Kapitel 25- Markieren

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~Musikempfehlung Purpose- Jungkook (cover)~
-Lexi Pov-
Am nächsten morgen wurde Ich nicht wie gewohnt von meinem Wecker wach, ich wachte auch nicht alleine auf, nein, ich wurde von Mason geweckt. Verschlafen drehte ich mich zu ihm und sah ihn durch halb offende Augen an. Da ich, wie eigentlich immer, noch extrem müde war, brachte ich nur ein leises 'hm' raus. "Cole holt dich gleich ab", sagte er zu mir. Verwirrt darüber, setzte ich mich auf um auf Mason's Wecker zu blicken.
9.30
Erschrocken darüber, dass wir schon so spät hatten und da wir ja Mittwoch hatten, somit auch Schule, starrte ich perplex zwischen Mason und dem Wecker hin und her. "Guck nicht so erschrocken", meinte er belustigt. "Das war Cole's Plan, nicht meiner", fügte er noch hinzu. "Was aber wieso?", fragte ich verwirrt. Ich verstand nicht, warum Cole mich abholen würde oder wieso ich nicht zur Schule musste, heute zumindest. "Ach, so genau hab ich selber keinen Plan, ich sollte dich nur schlafen lassen und dich dann wecken, da er so gegen viertel nach zehn Kommt", meinte er. Langsam nickte ich, bevor ich aufstand um mich fertig zu machen. Erst ging ich in mein Zimmer, wo ich mir eine schwarze durch sichtbare Strumpfhose, einen schwarzen Skaterrock, ein weißen dreiviertel Pulli, Socken und Unterwäsche nahm und ins Bad ging. Dort duschte ich mich erst mal ausgiebig, bevor ich mich umzog, Zähne putze, mich etwas schminkte und mir zu guter letzt noch die Haare föhnte. Zurück in meinem Zimmer nahm ich nur mein Handy, bevor ich dann auch in die Küche ging, um zu frühstücken. Da ich noch eine viertel Stunde Zeit hatte, machte ich mir Toast mit Marmelade, den ich dann auch aß. Gegen viertel nach, zog ich mir meine Schuhe an, als es dann auch klingelte. Ich öffnete die Tür, wo ich dann auch direkt in eine Umarmung gezogen wurde. "Also soooo lange haben wir uns nun auch wieder nicht gesehen", meinte ich schmunzelnd und wollte mich lösen, jedoch drückte Cole mich direkt wieder gegen seine Brust. Eine Weile verweilten wir so, bis er sich von mir löste. "Hey", meinte er dann. "Hey", meinte ich, schlug ihn danach aber  gegen die Schulter. "Wofür war dass denn?", fragte er mich empört. "Dafür, dass du einfach entschieden hast, dass ich heute nicht zur Schule muss. Immerhin ist es meine Entscheidung, pfe", sagte ich und sah ihn böse an. Er sah mich einen kurzen Moment ziemlich Verständnislos an, bevor er aber dann doch lachen musste. Eigentlich wollte ich ernst bleiben, hielt es aber nicht lange aus. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, liefen wir gemeinsam zu seinem Auto.

Bei ihm angekommen, zogen wir uns unsere Schuhe aus und wollten eigentlich in seinem Zimmer verschwinden, jedoch klappte es nicht ganz so wie geplant. Anscheinend hatte Lia wohl mitbekommen, dass ich heute kommen würde, denn es schlangen sich zwei kleine Arme um mein Bein. "Hey du", meinte ich grinsend, als ich den blonden Haarschopf erkannte. "Hey", meinte sie und sah zu mir hoch. "Solltest du nicht in der Schule sein?", fragte Cole sie skeptisch. "Ich hatte eben Kopfschmerzen", meinte sie und löste sich von mir. "Sagt übrigens genau der richtige", meinte ich grinsend, jedoch sah er mich nur mit einem Nicht-dein-ernst-Bick an. "Und was macht ihr hier?", fragte nun Lia. "Zeit mit meiner Freundin verbringen", meinte Cole und umarmte mich von der Seite. "Hilf mir", flüsterte ich Lia zu und sah Cole mit einem skeptischen Blick an. Lia neben kir, fing an zu lachen, während Cole mich schmollend ansah, was echt süß aussah. "Du bist echt fies zu mir, Lia hilf mir mal bitte", meinte er immer noch schmollend. "Hmm, ne, ich helfe lieber Lexi", meinte sie und umarmte mich auch von der Seite, was ziemlich witzig aussah, da sie wesentlich kleiner ist als ich. "Ha", meinte ich grinsend, da ich das echt witzig fand. "Und ich dachte du bist meine kleine Schwester", seufzte er theatralisch, was natürlich nur gespielt war. "Ich bin zwar deine Schwester aber sie ist eine Freundin von mir", meinte sie und sah ihn böse an. "Sie ist aber meine Freundin", erwiderte er dann. Ab da konnte ich nicht mehr und ich fing an zu lachen. "Geschwister liebe", meinte ich, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. "Guckst du mit mir einen Film?", fragte sich mich und sah mich mit einem Hundeblick an. "Also eigentlich, wollte ich kit Lex ja reden", mischte sich Cole ein. Nun sah Lia Cole mit einem Hundeblick an. Er sah erst ziemlich skeptisch aus, bevor er dann jedoch nachgab. "Oh nein, wie soll dass denn werden, wenn sie älter wird?", fragte ich grinsend. "Wie?", fragte er verwirrt. "Ich sags dir, wenn sie irgendwann älter wird und du sie mal irgendwo hin fahren musst, sie wird den Blick immer wieder einsetzten", meinte ich grinsend. "Das hört sich so an, als ob dich das wieder spiegelt", sagte er skeptisch. "Was nein, ich doch nicht", meinte ich und sah immer wieder woanders hin. Grinsend sah er mich an. "Ach, ist das so?", fragte er. "Jap, das ist so", schmunzelte ich. Kopfschüttelnd ging er ins Wohnzimmer und ich folgte ihm. Auf der Couch saß schon Lia und blickte gespannt auf den Fernseher, wo schon der Vorspann von Disney Oben. Ich setzte mich neben Lia und Cole ließ sich neben mir nieder und stöhnte genervt auf. "Schon wieder dieser Film?", fragte er an Lia gerichtet. "Dieser Film ist schön und witzig", meinte sie, jedoch ohne ihren Blick abzuwenden. So kam es, dass wir drei auf den Sofa saßen und den Film sahen. Lia, ziemlich konzentriert auf den Film, Cole, der ziemlich genervt zu schaute und ich, die zwar den Film mit verfolgte ihn jedoch kannte und deswegen nicht immer aufpasste.

Nach dem Film, verschwand Lia in hrem Zimmer und Cole und ich in seinem, wo wir uns auf sein Bett fallen ließen. "Hab ich schon mal gesagt, dass ich dein Bett  liebe?", fragte ich ihn. Hätte ich zu Hause nicht schon ein bequemes Bett, würde ich hier einziehen und dieses Bett nie wieder verlassen.  "Also, wozu diente jetzt noch mal das markieren?", fragte ich ihn. Er hatte schon mal was darüber erwähnt, glaube ich zumindest.  "Durch das markieren, wird erstens die Bindung zwischen den beiden Mates stärker, sprich zwischen uns. Das wieder rum heißt auch, dass wir ein paar Tage ziemlich anhänglich sind und es schwer werden kann, wenn wir uns nicht sehen. Das zweite dabei, es zeigt, dass man seine Mate gefunden hat und dass andere dann wissen, die ihre Mate noch nicht gefunden haben, dass diese Person nicht mehr zu haben ist", meinte er. Ich sah ihn erst nur kurz an, bevor ich langsam nickte. Das hörte sich definitiv logisch an. Jedoch hatte ich irgendwie Angst davor. Einerseits klang das wirklich logisch, jedoch hatte ich angst, dass es weh tun würde, was ich mir irgendwie vorstellen konnte. "Das tut nur am Anfang kurz weh", meinte Cole. "Woher weißt du, an was ich gerade gedacht hab", fragte ich ihn verwirrt. "Dein Gesichtsausdruck verrät manchmal alles", meinte er grinsend. Ich verdrehte nur die Augen und boxte ihn gegen Die Schulter. "Wofür war dass denn?", fragte er mich. "Rein aus Prinzip", antwortete ich.  Er sah mich wieder nur mit einem -dein-ernst-blick an. "Und Aiden muss dass bei Blaire auch machen?", fragte ich ihn. "Jap, ich weiß aber nicht, wann er es machen wollte", meinte er. Daraufhin nickte ich wieder nur. "Lex?", unterbrach er dann Die Stille. "Ja?", fragte ich und sah ihn an. "Ich liebe dich", meinte er dann. "Ich liebe dich auch", meinte ich und hatte dann ein lächeln im Gesicht. Er beugte sich zu mir und küsste mich, was ich zu gerne erwiderte. So verweilten wir dann eine Weile, bis er dann 'es tut mir jetzt schon mal leid', flüsterte und sich von meinen Lippen trennte und meinen Hals runter küsste. Bevor ich mir jedoch genauer darüber Gedanken machen konnte, spürte ich einen stechenden Schmerz an meinem Hals. Es fühlte sich so an, als ob mir gerade jemand ein Messer in den Hals stechen würde und es dann ganz langsam wieder raus ziehen würde. Doch so schnell wie der Schmerz auch gekommen war, verschwand er auch wieder. Stattdessen fing mein Hals an zu kribbeln und ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich aus. Erst nur im Hals, bis dieses sich dann in keinem kompletten Körper ausbreitete und eine wohlige Wärme hinterließ. Nun war es wohl soweit, Cole hatte mich markiert und ich hatte es hinter mir. Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, hatte ich mir mal wieder zu viele Gedanken darüber gemacht. Nachdem er sich von mir gelöst hatte, sah er mich an. Ich erwiderte seinen Blick, der jedoch nicht lange anhielt da plötzlich alles schwarz um mich wurde. Erst nur ganz langsam und kleine Punkte, bevor es vollkommen dunkel wurde und alles um mich herum, verblasste bis hin zum verschwinden.

Hey ihr, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich habe keine Fehler gemacht, falls doch tut es mir leid. Naja, euch noch einen schönen Abend(:
Btw, danke für über 9k reads und #69 (:

My Brothers best Friend,The AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt