seine Schlüssel aus der Tasche nahm. „No Andy, it's okay, I need frech air.", lächelnd zog ich meine Jacke an und verließ die Wohnung. Ich wusste, dass es die beiden nur gut meinten aber ich wollte einfach alleine sein. Die Vögel zwitscherten, und die Sonne strahlte. Die kühle Herbst Luft wehte an meine Wangen. Kinder spielten in einigen Garten.

Nach 20 Minuten gehen erreichte ich die Arztpraxis. „Misses Statham?", leicht nickend sah ich die Sekretärin an. „You can go to room 4, please. The doctor will be there in 2 minutes.", mit einem schwachen Lächeln tat ich was mir befohlen wurde. Ich hatte mich gerade hingesetzt als eine Ärztin hinein kam. „Hello, Misses Statham, my name is Dr. Steward.", lächelnd gab sie mir die Hand. „What's wrong with you?", immer noch Lächelnd half sie mir auf die Liege.

„Ehm...my arm,...and I-I have to puke every day...", ich musste die Tränen zurückhalten als ich meine Wunde unter dem Verband erblickte. Der Gedanke an Drake,...nein! „I'm soo sorry for you Misses Statham...I saw it on the News.", besorgt sah sie sich meine Wunde näher an. Sie erklärte mir, meine Wunde sei leicht entzündet, und verschrieb mir eine Salbe. „Please lay down. I'll see with an ultrasound in your belly, maybe there is something wrong with your stomach.", erklärte Dr. Steward, welche eine kalte salbe auf meinen Bauch schmierte. „Could it be that you're pregnant?", die Frage überraschte mich. „Ehm,...ehm no, I think not.", ich merkte wie ich meine Hände an die Liege klammerte wärend ich auf den Monitor sah. Ich konnte es nicht glauben.

Schwanger.

„All the best Misses Statham, you're pregnant.", lächelnd sah sie mich an. Ein gespieltes Lächeln spiegelte sich auf meinen Lippen. „I-I-I,...", mir fehlten die Worte. Wie konnte das passieren? Ich weinte. Wieso, wusste ich nicht. War es Freude? „Can you see it?" Lächelnd nickte ich. Es war nicht viel zu sehen jedoch konnte man es erkennen. Nach der Untersuchung, bekam ich ein Ultraschallbild. Vor der Praxis blieb ich stehen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Die Schmerzen, alles wegen dem Baby. Es war Gesund. Ich war schwanger, von Liam. Weinend setzte ich mich zu Boden. Ich konnte nicht mehr. Mit 19 Schwanger,... und der Vater konnte es nicht miterleben. Ich war im 2ten Monat.

Panisch bekam ich mit wie eine etwas ältere Frau auf mich zukam. „Are you okay, honey?", besorgt half sie mir hoch, und begleitete mich zu einer Bank. Weinend fasste ich an meinen Bauch. „This is impossible,...it can't,...I-I...", weinend versuchte ich mich zu beruhigen. Ich war einfach überfordert. Überfordert mit meinem Leben,...wie damals. Die Frau sah sich das Bild an, anschließend mich. „You're this girl,...Jessie Statham.", flüsterte sie förmlich. Wieso wusste hier jeder von mir?! „You love this Liam right,...?", weinend nickte ich. „He means everything to me. But nobody wants to believe me.", ich sah zur Seite als ich Andy gemeinsam mit Freya erblickte welche besorgt zu mir kamen. „Jessie!" „Princess,...", besorgt kniete sich Andy zu mir. Die ältere Frau gab meiner Tante das Ultraschallbild. Ich musste nichts mehr sagen. Weinend fiel ich in Andys Arme.

Ich wurde auf dem Sofa wach, eingewickelt in eine kuschelige Decke. Andy musste mich nach Hause gefahren haben. Das einzige was ich mitbekommen hatte war, dass meine Tante stehs die Worte ''Alles wird gut, und wir würden es gemeinsam schaffen'' wiederholte. Ein Glas Organgensaft stand auf dem Couchtisch. Andy musste am Duschen sein. Jetzt wo Liam fort war, war er fast ständig hier. Freunde sind für einen da.

Mein Handy leuchtete auf. Victoria. Sie hatte mir eine Nachricht geschrieben, sie würde vorbei kommen. Um 16 Uhr,...also in 2 Minuten. Ich zuckte zusammen als es an der Tür klingelte. Meine Hand ruhte an meinem Bauch. Mein Blick führte ins Leere. „Jessie!", mit einem Lächeln nahm mich Victoria in die Arme. „You'll see him tomorrow!", lächelnd sah sie mich an. Was hatte sie gerade gesagt?!

„L-Liam?", ich lächelte. „Yes! You both will see Liam. He will jump for joy in the air. Trust me Jessie.", lächelnd drückte Victoria meine Hand. „Thanks!", lachend sprang ich Victoria um den Hals. Ich konnte Liam sehen! Nach zwei Monaten! Endlich! „I'll pick you up tomorrow at half twelve, okay?", nickend strahlte ich sie an. Fast 2 Stunden unterhielten wir uns gemeinsam.

Inzwischen freute ich mich sogar, dass ich schwanger war. Klar, war es zu früh. Aber ich liebte Liam, und wie Victoria mir erzählt hatte, hat Liam den Wunsch einmal Vater zu werden. Morgen konnte ich ihn endlich wieder sehen. Müde und voller Freude schlief ich bereits um 6 Uhr ein. Der nächste Tag konnte kommen.

Da war das Gefängnis. Große Mauern zäumten alles ein. Alles war bestens gesichert. Ich freute mich, ich freute mich Liam endlich wieder zu sehen. Nach 2 Monaten... Ein Wächter erklärte uns, an welchem Tisch Liam sitzen würde, da zwei Gruppen bereits am Essen waren. 24 Schwerverbrecher in einem Raum, am Essen. Mit einem mulmigen Gefühl sah ich zur Eisernen Tür. Ein Polizist passte aus sicherer Entfernung auf uns auf. Mit zittrigen Schritten machte ich mich Hand in Hand mit Victoria in den großen Essraum. Blicke ruhten auf uns. Pfeifen folgten, sowie einige perverse Sprüche, aber die waren mir jetzt egal. Ich wollte nur einen, Liam.

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Naaaah? :D<3

Wie wird Liam reagieren?

JessTommo<3

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt