Wir Haben Doch Uns || Dat Adam Ff || (Taddl, Ardy, Marley)

F Ü N F

Taddl's PoV

So langsam aber sicher mache ich mir richtig Sorgen um Isabell. Also eigentlich glaube ich ihr ja, aber wer sollte sie denn bitte Verfolgen?

Ihr Vater sitzt im Knast, die Mutter ist Tot. Aber hat sie denn irgendwelche Feinde, oder andere Probleme die wir nicht wissen. Vielleicht ihr Ex Freund Nils?

Ich weiß es nicht, aber eins weiß ich: Sie braucht meine Hilfe und ich werde ihr zur Seite stehen.

Ich stehe auf. Isabell ist noch am schlafen. Ich werde ihr ein schönes Frühstück machen und bringe es ihr ans Bett.

Erstmal muss ich ins Bad. Ich stelle mich unter die Dusche. Das warme Wasser prasselt auf mein Körper.
Ich seife mich ein und wasche die seife auch wieder ab.
Ich drehe das Wasser ab und steige aus der Dusche. Ich ziehe mir eine Jogginhose und ein lockeres T-Shirt an.

In der Küche brate ich ein paar Spiegeleier und schmiere ein Paar Brote. Ich nehme ein Brettchen und stelle alles drauf. Als letztes Presse ich frischen Orangensaft und stelle es dazu. Danach gehe ich ins Schlafzimmer, wo Isabell immernoch am schlafen ist.

"Schatz, komm werd' wach. Ich habe Frühstück gemacht."

Isabell's PoV

"Schatz, komm werd' wach. Ich habe Frühstück gemacht."
Sagt Taddl Schöne tiefe Stimme.

Ich öffne langsam meine Augen und Blicke in die wundervollen Augen von Taddl.

"Guten Morgen." Sage ich.

"Hey mein Mäuschen." Sagt er und küsst mich. "Ich habe Frühstück gemacht."

"Ich komme gleich." Sage ich

"Brauchst du nicht." Sagt er und hebt ein Brettchen hoch. Ich grinse ihn an.

"Du bist mein Mann." Sage ich. Ich setzte mich auf und Taddl stellt das Brettchen auf unsere Beine.

Es herrscht eine angenehme Stille, doch Taddl bricht diese.

"Ich habe nachgedacht."

"Worüber?"

"Über die Sache von gestern. Das du verfolgt wurdest und so. Hast du Feinde oder so?"

"Nein eigentlich nicht. Ich habe zu den Leuten in Dortmund kein Kontakt mehr."

"Was ist mit Nils?"

"Wieso Nils? Was soll er denn jetzt noch von mir?!"

"Keine Ahnung. Kennst du Freunde von deinem Vater?"

"Ja ein paar, wieso?" Ich beiße von meinem Brötchen ab.

"Ist irgendwas mal vorgefallen?"

Ich überlege kurz. Da war wirklich mal was.

"Ja, so ein Eugen. Er wollte mich mal treffen. Habe ich ja auch zugelassen, aber dann wollte er mehr. Und das wollte ich halt nicht."

Taddl sieht mich geschockt an. Ja das war widerlich und mein Vater hat mir natürlich nicht geglaubt.