Der Tag war zu anstrengend. Erst die erste Begegnung mit Cole, wo er mich gegen eine Wand gedrückt hat, dann, dass er meinte ich sei seine Mate und er sei ein Werwolf und dann zum Schluss, dass er wirklich ein Werwolf war. Ich konnte mir nämlich nicht erklären, wenn es Cole nicht wäre, warum der Werwolf mir nichts getan hat. Ich legte einen Arm über meine Augen und versuchte meine Gedanken einfach abzuschalten, um zu schlafen. Das geling mir auch. Ich fiel in einen sehr unruhigen Schlaf, naja besser als nichts.
-Nächster Morgen-
Lei Pov
Ich wurde wie gewöhnlich von meinem Wecker geweckt. Wie ich das doch morgens liebte... Nicht! Genervt schaltete ich ihn aus und schlug meine Decke zur Seite. Ich lief zu meinem Kleiderschrank, nahm mir Socken, Unterwäsche, eine schwarze Hose, ein weiß- dunkelblau gestreiftes Tshirt und eine Jeansjacke. Mit diesen Sachen schlenderte ich ins Badezimmer und duschte mich mal wieder kühl ab, jedoch band ich meine Haare zu einem Dutt, damit diese nicht nass wurden. Anschließend zog ich mich um, da ich jedoch auch keine Lust hatte, mich zu schminken, beließ ich es einfach nur bei Maskara. Ich lief zurück in mein Zimmer, schnappte mir mein Handy, meine Kopfhörer, meine Tasche und rannte die Treppen runter. Ja ich rannte sie runter, fragt mich nicht wieso aber ich kann Treppen nicht normal hoch oder runter gehen. Ich lief in die Küche, wo mein Bruder Mason schon am Stuhl saß und sich gerade ein Toast mit Marmelade schmierte. Als er gerade das Glas zuschraubte, nutzte ich die Gelegenheit und klaute mir seinen Toast. Bevor er es zurück holen konnte, biss ich genüsslich rein. „Du bist echt gemein", meinte Mason. Ich streckte ihm nur die Zunge raus, da ich kein Morgenmensch war und außerdem, wer würde seinem Bruder nicht gerne sein essen klauen? „Achso, du musst heute mit dem Bus oder so nach Hause fahren, ich hab heute früher Schluss als du", neckte mich mein Bruder. Beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus. Ich stand auf, schnappte mir meine Hummel Schuhe, mein Longboard, meine Sonnenbrille und eine Snapback, welche ich auch direkt anzog. „Tschauuuu". Rief ich noch bevor ich meine Musik anmachte, auf mein Longboard stieg und losfuhr.
Von weiten sah ich schon die Schule und hatte keine Lust. Aber was muss das muss. Ich bog auf den Schulhof, Richtung meiner Freundin. Ich umarmte sie von hinten und bremste auch somit. „Uhhh, ist die Lexi heute mal ganz sportlich?" neckte mich Jayden, mein bester Freund. „Jaja, die auch einen schönen guten Morgen", meinte ich und streckte ihm die Zunge raus. „Wo hast du denn deinen Bruder gelassen?", fragte mich nun Aiden. „Ach, er hat mir heute morgen unter die Nase gerieben, er hätte früher als ich Schluss und da ich keine Lust hatte, Bus zu fahren, hab ich mir mein Longboard geschnappt und los, keine Ahnung wann er kommt außerdem ist er sauer auf mich", meinte ich und zuckte mit den Schultern. „Was hast du angestellt?", fragte mich Blaire mit einem belustigten Unterton. „Hab dem sein Toast geklaut und gegessen", meinte ich grinsend. „Apropo Bruder, er kommt gerade angelaufen mit, warte wie hieß der noch gleich? Aufjedenfall mit dem neuen", meinte Aiden „Okay, ich bin dann mal weg, kommst du Blaire?", fragte ich. Ohne auf ihre Antwort gewartet zu haben, zog ich sie hinter mir her, Richtung Eingangstür. „Was ist denn los?", wollte sie wissen. „Muss noch meine Bücher holen", meinte ich. „Und das konnte nicht warten? Das musstest du ganz genau jetzt machen?", fragte sie mich und schüttelte mit dem Kopf. „Ja ich musste es jetzt machen und konnte nicht warten, außerdem du hattest heute schon genug Aiden-Zeit", meinte ich und neckte sie damit. „Aiden-Zeit?", fragte sie mich belustigt. Ich antwortete nicht, sondern nickte nur mit dem Kopf. Ich wusste aber das sie grinsen musste. An meinem Spind angekommen, nahm ich mir mein Biologie Buch und stopfte es in meine Tasche. Da zum Glück die Spinde groß genug sind, passte dort noch perfekt mein Longboard rein. „Ich hab keine Lust auf Bio", stöhnte Blaire genervt. „Ich auch nicht Blaire, ich auch nicht", meinte ich grinsend. Wir liefen Richtung Biologie Raum, als ich jedoch von meinem Bruder aufgehalten wurde. „Was willst du?", fragte ich ihn direkt. „Muss ich einen ganz bestimmten Grund haben, um zu meiner Schwester zu gehen?", fragte er mich grinsend. „Warte, lass mich kurz überlegen. Ja, ja du hast immer einen Grund", meinte ich. „Okay na gut, ich wollte dir bloß mitteilen, dass ich nach der Schule Cole mit nach Hause bringen werde", meinte er. „Und das erzählst du mir jetzt, weil?", fragte ich, da ich den Grund nicht ganz verstand. „Naja, ich wollte dir nur Bescheid sagen, nicht dass du dich irgendwie erschreckst oder so", meinte er. Ohne ihm zu antworten, lief ich weiter. Den kompletten Schultag, habe ich es geschafft, Cole aus dem Weg zu gehen. Nur zu Hause wird es etwas schwer.
-Nach er Schule-
Ich fuhr ganz langsam nach Hause, desto später ich komme, desto größer wäre die Wahrscheinlichkeit, dass ich Cole nicht treffen werde. Ich schloss die Tür auf, stellte mein Longboard ab, zog meine Schuhe aus und lief in die Küche. Dort schnappte ich mir ein kaltes Wasser, einen Obstsalat und lief die Treppen hoch. Ich wollte gerade meine Zimmertür aufmachen, als ich aufgehalten wurde. „Warum gehst du mir aus dem Weg?", ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Cole an. „Ich gehe dir nicht aus dem Weg", meinte ich und verlor mich in seinen Augen. „Und wie du das tust", erwiderte er nur. „Nein, ich hatte ja keinen Grund dazu aber falls du mich nun entschuldigst aber ich muss Hausaufgaben machen", meinte ich und öffnete die Tür. „Guck, du tust es schon wieder", meinte er und ich konnte das grinsen förmlich hören. „Nein tue ich nicht", meinte ich etwas genervt und schloss die Tür. Ja okay, ihm mitten ins Gesicht gelogen zu haben, war bis jetzt auch nicht einer meiner besten Ideen aber was solls. Ich schnappte mir meinen Laptop, lief auf meinen Schreibtisch zu, hörte darüber Musik und fing mit den Hausaufgaben an. Ab und zu bewegte ich meinen Kopf auch wie wild hin und her aber was solls. Trotz dessen, war ich im Moment so in meine Aufgaben vertieft, das ich nicht bemerkte, wie meine Zimmertür aufging. Ich realisierte es erst, als mich jemand an tippte. Ich erschrak mich ziemlich, konnte jedoch einen Schrei unterdrücken. Ich drehte mich um, um den Übeltäter in die Augen zu sehen. „Verdammt! Cole, du hast mich fast zu Tode erschreckt, was willst du von mir?", fragte ich leicht gereizt. „Du hast mein klopfen ja ignoriert, also bin ich reingekommen und ich wollte mit dir reden", gab er ziemlich gelassen von sich. „Und was ist, wenn ich immer noch beschäftigt bin", fragte ich ihn. „Kannst du deine Hausaufgaben nicht mal für 5 Minuten unterbrechen? Ich halte mich auch kurz", meint er nun. „Nagut", meinte ich und setzte mich wieder auf meinen Schreibtischstuhl, von dem ich eben aufgesprungen bin. Tja, mein Plan ihn zu ignorieren und ihm aus dem Weg zu gehen, hat er jetzt kaputt gemacht.
Heyyy, ich hab mir gedacht, da ich meistens unregelmäßig update, schreibe ich mal vor :D Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ihr seit nicht sauer wegen diesem cut aber ich verspreche, ich werde den nächsten Teil 2-3 Tage später updaten. Vielleicht auch früher, wer weiß, wer weiß. Aber sonst noch einen wunderschönen Tag
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My Brothers best Friend,The Alpha
WerewolfLexi (16) und ihr Bruder Mason (18), leben zusammen mit ihren Eltern, die selten zu Hause sind, in den Beverly Hills. In ihrer Highschool, die Beverly High School, ist Lexi die Schülersprecherin, sie ist daher nett und hilfsbereit, jedoch auch frec...