Kapitel 3.:

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Kapitel 3.:

„I promise Liam,…“, ich wiederholte meine Worte wieder um in ein entspanntes Gesicht zu blicken. Ohne weitere Worte verlies Liam erneut das Zimmer. Meine Beine fingen an zu zittern und ich ließ mich mit geschlossenen Augen auf das Sofa nieder. „Are you okay Jess?!“, erklang die erneut besorgte Stimme des 20-Jährigen. Wieso machte er sich bloß solche Sorgen um mich? Ein Fremder welcher mich erst seit wenigen Stunden kannte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mir Liam ein Glas Wasser reichte. „Here, drink.“, befahl mir Liam mit ernstem Blick. Ohne ein einziges Wort zu sagen nahm ich es zitternd in die Hände. Sein Blick fest auf mich gerichtet, wärend ich einen großen Schluck des kalten Wassers nahm. „Good Girl…“, seine Gesichtszüge bildeten ein Lächeln. Was hatte er bloß an sich… Seit langer Zeit interessierte sich jemand für mich und dabei kannte er mich kaum. „Happy B.Day Jess.“, ohne weiteres zu sagen verschränkte Liam seine Arme hinter seinem Kopf und öffnete den Verschluss seiner Halskette. Was hatte er vor? Jedenfalls musste er mein Geburtsdatum auf meiner Kette gelesen haben. Sanft nahm er meine Hand, sah mir tief in die Augen und legte die Kette in meine Hände, wo er meine Hand fest zusammendrückte. „Take care of my chain. I wear them for 10 years with me…and now she should bring you luck, beautiful.“, Gänsehaut überkam mich. Ich konnte sie nicht annehmen. Sie schien ihm viel zu viel zu bedeuten. „No Liam, I can’t accept that,…“ „Please Jess!“, unterbrach mich Liam und legte den silbernen Anhänger sanft um meinen Hals, als er den Verschluss geschlossen hatte drehte er meinen Kopf sanft zu sich. „Beautiful…“, sanft strich er mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. „Thank you,…again.“, ich lächelte sanft und sah mir den Anhänger genauer an.

>Never lose hope. L.P.<, stand ihn sanften Buchstaben auf dem Anhänger, auf der Rückseite stand Liams Name. Es war fast so eine Kette wie die von mir, nur das auf meiner nur mein Name, inklusive Geburtsdatum stand.

Eine Träne bahnte sich mein Gesicht hinunter. Nun war ich an der Reihe. „Hey! Don’t cry,…“ Ich musste lächeln und zog ohne weitere Worte meine Kette aus und legte sie in Liams starke Hände. „What,…?“, er stoppte als ich ihm in seine braunen Augen sah. „You saved my life,…please take it…“ ich umschloss Liams Hände in welcher meine Kette war mit meinen Kleinen. Ich konnte es nicht fassen, ich gab einem fremden Mann, einen Gegenstand welcher mir mehr als alles andere Bedeutete. Meine Halskette welche ich von meiner verstorbenen Mutter erhielt. Meine Hände kamen mir sehr klein vor, gegenüber von seinen. „I can’t,…“, seine Stimme klang zum ersten Mal verwirrend und unsicher. „You can.“, ich lächelte sanft und drückte seine Hand. Als ich sie wieder loslassen wollte griff Liam nach meiner Hand. „Thanks.“ Verlegen sah ich zu Boden. Ich kannte ihn kaum und doch bedeutete er mir mehr als es meine Stiefeltern taten,…

