Leona Chapter 9 (Niall p.o.v)

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 Niall p.o.v

Ich drehte mein Handy in meinen Händen hin und her. War am überlegen ob ich sie wieder anrufen sollte. Obwohl es offensichtlich war das sie gerade andere Sachen zu tun hatte, als mir mir zu reden oder sich mit mir zu treffen. Ich wusste nicht warum, wollte es aber so unbedingt wissen. Überlegend sah ich auf mein Handy runter und runzelte die Stirn. Ich wollte sie auf keinen Fall nerven, was ich aber bestimmt schon tat. Also was solls. Ich entsperrte mein Handy und wählte ihre nummer, die ich inzwischen auswendig kannte.

„Hallo?“, fragte sie als sie abgenommen hatte.

„Leona, hier ist Niall.“ Die Unsicherheit in meiner Stimme war unüberhörbar.

„Oh, hi Niall..“, gab sie leise zurück.

„Hey hast du Lust heute Abend was zu machen? Da ist so ein schönes Restaurant..“

„Niall,.. ich... es tut mir leid aber ich kann heute nicht.“, stotterte sie.

„Und morgen, wie wäre es mit morgen?“, versuchte ich es weiter doch sie wimmelte mich ab.

„Niall, ich muss jetzt...Ich..es... tut mir leid.“ Sie legte auf und das tuten erfüllt die sonstige Stille im Raum. Schon wieder. Jedes mal wenn ich anrufe wimmelte sie mich ab und legte auf. Hat irgendwelche Ausreden, das sie keine Zeit hat. Ging mir aus dem weg.

Ich schmiss das Handy auf die Couch und lehnte meinen Kopf an das kalte Glas des Fensters.

Sie ist anders seit dem sie es mir gesagt hat. Seit dem sie mich geküsst hat. Anders im sinne von zurückhaltender. Mehr denn je. Schon allein das mit den Anrufen. Letztens war ich sogar bei ihr.

Flashback

Mit einer Rose in der Hand stand ich vor Leonas Tür und wartete darauf das sie diese öffnete. Ich wollte sie endlich wieder sehen und außerdem gab es da etwas, was ich ihr sagen musste. Ich konnte einfach nicht mehr warten. Der Kuss ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ständig musste ich an sie Denken. Schon auf dem weg hierher hatte ich mir ausgemalt was ich sagen könnte. Wie ich es ihr sagen könnte. Und nun stand ich hier vor ihrer Tür, mit einer Rose in der Hand hinter meinem Rücken. Doch meine gute Stimmung sank im nächsten Moment.

Sie lachte als sie die Tür öffnete und sah nach hinten.

„Ja Steve ich komme gleich...wie..-der..oh...“, stotterte sie, als sie ihren Kopf zu mir drehte.

„Hi, Niall.. Was willst du hier, ich hab gerade Besuch.“ Wieso war sie so, wenn sie mich sah? Oder wenn ich sie anrief. So abweisend, so zurückhaltend?

„Was ist mit dir los?“, spach ich meine Gedanken aus und bereute es sogleich wieder, als sie mich erschrocken über meinen angespannten Ton ansah. Ihr Mund stand leicht offen und ihre Stirn legte sich in Falten.

„Was?“, fragte sie leise und verwirrt. Ich rollte mit meinen Augen und sah zur Seite.

„Was mit dir los ist? Du.. du bist so“, ich seufzte wütend und doch traurig.

„So abweisend zu mir, seit dem...du weißt schon“ Hinter meinen Rücken drehte ich die Rose zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her und wartete auf eine Antwort. Doch sie richtet ihren Blick nur stumm auf den Boden. Ich sah sie wieder an, mit meiner freien Hand nahm ich ihr Kinn und hebte es zärtlich an, damit sie mich ansah.

„Ich mache mit nur sorgen.“, flüsterte ich und ließ meine Hand wieder fallen.

„Rede mit mir, du weißt du kannst mit mir reden. Du weißt ich bin für dich da. Du weißt du kannst mir vertrauen“ Ich sah ihr direkt in ihre Augen in denen sich Tränen gebildet hatten.

Different but somehow the sameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt