Lexi Pov (Sonntag)
Am nächsten morgen wachte ich gegen zwölf Uhr auf. Ich lief in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen, am Ende entschied ich mich einfach für ein Müsli. Mit meinem Müsli lief ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an und schaltete direkt auf Viva. Gemütlich aß ein mein Müsli und sah mir währenddessen die Musikvideos an. „Guten morgen", murmelte eine verschlafende Stimme neben mir. „Eher guten Mittag Mason", meinte ich lachend. „Was auch immer", murmelte er und verschwand in der Küche. „Ich bin gleich übrigens weg", sagte ich, als ich ebenfalls in der Küche war. „Wo bist du denn?", fragte mich Mason neugierig. „Öhm, dass das ist nicht wichtig", sagte ich schnell. „Sicher?", fragte er nochmal nach. Ich nickte schnell und verschwand in meinem Zimmer. Warum ich nicht einfach gesagt habe, das ich mich mit Cole treffen würde? Nun ja, erstens wegen dem Beschützerinstinkt von Mason und zweitens, irgendwie sind die beiden ja gut befreundet. Nun ja, ich schnappte mir mein Handy und machte Musik an. Anschließend schnappte ich mir Unterwäsche, eine enge schwarze Hose, eine Bluse und Socken. Damit lief ich ins Badezimmer und duschte erst mal. Anschließend putzte ich mir meine Zähne, föhnte mir meine Haare und zog mich um. Danach lief ich in mein Zimmer und schminkte mich noch etwas. Bedeutet etwas Puder, Wimperntusche und eyeliner. Ich sah auf die Uhr und merkte das es schon 14.25 war, deswegen schnappte ich mir mein Handy und meine Sonnenbrille und sprang die Treppen runter. Im Flur angekommen, schnappte ich mir meine Baby blauen Converse und zog sie an. Ich zog mir noch meine Lederjacke über, als es schon klingelte.
„Tschau", rief ich noch, mit der Hoffnung, Mason hätte es gehört. Mit etwas zu viel Schwung, öffnete ich die Haustür, wo schon ein grinsender Cole stand. „Hey", meinte ich und lächelte ihn an. „Hey, wollen wir los?", fragte er mich, woraufhin ich nur nickte und ihm zum Auto folgte. „Danke", meinte ich als Cole mir die Tür aufhielt. Er schloss sie ebenfalls wieder, lief ums Auto und setzte sich anschließend auf die Fahrerseite und startete den Wagen. „Was machen wir heute?", fragte ich Cole als er losfuhr. „Lass dich überraschen", schmunzelte Cole. „Aber ich will das wissen", sagte ich und schmollte. „Früher oder Später wirst du es ja erfahren", meinte er lachend. Ich schaute ihn nur gespielt beleidigt an, bevor ich wieder schmollte. „Das sieht süß aus", meinte er dann und grinste mich an. „Ich bin nicht süß", beschwerte ich mich trotzig und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Okay, ich habe mich wie ein kleines Kind angehört. „Okay okay", meinte er lachend, was mich ebenfalls zum lachen brachte. „Was ist das für ein Haus?", fragte ich Cole, als wir eine weile durch den Wald gefahren sind. „Hier wohne ich", sagte er amüsiert. Ich schaute ihn mit großen Augen an. „Jetzt guck mich nicht so an", meinte er als er anhielt. Ich streckte ihm, wie ein kleines Kind, die Zunge raus und stieg ebenfalls aus. „Und was machen wir hier?", fragte ich ihn, als ich neben ihm Richtung Haus lief. „Ich dachte mir hier lernst du mich besser kennen", sagte er und hielt mir die Tür auf. „Außerdem wollen dich meine Eltern kennenlernen", fügte er noch hinzu. Abrupt blieb ich stehen und schaute ihn entgeistert an. „Was?", fragte ich ihn deshalb. „Naja, meine Eltern wollen halt meine Mate kennenlernen", meinte er und grinste mich an. „Hättest du mir das nicht früher sagen können?", fragte ich ihn. „Hätte ich vielleicht machen können", erwiderte er grinsend. Ich boxte ihn gegen die Schulter und schaute ihn böse an. „Aua, dass hat echt weh getan. Das gibt bestimmt einen blauen Fleck", meinte er und seufzte gespielt dramatisch. „Du bist ein Idiot", meinte ich und streckte ihm die Zunge raus. „Ich weiß, dass höre ich öfters", meinte er lachend und öffnete eine Tür. „Willkommen in meinem Zimmer", grinste er und setzte sich auf sein Bett. Ich setzte mich gegenüber von ihm. „Was willst du denn alles wissen?", fragte er mich. Ich schaute ihn verwirrt an. „Du meintest, du willst mich näher kennenlernen, deswegen sind wir hier", erklärte er mir. Ah okay. „Öhm, keine Ahnung", meinte ich schulterzuckend. „Okay, ich heiße Cole Carter, bin 19 und wie du weißt ein Werwolf, um genau zu sein, ein Alpha", meinte er, was mich zum lachen brachte. „Ach echt? Also das ist mir alles so neu", meinte ich sarkastisch und fing noch mehr an zu lachen, als ich sah, das Cole seine Augen verdrehte. „Was möchtest du denn wissen?", fragte er mich nun ebenfalls lachend. „Keine Ahnung, wann du Geburtstag hast oder was deine Lieblingsfarbe ist", meinte ich schulterzuckend. „Ich habe am 15.09 Geburtstag, meine Lieblingsfarbe ist dunkel blau, ich höre gerne Linking Park, schaue gerne Horrorfilme, zufrieden?", fragte er mich am Ende. „Jap, jetzt weiß ich wenigstens ein paar Sachen", grinste ich. „Und nun zu dir", meinte er und grinste mich an. „Ich hab am 18.07 Geburtstag, meine Lieblingsfarbe ist Baby Blau, ich schaue gerne Pretty Little Liars, also eher Serien als Filme und höre gerne Little Mix und One Direction", zählte ich auf. (Sorry Antonia aber das durfte gerade nicht fehlen :D) „Was schaust du denn noch so für Serien?", fragte Cole mich. „Naja, also wie gesagt Pretty Little Liars, Vampire Diaries, HIMYM, The big bang theory, two Broke Girl und noch viele andere", meinte ich lachend. „Interessant", sagte er und lachte ebenfalls. „Ja, also es gibt nichts interessanteres", meinte ich sarkastisch. „Ich muss dich trotzdem was fragen", meinte ich dann. „Dann frag", antwortete er und schaute mir in die Augen. „Muss ich heute wirklich deine Eltern kennenlernen? Ich meine, ich hab nichts dagegen aber dann hätte ich mir vielleicht was anderes angezogen", gestand ich. „Hör zu, ich habe es dir extra nicht gesagt, damit du die so anziehst wie immer und dich nicht nur wegen einem Abend verstellst, Außerdem, sollen dich meine Eltern so akzeptieren wie du bist", meinte er. „Also wäre es dir auch egal gewesen, wenn ich im totalen Assi-Look gekommen wäre?", fragte ich ihn. „Ja wäre es, denn ich mag dich so, wie du bist", meinte er und schaute mir wieder in die Augen.. „Das hast du aber süß gesagt", meinte ich und erwiderte seinen Blick. „Coleeee", schrie auf einmal jemand und die Zimmertür ging auf. Ein kleines Mädchen betrat den Raum, ich schätzte sie auf 6. „Wann kommst du", mitten im Satz brach sie ab und schaute mich mit großen Augen an. „Wer bist du denn?", fragte sie mich. „Ich bin Lexi und du?", fragte ich sie und lächelte. „Ich bin Lia und die kleine Schwester von Cole", meinte sie und lief zu Cole. „Du hast mir versprochen, einen Film mit mir zu schauen und zwar heute", meinte sie und lächelte. „Ja aber du siehst doch ich habe Besuch", meinte er und schaute mich entschuldigend an. Lia schaute kurz zu Cole bevor sie zu mir lief. „Schaust du mit mir einen Film?", fragte sie mich. Doch bevor ich antworten konnte, schnappte sie meine Hand und zog mich hinter ihr her. „Sorry Cole, bin beschäftigt", lachte ich. „Bist du die Freundin von meinem Bruder?", fragte sie mich. „Nein, ich bin nur eine Freundin", sagte ich und setzte mich neben sie auf die Couch. „Schade, ihr seid echt süß zusammen", schwärmte sie. „Findest du?", fragte ich sie. Doch sie nickte nur und startete den Film. „Was schauen wir denn?", fragte ich sie. „Barbie und die Prinzessin Akademie", meinte sie und lächelte vor sich hin. Nach kurzer Zeit gesellte sich auch Cole zu uns und schaute mit. „Cole ich hab Hunger", meinte Lia am ende des Films. „Sollen wir dann mit Mom und Dad essen?", fragte Cole sie. Lia fing wie wild an zu nicken und sprang auf, bevor sie in eine Richtung rannte. „Deine Schwester ist echt süß", meinte ich und grinste ihn an. „Jaja, komm"; meinte er und hielt mir eine Hand hin, damit er mich hochziehen konnte. „Danke", meinte ich und lächelte. „Bereit?", fragte er mich, als wir vor einer Tür standen. „Um ehrlich zu sein, nein aber okay", meinte ich und lächelte. Hätte ich gewusst, wie lustig es geworden ist, hätte ich nichts dazu gesagt.
Heyyy, erst mal sorry, dass jetzt erst wieder was kommt aber ich hatte keine Motivation zu schreiben also sorry dafür. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich hab euch etwas neugierig gemacht. Danke für die ganzen Votes und Reads, dass hat m ich echt gefreut:) Naja, tüdelü:)
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My Brothers best Friend,The Alpha
WerewolfLexi (16) und ihr Bruder Mason (18), leben zusammen mit ihren Eltern, die selten zu Hause sind, in den Beverly Hills. In ihrer Highschool, die Beverly High School, ist Lexi die Schülersprecherin, sie ist daher nett und hilfsbereit, jedoch auch frec...