Kapitel 5.:

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In Liams Gesicht spiegelte sich nur Wut, jedoch schien er ebenfalls über etwas nach zu denken.  „But,…“ Wow, ich staunte, Liam jemals sprachlos zu sehen, aber er hatte mich einfach alleine gelassen, es tat zu viel weh. Die Polizei suchte nach mir, vielleicht sogar auch nach Liam. „But what Liam!?“, Tränen liefen über mein Gesicht. „I’m not good,…I’m not good for you…“, Liams Hand ließ sanft meine arme los. „Stop saying that Liam,…why should you be not good for me? Without you, I’d be dead Liam!“, meine Stimme wurde immer leiser. Liam sah mich mit seinen braunen Augen an. Sah ich da etwa Tränen? Sanft führte ich meine Hand zu Liams Wange, und strich im sanft eine Träne weg. Erschrocken zuckte ich zusammen als Liam meinen Arm fasste. „Soo,…wouldn’t you do that if I stayed with you…?“, Liams Stimme zitterte und er zeigte auf meinen Arm, mit den Narben. „Maybe,…“ „Damn Jessie!“

Wir wurden unterbrochen als Brunos Stimme zu hören war. Irgendetwas war da los. „Liam, Bruno,…“ „Shht!“, beschützend nahm Liam meine Hand und ging einige Schritte Richtung Tür. „They are there,…they’re looking for me. Liam…“, meine Stimme brach ab. „Who’s Jessie? Liam? No, you can’t go into this room, sheriff!“, Brunos Stimme wurde immer lauter. „Damn, Jessie come!“, hastig zog mich Liam bis zum Fenster. „Jessie you must trust me.“, erklärte Liam als er mir sanft eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Mit Tränen in den Augen nickte ich. Liam schloss die Tür und stieg aus dem Fenster. 3 Meter Höhe schienen kein Problem für ihn zu sein. „Fast!“ mit zittrigen Händen versuchte ich aus dem Fenster zu steigen, als ich ausrutschte. Mit zugekniffenen Augen lag ich in Liams starken Armen. „Thanks,…“ „Come Prinzess.“, Liam lächelte sanft und nahm erneut meine Hand. Schmerzend quiekte ich auf. Ich musste mir meinen Fuß verstaucht haben. Ohne etwas zu sagen nahm mich Liam erneut in seine starken Arme und lief hastig weiter. Wir waren auf der Flucht. Fast 20 Minuten lief Liam mit mir einen Feldweg entlang. Weinend wie ein kleines Kind klammerte ich mich an Liam. Die Polizei suchte nach uns, wobei sie nur nach mir suchen sollten. Wieso musste Liam in mein Leben treten. Ich wäre jetzt,…tot und hätte dieses verfluchte Problem nicht. Wenn die Polizei mich, oder uns findet,…

Ich merkte wie sich meine Augen schlossen.

Sanft öffnete ich meine Augen. Wo war ich?

Stroh? Starke Arme? Liam! Erschöpft sah ich mich um. Ich lag in Liams starken Armen auf einem großen Strohhaufen. Ich war schwach.

Liam musste den ganzen Weg mit mir bis zu einer großen Scheune gelaufen sein. Sanft sah ich in Liams wunderschönes Gesicht. Er sah so friedlich aus wenn er schläft. Was hatte dieser Junge bloß an sich? Ich konnte nicht anders und strich sanft über Liams Wange. „Why me Liam?“, flüsterte ich leise und legte meinen Kopf wieder an Liams Brust. „Because your my Prinzess, Jess.“, erklang eine sanfte Stimme. Mein Gesicht lief rot an, als ich ihn ansah. „Are you  okay?“, fragte ich sanft. „When you’re okay, I’m too.“, zwinkerte Liam mir zu. „Jessie, you’re soo beautiful.“ „Stop saying that Liam,…I’m not.“ „Jess,…“ „Liam I’m soo sorry,… only because of me, we’re in this shit… I’m soo sorry.“, Tränen strömten meine Wange hinunter. „Shht Jess,…It’s my fault. I leave you alone,…“ Für einige Minuten schwiegen wir beide. Nur mein Schluchzen war zu hören. „Please stop crying.“, Liam kullerte eine Träne die Wange hinunter. „No Liam,…“, sanft strich ich ihm diese weg. Liam sah mich an. Wer war er… und wieso wollte er so auf mich aufpassen? Mit kleinen Tränen in den Augen sah ich Liam an. Mein Blick blieb auf seinen Lippen stehen. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Ich wusste nicht wieso aber ich wollte nur eins. Seine Nähe genießen und meine Lippen auf die von Liam legen. Langsam näherte ich Liams Lippen. Nur das leise Atmen war zu hören. Liams Augen schlossen sich, dies war ein Zeichen für mich ihn jetzt einfach zu küssen. „I’m not good for you Jess,…“, flüsterte Liam leise. „Pssshd!“