Einige Minuten herschte Stille in der großen Wohnung, als Liam diese brach. „Please don’t bite your lips,…“ Was war sein Problem? Verlegen erhebte ich mich von dem schwarzen Sofa. Liam tat es mir gleich. „Why, are you soo beautiful,…?“, seine Stimme klang sanft und er näherte sich mir. Ich sah immer noch auf den schwarzen Boden. Ich hatte echt kleine Füße. Ich erschrak als ich einen warmen Atem auf meiner Haut spürte. Ich hebte sanft meinen Kopf. Liam war nur wenige Millimeter von mir entfernt. Seine Hand legte er an meine Wange. Sein Daumen streichte sanft über diese. „You do it again,…“, hauchte er an meine Lippen. Er wirkte nervös. Wollte er mich etwa küssen?! Er streifte sanft mit seiner Nase an meine als er sich meinen Lippen näherte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, somit berührten seine Lippen sanft meine Wange. Er trat einen Schritt zurück und sah mir in die Augen. Aus seinem Lächeln wurde ein besorgter Blick. „I-I’m not Good for you,…“, mit diesen Worten ließ er mich erneut alleine im Zimmer stehen.  Nach fast 5 Minuten schritt er wieder zu mir. Er trug eine schwarze Lederjacke und weiße Converse. „I take you home,…“

Mein Herz setzte aus. Nicht nach Hause… „N-No Liam, please I,…“ „Jess, I’m not good for you!“, seine Stimme wurde aggressiver. „Come!“, befahl mir Liam und nahm ohne weiteres meine Schuhe und zog mich unsanft an der Hand zu seinem schwarzen Range Rover. „Get in the car!“ Angst floss durch meinen Körper. Ich konnte nicht nach Hause. Die Angst ließ mich einsteigen. „Where do you live?“, seine Stimme war rau. „Where do you live Jessie!“, seine Stimme wurde lauter und drückte meine Kette in meine Hände. „7, Avenue L-London.“, stotterte ich als Liam unsanft in die genannte Straße einbog. Der Wagen hielt an. Ohne etwas zu sagen öffnete Liam meine Wagentür und zog mich zum Eingang der Wohnung. Ich zitterte. Die Tür stand offen, als eine laute Stimme erklang. Es war Jack. „No,…“, meine Stimme zitterte und ich sah flehend in Liams braune Augen. „Go to the car! Where is your room Jess?!“, seine Stimme immer noch emotionslos.

„S-Second,…ehm no first door on the left.“, stotterte ich und nahm Liams Hand. „Take care,… They’re dangerous,…“ „Go to the car Jess!“, mit diesen Worten schritt Liam in die Wohnung. Ich hoffte nur eins, er solle heil wieder kommen. Laute Stimmen erklangen. Nach fast 5 Minuten schritt Liam mit einer meiner Reisetaschen aus der Eingangstür gefolgt von Jack. „I call the police! Jessie! Come here you slut!“ In meinem Körper zog sich alles zusammen. Ich zuckte zusammen als Jack mit einem Stein nach mir warf. Ich stand nicht wie befohlen am Wagen, zu groß war die Angst, sie würden Liam etwas antun. „I said go to the car Jess!“, Liams Stimme war ernst.

Hastig zerrte Liam mich zurück in den Wagen. Dort angekommen griff er fest meinen Kin und drehte ihn zu sich. Schmerz tauchte in meinem Kiefer auf. Ich wimmerte. Liam blickte mich wütend an. „Why…?!“  „Liam,…“ Liam fluchte und schien sich etwas vorzuwerfen, als er meinen Schmerz in meinen Augen erblickte. „I’m not good for you,…“, flüsterte er immer wieder und scrollte meine Kontakte in meinem Handy durch. „Call someone and ask for shelter!“, befahl mir Liam und reichte mir mein Handy entgegen. Mit zittrigen Händen wählte ich Austins Nummer. 28 Anrufe in Abwesenheit, 22 Nachrichten,…

Dies musste an meiner Abschiedsnachricht liegen.

>A.: Jessie?! Are you okay?! Where are you!

J.: Austin, I-I,… Can I come to you,…?

A.: Sure! Where are you?!

J.: Tuutuuutuuut<

Bitte voten ja? :D:D<3

Hoffe ihr habt Spaß am lesen(: xx

.-JessTomme.<3

I promise,...  (LiamPayne Dark FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt