Traitor (TTT- ff)

Chapter 10 - Zurück im Leben

PoV Herr Bergmann

Ich befand mich in einer Scheinwelt, zwischen Bewusstsein und Ohnmacht.
Ich nahm nichts war, außer dem stechenden Schmerz in meinem Bauch.

Immer wenn ich ohnmächtig wurde hatte ich panische Angst nie wieder aufzuwachen, für immer in der Dunkelheit gefangen zu bleiben.

Nach langer Zeit des Träumens wachte ich schließlich auf. Ich konnte meine Augenlieder wieder heben und hörte Stimmen.

"Als oppi oppi in dein scheiß Mundi!", eindeutig GLP. Ich lächelte.

Und da stand er auch. Aber nicht nur er, auch Paluten und Tim waren da.
"Hey Leute", krächtste ich.
Drei Köpfe fuhren zu mir herum.

"Mensch Bergi!", rief Palle,"wir haben dich so vermisst."
"Willkommen zurück bei den Lebenden, Digga!", begrüße mich Manu.

Alle drei kamen auf mich zu. Tim schob mir Beeren zwischen die Lippen und Manu stand auf, um mir Wasser zu bringen.

Ich trank und aß gierig.
Als ich satt war fragte ich:"Wie lang hab ich eigentlich flachgelegen?"
"Gute 2 1/2 Tage würd ich meinen", antwortet Tim.

"Und wo sind die anderen?", fragte ich weiter.
Manu antwortete mir:"Taddl und Rotpilz sind vorhin hier abgehauen. Die wollten nicht mit uns teamen.
Osaft, Maudado und ähm der Blonde.."
Tim unterbrach ihn:"Stegi."

"Ja genau der, sie sind immer noch verschwunden. Und Zombey...", Manus Stimme brach,"er ist t-tot."
Er fing an zu weinen und auch mir stiegen die Tränen in die Augen.

Ich hatte Zombey auch gekannt und wusste wie nah sein Verlust Manu ging.

"Das tut mir leid", flüsterte ich und eine Träne lief mir aus dem Augenwinkel.

"Wie auch immer", schniefte GLP,
"er ist weg. Aber ich werde ihn rächen!"

Darauf hin nahm Palle ihn in die Arme und tröstete ihn.

PoV Stegi
(zum 1. Mal mitten im Chapter,
Wuzz up?!)

"Na da haben sich ja zwei gefunden."

Ich musste so lachen über die Gesichter von Maudado und Osaft, dass ich mich fast nicht mehr einkriegte.

"Leude (das ist extra), ihr seht so lächerlich aus!", prustete ich.
Die beiden waren auseinenander gesprungen, als sie mich bemerkt hatten und starrten mich seit dem iritiert an.

Dann räusperte sich Maudado nervös:
"Wie lang stehst du schon hier?"
"Lang genug", kicherte ich.
Ich sah wie unangenehm ihnen die Situation war. Maudado Wangen wurden immer röter und auch Osaft stieg die Farbe ins Gesicht.

Um die Situation etwas aufzulockern, ließ ich mich vor ihnen auf den Boden plumsen und zog mein blau schimmerndes Medallion unter meinem Hemd hervor.

"Du bist Detective!", staunte Osaft.
Ich nickte.
"Das heißt ihr beide könnt mir vertrauen. Nennt mit einen Grund wesshalb ich euch nicht abknallen sollte", meinte ich ausdruckslos.

Mir war wohl anzusehen, dass ich es völlig ernst meinte. Denn sofort erhielt ich eine Antwort.

"Weil du nicht allein hier herum rennen kannst, du brauchst uns. So wie du aussiehst bist du wohl schon mal nem Traitor begegnet", antwortete Osaft.

Ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte jetzt nicht über Zombeys Tod reden. Ich wollte nur noch eins, zu Tim. Meinem besten Freund.

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