Sanft beruhigten sich unsere Lippen. In mir explodierte alles. Ich genoss es einfach. Erschrocken riss sich Liam von mir los und schob mich mit einem Ruck neben sich. Was war bloß los mit ihm. „No, no, no! Jess no!!“, aggressive ballte Liam seine Hände zu Fäusten. Angst überkam mich. „Jessie, I, I can’t I…“, Liam wirkte verwirrt jedoch auch ängstlich. „Liam…?“, langsam erhebte ich mich und schritt mit kleinen Schritten zu diesem. „What is!!!“, schrie Liam aufgebracht und schuppste mich mit einem festen Ruck nach hinten.

Ein Schmerz überkam mich als ich auf dem harten Boden lag. Liam sah mich mit großen Augen an. In seinen Augen sah man die Wut. Wo ist das sanfte braune in seinen Augen geblieben? Ohne weitere Worte stürmte Liam förmlich aus der Scheune.

Fast 10 Minuten saß ich regungslos auf dem harten Boden. Ich war Liam nicht sauer, irgendetwas war mit ihm passiert, damit er so schnell wütend wird aber was? Mit etwas ängstlichen Schritten ging ich in Richtung Scheunentor und sah wie Liam Oberkörperfrei hin und her ging. Schweiß glänzte auf seinem Körper.

Ich musste mit Liam reden. Langsam näherte ich ihm, als ich erschrocken stehen blieb. Narben? Narben verzierten Liams Brustberreich. Es schmerzte ihn so zu sehen. Wer hatte ihm dies angetan? „Liam?“, Liam stand nun mit dem Rücken zu mir. Sanft legte ich meine Hand auf Liams Schulter, dazu musste ich mich auf die Zehenspitzen stellen. Sanft drückte ich diese. Sein Körper schien sich zu entspannen. Liam drehte sich zu mir. Ich sah in seine wunderschönen Augen, in welchen sich schmerz spiegelten. „Liam, please… What’s wrong?“, meine Stimme klang leise und zerbrechlich. „Jessie,…I can’t tell you,…I’m afraid that I hurt you…“, sanft legte Liam seine Hände an meine Hüfte. „You don’t have to be afraid,…Liam you saved my life. I’m nothing without you.“, mein Blick ruhte nun erneut auf Liams verletzter Brust. „Who did this to you…?“, ich musste mich zusammenreißen um nicht los zu weinen. Meine Hand streichte sanft über eine der Narben, ich merkte wie Liam zusammen zuckte. „S-Sorry…“ „No, Jess,…I’m sorry…“, Liam strich mir sanft über die Wange. „Liam, please,…please kiss me.“, ich merkte wie mir die röte ins Gesicht Schoss, aber ich wollte seine Lippen auf meinen Spüren, auch wenn ich ihn kaum kannte.

„Jess,...“ „Please.“, langsam stellte ich mich erneut auf die Zehenspitzen und es geschah. Unsere Lippen berührten sich sanft. Mit geschlossenen  Augen genoss ich diesen Moment. Ein leises Stöhnen entglitt Liams Kehle. 

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.-JessTommoo

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt