Prolog- Der Neue

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-Lexi (P.O.V.)

„Lexi, aufstehen", meinte jemand und stupste mich an. Grummelnd drehte ich mich auf die andere Seite und zog mir die Decke über den Kopf. „Lexi, du stehst jetzt sofort auf", wurde ich wieder angesprochen. Ich reagierte erneut nicht. „Lexi, jetzt steh sofort auf, in zehn Minuten musst du los", meinte mein Bruder Mason. Als ich diesen Satz hörte, sprang ich sofort aus dem Bett und war hellwach. Mason, der immer noch in meinem Zimmer stand, fing an zu lachen. Ich blickte zuerst ihn verwirrt an und dann meinen Wecker. „Mason! Das ist nicht dein erst oder? Ich habe noch eine halbe Stunde Zeit, du... du Spaten!", fing ich an herumzuschreien. Wie ich so etwas hasste. „Renn lieber", meinte ich. Mason verstand es sofort und rannte aus meinem Zimmer, ich hinter her. Im Wohnzimmer bekam ich ihn in eine Ecke gedrängt. „Mach so was nie wieder. Nie wieder", meinte ich und tippte ihn bei jedem Wort mit meinem Finger gegen seine Brust. Er fing erneut an zu lachen, doch ich drehte mich um und lief wieder in mein Zimmer. Ich lief zu meinem Schrank, nahm mir Socken, Unterwäsche eine enge blaue Jeans  und ein weißes luftiges Tshirt. Ich zog mich schnell um und ging ins Badezimmer. Dort putzte ich meine Zähne, zog mir einen eyeliner Strich und war fertig. Dabei fällt mir was ein, ihr kennt mich ja noch nicht mal. Ich bin Lexi, habe grüne Augen und lange glatte Braune Haare, die mir ungefähr bis zum Bauchnabel gingen. Ich bin 16 Jahre alt und 1,74 groß. Mit meiner Figur bin ich relativ zufrieden, meiner Größe angemessen. Ich schlenderte mit meiner Schultasche und meinem Handy in der Hand runter. Dort erwartete mich schon mein Bruder. Seine sonst so verschlafenen blaue Augen funkelten heute richtig und seine brauen Haare, hatte er sich perfekt hoch gegellt. Er saß dort mit einem fetten Grinsen im Gesicht, was mir ein bisschen angst machte. „Muss ich mir sorgen machen?", fragte ich ihn vorsichtig, doch er schüttelte nur seinen Kopf. Ich nahm mir schnell mein geliebtes Müsli und fing an, es gemütlich zu essen. Danach, lief ich in den Flur und zog mir meine heißgeliebte Lederjacke an und meine heißgeliebten dunkelblauen Hummel Schuhe an. „Jetzt komm endlich", rief ich zu Mason. Er betrat ebenfalls den Flur und zog sich auch seine Lederjacke an, allerdings seine schwarzen Air Force. Zusammen betraten wir die Garage und steuerte seinen schwarzen Audi Q7 an.

An der Schule angekommen, steuerten wir zu unseren sogenannten Stammplatz, wo schon meine beste Freundin Blaire stand und natürlich die Badboys. Warum wir da stehen? Naja, mein Bruder ist ja einer von ihnen und außerdem steht dort Aiden, Blaires Freund. Als wir ankamen, nahm Blaire mich sofort in ihre Arme. „Ich hab dich vermisst", nuschelt sie. Blaire hat blonde Haare, die ihr bis unter die Brust gehen, braune Augen und ist 1,70 groß. „Ich dich auch", sagte ich lachend. Falls ihr euch fragt, heute ist der erste Schultag nach den Ferien, wir gingen in die elfte Klasse der Beverly High School, während mein Bruder und seine Freunde schon in die zwölfte Klasse gingen. „Jaydennnn", rief ich als sich Blaire löste. Ich lief zu ihm und umarmte ihn, da er mein bester Freund ist. „Na kleine Lexi", meinte er. „Ich bin nicht klein", schmollte ich. Ich wollte mich gerade wieder zu Blaire wenden, als ich angetippt wurde. „Lexi?", fragte mich eine Schülerin, ich würde sie auf die achte Klasse schätzen „Ja?, fragte ich sie. „Du sollst zum Direktor gehen", meinte sie und verschwand. „Uhhh was hast du bloß wieder angestellt", fragte Mason mich belustigt. Ich schlug ihn auf den Hinterkopf, was etwas schwierig war, da er ja größer war. „Halt bloß die Klappe, ich muss doch eh nur die neuen Schüler herumführen", mit diesen Worten lief ich zum Gebäude. Ich lief an mehreren Leuten vorbei, die mich grüßten. Als ich um die Ecke gehen wollte, machte ich Bekanntschaft mit etwas harten. Und schon umarmte ich den Boden. Ich schaute auf, um zu schauen gegen was ich gelaufen bin, und schaute in zwei eisblaue Augen. „Kannst du nicht aufpassen?", meinte er wütend. Ich stand auf, trotzdem war er noch einen Kopf, wenn nicht sogar mehr, größer. „Du hättest ja auch aufpassen können", fauchte ich ihn an. „Pass lieber auf, wie du mit mir redest", meinte er und seine Augen verformte er zu schlitzen. „Pass du auch auf, wie du mit mir redest", fauche ich zurück. Bevor er antworten konnte, drückte ich mich an ihm vorbei. Als ich beim Direktor ankam, klopfte ich an, ich hörte ein "herein" und betrat den Raum. „Sie wollten mich sprechen", fragte ich. „Ja, also du musst heute ein paar Sachen erledigen", fing er an. Bevor ihr euch fragt, ich bin Schulsprecherin und muss deswegen einiges machen. „Also in der ersten Stunde wirst du in der Aula erzählen, was dieses Jahr alles passieren wird und anschließend musst du die neuen Klassen und neuen Schüler aus höheren Klassen die Schule zeigen", stellte er klar. Ich nickte nur. Ich wollte noch etwas sagen aber da klingelte es schon. „Los, ab in die Aula", meinte er und scheuchte mich raus. Wie ich den ersten Schultag doch hasse. Als ich in der Aula ankam, saßen schon alle Schüler und man konnte ihnen ansehen das keiner auf diese Rede Lust hat. Ich trat nach vorne und fing dann an. „Also, ich werde mich jetzt mal kurz fassen, erst mal Willkommen an alle neue Schüler und Schülerinnen, wir hoffen, euch wird es hier gefallen. Nun ja, es wurde beschlossen, das dieses Jahr die Klassen elf und zwölf gemeinsam für eine Woche wegfahren werden,...", und so ging es weiter. „Ehm, die Schüler die neu hier sind, bleiben erst mal sitzen und der Rest kann jetzt gehen", beendete ich die Rede. Da es eh etwas dauern würde, setzte ich mich auf eine Stufe und nahm mein Handy und schreib Blaire.

Lexi: „Kannst du für mich, alles wichtige notieren?"

Blaire: „Natürlich, ich halte dir auch einen Platz frei:)

Schmunzelnd packte ich mein Handy wieder weg und stand auf, da nur noch die neuen Schüler da waren. Wir gingen los und ich zeigte allen die wichtigsten Sachen. Doch beim herumführen hatte ich das Gefühl, andauernd angestarrt zu werden. „Also, das wars jetzt, ihr könnt in eure Klassen gehen", verabschiedete ich mich. Erschöpft lehnte ich mich gegen die Wand und schloss die Augen. Als ich die Augen öffnete erschrak ich, denn vor mir stand jemand. „Was willst du?", fragte ich deswegen. „Meins", meinte er. Ich schaute ihn nur entgeistert an. „Willst du damit sagen, ich sei ein Gegenstand?", fragte ich immer noch entgeistert. „Meins", fing er wieder an. „Du bist doch verrückt", meinte ich und ging an ihm vorbei, doch er packte mich am Handgelenk, sodass ich gegen seine Brust knallte. „Wärst du wohl so freundlich und würdest mich loslassen?", fragte ich und versuchte freundlich zu klingen. „Nein", meinte er. „Kannst du nicht einfach in deine Klasse gehen?", fragte ich genervt. „Weiß nicht wo die ist", meinte er und drückte mich fester an sich. „Dann komm mit", ich löste mich von ihm und zog ihn hinterher. Als wir vor der Klasse ankamen, klopfte ich und trat ein. „Oh Lexi, was machst du denn hier?", fragte mich Herr Müller. „Ich hab jemanden den Raum gezeigt", meinte ich und, der mir noch unbekannte trat ebenfalls in den Raum. „Ach, dann stell dich doch mal der Klasse vor", meinte Herr Müller. Ich drehte mich um und ging, doch bevor ich die Tür schloss, hörte ich noch, dass er Cole hieß. Ich lief zu meinem Raum, klopfte und trat hinein. Die Lehrerin nickte mir nur einmal zu und ich setze mich neben Blaire. Den ganzen Tag klärten wir nur einige Sachen und dann durften wir gehen. Da mein Bruder Mason noch nicht da war, setze ich mich auf die Motorhaube und wartete. Ich wurde angetippt, neben mir stand mein Bruder. Anschließend fuhren wir nach Hause.

Zu Hause machten wir uns was zu essen. „Ach übrigens, es kommt gleich noch ein Freund vorbei, schickst du ihn dann in mein Zimmer?", fragte mich Mason. Ich nickte nur und setze mich vor den Fernseher. Kurze Zeit später klingelte es. Ich stand auf, öffnete sie und hätte sie am liebsten wieder zugeschlagen. „Was machst du denn hier?", fragte Cole mich. „Ich wohne hier?", fragte ich verwirrt. Ich trat zur Seite und Cole kam hinein. „Mein Bruder ist oben in seinem Zimmer, zweite Tür links", mit diesen Worten ließ ich ihn alleine. Ich ging wieder ins Wohnzimmer und schrieb mit Blaire, sie wollte vorbei kommen, damit wir zusammen im Pool schwimmen gehen können.

Heyy, das hier ist meine zweite Geschichte, allerdings meine erste Werwolf Geschichte, seid deshalb bitte nicht zu streng mit mir. Ich hoffe euch hat der Prolog gefallen:) aber erwartet nicht zu viel von mir:) Und danke nochmal an dich skyline11 das du für mich das Cover gemacht hast:) Bis zum nächsten Kapitel:)

My Brothers best Friend,The AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt