Kapitel 2.:

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Frische Luft berührte meinen Körper. Sanft drückte ich meinen Kopf fester in das weiche Material. Sanfte Nässe wurde auf meinen Arm platziert. Wo war ich? War ich tot? Langsam öffnete ich meine Augen. Jemand schien meine Wunden zu kühlen. „Hello Beautiful,…“, erklang eine raue jedoch auch sanfte Stimme. Ich erschrak und setzte mich ruckartig auf, was die Schmerzen in meinem Körper verstärkte. „Do not move…slow…“, wies mir der Fremde an und half mir mich gerade hinzusetzten. „W-Why? I-I-I should be dead I,…“, ich wurde nervös und fuchtele mit meiner freien Hand herum. „Psshhhd,…keep calm, you’re save.“, erklang eine leise Stimme an meinem Ohr. Gänsehaut fuhr über meinen Körper, als sich die Person hinter mir näher an meinen Körper rutschte. Ich wollte ihm in die Augen sehen, konnte jedoch nicht da er zu nahe an mir war. Er strich erneut über meine Wunde und flüsterte erneut an mein Ohr. „Why such a beautiful girl would give up her life?“, seine Worte beruhigten mich.

Sanft platzierte er einen Kuss hinter meinem Ohr was mich zusammen zucken ließ, jedoch nicht weil ich schmerzen hatte, es tat einfach nur gut. Ich kannte ihn nicht und doch schaffte er es, dass ich mich nach 10 Jahren gut fühle. „Who,…who are you?“, fragte ich ängstlich und sah zu einer gutgebauten Person welche sich nun vor mich stellte. Kurze braune Haare, braune Augen und einen wunderschönen Körper. Ich kam mir klein vor. „Liam, and now take a shower.“, erklärte er mit geheimnisvoller Miene und deutete zur Badezimmertür. Wer war dieser Mann?! „I-I have no other clothes with me, I-I,…“ „I made you a shirt from me and shorts in the bathroom.“, erklärte er und verließ ohne weitere Worte das Zimmer. Erst jetzt realisierte ich was passiert war. Dieser Liam hatte mir mein Leben gerettet welches ich beenden wollte. Ich sah mich in seinem Zimmer um, welches in den Farben Schwarz und Weiß eingerichtet war.

Ich stand langsam auf und schritt mit immer noch schwachen Schritten Richtung Badezimmer, als mich meine Füße nicht mehr tragen wollten. Erschrocken fiel ich in zwei starke Arme. „Slowly, I said.“ „I-I,…Thank you…“, dies waren die einzige Worte die ich heraus bekommen habe. Ohne meine Hüfte loszulassen schritt Liam gemeinsam mit mir in Richtung Bad. Dort stoppte er und sah mich mit seinen braunen Augen an. „You’re so beautiful… take a shower now. I’m making breakfast.“, erklärte Liam und ich glaubte fast ein kleines Lächeln in seinem Gesicht zu sehen.

Wieder war ich alleine. Wer war dieser Liam? Und warum hatte er mich gerettet, und wieso tu ich was mir gesagt wird? Vielleicht weil er etwas ganz anderes ausstrahlt als alle andere. Geheimnisvoll, jedoch auch etwas aggressive…       

Sanft plätscherte das warme Wasser an meiner Haut. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf das warme Wasser. Ruckartig öffnete ich meine Augen. Ich wollte mich umbringen,… und beinahe hätte es geklappt. Ich wusste nicht ob ich froh oder traurig sein sollte. Dieser Liam hatte mir mein Leben gerettet, welches ich beenden wollte. Mein Blick fiel auf meine Narben, welche ich kurz vor dem Versuch gemacht hatte. Wieso?

Ich war mir nicht mehr sicher ob ich den Tod überhaupt wollte. Ich wollte leben,…aber ohne meine Eltern, ohne all die die mich fertig gemacht hatten. Zu sehr tat es weh. Ich konnte nicht mehr zurück.

Als ich fertig geduscht hatte band ich mir ein schwarzes Handtuch um und schritt zum Spiegel. Ich bin bei einem Fremden zu Hause…

„Happy B-Day Jessie,…“, flüsterte ich förmlich als ich mit Tränen in den Augen in den Spiegel sah. Heute wurde ich 18. Endlich.

Ich trocknete mich ab und schlüpfte in die Kleider welche mir Liam zur Seite gelegt hatte. Die Hose passte. Nun ja sie war etwas zu groß. Konnte sie jedoch mit einem Knoten festmachen. Liams Shirt zog ich mir sanft über als ich den Stoff in die Hand nahm und sanft dran roch. Was hatte dieser Liam bloß an sich?! Ich zuckte zusammen als jemand meine Haare unter dem Shirt hervor zog und sie sanft zu einem Zopf machte. „Fits. Come eat beautiful.“, hauchte er mir von hinten in meinen Nacken. Noch bevor Liam das Badezimmer verlassen konnte griff ich sein Armgelenk. Mit einem ernsten Blick sah Liam zuerst zu seinem Gelenk, anschließend zu mir. Tränen bahnten sich denn Weg nach unten. „Liam, I-I-I would thank you,…“ „Jessie, It’s okay, please don’t cry. I hate it when beautiful girls cry…“, sagte Liam und wisch mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht. „I don’t want to go home…They hate me! Everybody hates me,…!“, erneut begann ich mit weinen. Alleine der Gedanke sie wieder zu sehen ließ mich auf würgen. Ich ließ mich zu Boden sinken. „Jess,…“, Liam schwieg. Er musste meinen Namen von meiner Halskette gelesen haben. Liam nahm mich auf den Arm und schritt mit mir vom Schlafzimmer in ein großes Wohnzimmer. Dort setzte er mich sanft ab. „I won’t let you go,… nobody will hurt you. You’re mine beautiful…“, flüsterte er sanft und strich mir abermals die Tränen aus dem Gesicht. „And now, come eat something.“, erklärte Liam und nahm sanft meine Hand und führte mich zum gedeckten Esstisch. Er setzt sich neben mich. Sein Blick immer auf mich gerichtet.

Verlegen strich ich mir eine gelöste nasse Haarsträhne hinter mein Ohr. Ohne weitere Worte legte mir Liam ein Stück Pfannkuchen auf den Teller. Dankend nickte ich. Sein Lächeln ließ mein Herz schneller schlagen. Es war geheimnisvoll. Nach dem Essen stand Liam auf und räumte ab. Schüchtern half ich Liam. Er Lächelte. Liams Shirt ging fast bis zu meinen Knien. Neugierig tapste ich durch das Wohnzimmer. „Liam Payne,…“, flüsterte ich leise als ich einen Zeitungartikel erblickte, kam jedoch nicht zum Lesen da ein Familienfoto meinen Blick auf sich riss. Ich zuckte zusammen als sich zwei Arme um meine Hüfte legten. Sein Kopf ruhte auf meinen Schultern. „My Mum,… and my sister Alisha. I haven’t seen both for 5 years…“, erklärte er und drehte mich sanft zu sich. „Can you promise me something?“, Liams Stimme wurde leiser als er mir tief in die Augen sah. „M-Maybe,…“ „Please! Do it for me…“ Was meinte er bloß?

„Can you promise me that you never do this again,…?“, seine Stimme klang besorgt jedoch auch sauer,… „W-What?“ Sein Kiefer spannte sich an. Er machte mir Angst,… „You never cuts you again! And never think about the idea to kill yourself.“ Sein Griff um mein Armgelenk wurde fester. Sein Kiefer immer noch angespannt. „I-I promise,…“, flüsterte ich förmlich. In seinen Augen, Erleichterung jedoch auch Besorgnis.

Hoffe sie gefällt euch(: xx

Voten :D<3

.-JessTommo.

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt