Leona Chapter 7

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Hey ihr Lieben! Vorweg eine kurze Bitte von uns allen. Wir würden sehr gerne eure Meinung zu unserer Story wissen. Wie ihr sie findet, welches Chapter ihr am besten findet, aber auch Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht. Also haut in die Tasten und schreibt uns eure Meinung! Es ist uns echt wichtig mal zu wissen was wir gut und was wir schlecht machen. 
Aber ich will euch jetzt auch gar nicht mehr lange aufhalten. GANZ viel Spaß bei diesem Chapter! Ich hoffe es gefällt euch. :* :)

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 Leona P.O.V

Mit einem Gedanken an den gestrigen Abend und einem dicken Lächeln im Gesicht wachte ich auf. Ich hatte bei Ed mit im Bett geschlafen, da es im Wohnzimmer so aussah, als hätte eine Bombe eingeschlagen. „Guten morgen, Sonnenschein.“, begrüßte mich Ed mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, und warf ein T-Shirt in seinen Koffer. Ich grinste vergnügt zurück. „Selber guten Morgen.“, gab ich zurück und stützte mich auf meine Ellenbogen, um ihm beim Packen zusehen zu können. Heute war es so weit. Seine Tour begann und das schon in wenigen Stunden. Er würde mir wahnsinnig fehlen. Ed bemerkte meinen traurigen Blick und krabbelte neben mich aufs Bett um mich in den Arm zu nehmen. „Le. Mäuschen, guck doch nicht so traurig! Ich komme in ein paar Monaten wieder!“ In ein paar Monaten, witzig Ed. „Du weißt aber schon das ein paar Monate eine halbe Ewigkeit sind?“, fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. „Wie soll ich das ohne dich schaffen?“ Ich nahm ihn wieder in die Arme und er streichelte mir über meinen Rücken. „Du weißt, dass du immer anrufen kannst wenn was ist?“, fragte er mich und ich nickte. Natürlich wusste ich das. „Außerdem hast du ja jetzt Niall.“, meinte er und wackelte mit seinen Augenbrauen. Ich verdrehte meine Augen und sah ihn an, nicht ohne ihn einen Klaps auf den Hinterkopf zu geben. Danach warf ich die Decke beiseite und ging ins Wohnzimmer. Zu meiner Überraschung war bereits fast alles aufgeräumt. Auch in der Küche waren nur noch wenige Spuren der Party zu entdecken. Verwirrt machte ich mir ein Müsli und ging wieder in Ed's Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und fing an zu Essen. „Wie hascht du dasch alles schauber bekommen?“, fragte ich mit vollem Mund und deutete mit dem Löffel auf die Tür zum Wohnzimmer. Belustig sah er mich an und beantwortete mir meine Frage: „Gestern als du schlafen gegangen bist waren ja noch Net und Brain hier. Sie haben mir geholfen schon mal das Schlimmste zu beseitigen. Sie müssten auch jeden Moment wieder kommen. Haben heute Nacht hier gepennt, auf der Couch. Sind eben kurz noch irgendwas einkaufen gegangen.“ Gespielt geschockt sah ich ihn an. „Sie haben auf MEINER Couch geschlafen OHNE mich zu fragen?“, rief ich empört mit großen Augen. „Entschuldigen Sie mein Verhalten, Miss. Natüüürlich hätte ich erst Sie fragen müssen bevor ich ihnen Ihr geliebtes Sofa anbot. Ich hoffe Sie verzeihen mir.“, theatralisch fuchtelte er mit seinen Händen in der Luft rum, ehe er meine Hand nahm und sie unzählige male Küsste. „Ich verzeihe Ihnen ein letztes mal, Mister.“, scherzte ich und aß mein Müsli weiter.

Der weitere Morgen verlief viel zu schnell. Net und Brain hatten uns Frühstück mitgebracht, was eher wie ein Mittagessen aussah. Während ich also in der Küche köchelte räumten die Jungs die restlichen Überbleibsel der Party auf.
„Juuuungs! Essssssssseeeeeeeeeeeen“, rief ich so laut, das es alle hören müssten. Es dauerte keine fünf Sekunden, und schon saßen sie alle mit gierigen Blicken am Tisch. „Raubtierfütterung oder wie?“, fragte ich während ich mit an sah, wie sie sich aufs Essen stürzten. Es war einfach zu witzig anzusehen.

Wenig später standen wir alle am Flughafen um Ed zu verabschieden. Irgendwie hatte er oder wer aus seinem Management es geschafft sein Abflugdatum geheim zu halten, sodass nirgends Fans in Sicht waren. Ich wog mich also in Sicherheit. „Du wirst mir fehlen Eddie!“, flüsterte ich ihm in sein Ohr als der Moment des Abschieds gekommen war und umarmte ihn. „Du mir auch Kleine.“ Beruhigend strich er mir über meinen Rücken. „Ooooh, wir dich auch EDDIE!“, schrie auf einmal eine Stimme hinter uns und schon war ich mitten in einer Gruppenumarmung. „Ist gut Jungs!“, gab Ed von sich während ich damit kämpfte weiter zu Atmen. Mit Jungs meinte Ed die Boyband in der Niall war. Sie waren anscheinend alle gekommen, um sich von Ed zu verabschieden. Langsam lösten wir uns wieder alle voneinander, zu meinem Vorteil wieder atmen zu können. „Echt. Ihr Jungs wisst wie ihr jemanden den Atem raubt!“, grummelte ich, während ich mir mein Nirvana T-Shirt wieder richtete. Als jemand plötzlich seine Hände um meine Hüfte legte erstarrte ich. „Und wie ich das weiß!“, raunte mir eine nur all zu bekannte Stimme zu. Gänsehaut bildete sich auf meinem kompletten Körper. Niall. Schüchtern lächelte in mich hinein während ich mich umdrehte und ihn ansah. Direkt in seine wunderschönen Ozean blauen Augen. „Hey.“, sagte ich leise, gefesselt von seinem Blick. „Hey!“, gab er grinsend zurück.

Different but somehow the sameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt