Different but somehow the same

Eleanor Chapter 11

KURZE INFO: Das Kapitel ist aus der Sicht von keinem geschrieben, oder eher gesagt aus der Sicht von mehreren, also nicht wundern :-) Bin es nicht gewohnt aus dieser Sicht zu schreiben, aber es musste sein, da hier die Gefühle und Gedanken mehrer Personen eine Rolle spielt. Hoffe es ist mir ganz gut gelungen und es gefällt euch! xx

Harry steht da, weiß nichts mit sich anzufangen. Sein Blick auf Eleanor gerichtet. Er realisiert gar nicht was sie da gerade tut. Sieht sie einfach nur an. Realisiert ihre Worte. Sie liebt ihn, hatte zumindest Gefühle für ihn. Und er steht einfach nur da. Unfähig etwas zu sagen, geschweige denn etwas zu tun. Völlig in Gedanken versunken sieht er sie immer noch an. Anstatt ihr zu helfen, ihr die Haare zu halten, steht er einfach nur da und kann sich nicht bewegen. Die plötzliche Stimme von Liam, holt ihn aus seinen Gedanken.

"Harry?", fragt ihn dieser mit einer leichten Besorgnis. Doch Harry löst seinen Blick nicht von Eleanor, welche sich scheinbar die Seele aus dem Leib kotzt. Nicht einmal eine Antwort gibt er von sich. Also tretet Liam neben ihn und folgt seinem Blick.

"Scheiße!", flucht er und ist sofort an Eleanors Seite. Behutsam hält er ihre Haare aus dem Gesicht und gibt ihr halt. Er streicht ihr über den Rücken und gibt beruhigende Laute von sich. Eleanor jedoch fühlt sich immer schlechter. Sie verliert ihr Gleichgewicht und fällt in Liams Arme. "Eleanor. El, alles ok?", fragt Liam sie hastig und versucht sie Gerade hinzustellen. Ihre Antwort; ein gequältes stöhnen.

Schnell wendet er sich an Harry, ohne dabei Eleanor loszulassen. "Harry, würdest du bitte Danielle Bescheid geben? Wir bringen Eleanor nach Hause."

Aber Harry hat ganz andere Sachen im Kopf. Er nimmt die Bitte von Liam gar nicht wahr. Noch bevor er richtig zu Ende gesprochen hat, macht Harry kehrt und läuft zurück zur Terrasse.

"Harry!", ruft ihm Liam hinterher, doch er reagiert nicht darauf. Er läuft gerade Wegs ins überfüllte Wohnzimmer, kämpft sich durch die tanzenden Leute und findet schließlich die gesuchte Person. Harry läuft schon fast zum Flur, wird jedoch von einer Hand aufgehalten.

"Da bist du ja. Ich habe dich schon gesucht.", meint Mary und stellt sich vor Harry. Sein Blick ist immer noch auf Louis und Danielle gerichtet, die beide im Flur, umhüllt von vielen anderen Leuten, stehen und sich unterhalten. Völlig neben der Spur fährt Harry sich durch die Haare.

"Was ist denn los? Du siehst ziemlich aufgewühlt aus.", stellt Mary fest und sieht ihn von oben bis unten an. "Ist was passiert?"

"Bis jetzt noch nicht. Ich komme gleich, wartest du hier?" Es ist mehr eine rhetorische Frage, denn ohne auf eine Antwort zu warten, geht er an Mary vorbei und steuert auf sein Ziel zu.

Ohne weiter über die Konsequenzen oder andere Sachen nachzudenken, packt er Louis an der Schulter und bringt ihn so dazu sich zu ihm umzudrehen. "Hey man, können wir reden?"

Louis gibt ein eher belustigendes Schnaufen von sich und verdreht die Augen. "Ich habe dir nichts zu sagen."

"Ich dir aber." Louis gibt darauf keine Antwort, verschränkt stattdessen die Arme vor der Brust und sieht überall hin, nur nicht zu Harry, welcher sich schnell etwas umsieht um zu gucken ob irgendjemand ihrem Gespräch folgt, doch er kann keinen finden, bis auf Danielle und Perrie, die gerade dazu gestoßen ist.

"Wir wär’s wenn wir kurz vor die Tür gehen?", fragt Harry etwas ruhiger und sieht Louis dabei an. Dieser sieht nun auch zu Harry und schenkt ihm einen eher wütenden Blick.

"Liebend gern."

Währenddessen muss Liam die Sache mit Eleanor alleine auf die Reihe kriegen. Vorsichtig transportiert er sie zu der Sitzbank vor der Terrasse und platziert sie auf ihr. Bei Eleanor dreht sich alles und sie hält sich den Kopf. "Es tut mir so leid.", murmelt sie vor sich hin und beugt sich nach vorne. Das war wohl ein Fehler. Schnell lehnt sie sich wieder zurück und kneift ihre Augen zusammen um sich darauf zu konzentrieren sich nicht noch einmal zu erbrechen. "T-tut mir so leid.", wiederholt sie.