-Lexi Pov-
Ob er noch etwas gesagt hätte, wusste ich nicht, denn ich schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wurde ich wach, da mich jemand ständig auf die Wange küsste, weswegen ich mein Gesicht verzog und mich umdrehte. “Aufstehen Honey“, meinte jemand, der sich als Cole herausstellte. “Nein“, murmelte ich und verkroch mich unter der Decke, jedoch wurde sie mir weggerissen. Ich öffnete also meine Augen, um kurz vor mir, Cole zu erblicken. Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss, welchen ich gerne erwiderte. “Es gibt Frühstück“, meinte er, als er sich löste. “Du kannst schon mal vorgehen, gib mir zwei Minuten um mich umzuziehen“, meinte ich und setzte mich auf. Zufrieden nickte er und verließ das Zimmer. Ich wäre natürlich nicht ich, wenn ich sofort aufstehen würde, nein, ich kuschelte mich zurück unter die Decke, schloss die Augen und schlief wieder ein. Mich musste man wirklich zwingen aufzustehen, sonst schlief ich einfach weiter. Ich schlummerte also weiter vor mich hin, als ich jedoch wieder geweckt wurde, indem ich hochgehoben wurde, dementsprechend kuschelte ich mich auch an Cole's Brust, wie sich herausstellte. “Du bist echt schlimm, von wegen, zwei Minuten, da schläfst du einfach wieder ein“, meinte er kopfschüttelnd, was mich zum schmunzeln brachte. Als wir in die Küche kamen, wurde ich zwischen Mason und Damian auf einen Stuhl gelassen. “Morgen“, nuschelte ich nur und sah die andern kurz an, was sie zum lachen brachte. “Gut geschlafen?“, fragte mich Mason, wobei ich nur nickte und kurz gähnte. Während des Essens schwiegen wir alle, entweder weil alle keine Lust hatten oder noch immer müde waren, okay, vielleicht bin ich die einzige die noch müde ist aber was soll's. “Also, was steht heute noch an“, meinte ich, nachdem ich fertig war. “Wir gehen gleich nach Hause, weil wir noch Hausaufgaben machen müssen“, meinte Jayden. “Haha, damit bin ich schon fertig“, meinte ich grinsend, wobei ich nur böse angestarrt wurde, was mich noch mehr grinsen ließ. Nach dem Frühstück, verließen so langsam alle, nach kurzer Zeit, auch schon das Haus, naja fast alle, Cole ging nicht und wollte mir nicht verraten, wieso. "Du darfst zwar alles Essen aber nicht alles wissen", meinte er belustigt. "Du bist fies", schmollte ich. "Ich weiß",schmunzelte er. "aber jetzt mach dich fertig, hab noch was vor", meinte er grinsend. "Und was genau?", fragte ich skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. "Verrate ich nicht", meinte er und unterhielt sich dann eiskalt mit Mason. Nett. Augen verdrehend lief ich also in mein Zimmer, um mich fertig zu machen. Da es so langsam richtig Herbst ging, zog ich mir eine schwarze ripped skinny Jeans und einen weißen dreiviertel Pulli mit grauen Ärmeln an. Meine Haare ließ ich einfach offen, da ich keine Lust hatte, irgendwas damit zu machen. Ebenfalls hatte ich keine Lust mich zu schminken, deswegen beließ ich es einfach. Ich schnappte mir nur noch mein Handy und mein Schlüssel, bevor ich auch wieder ins Wohnzimmer ging. Wo sich Mason und Cole immer noch am unterhalten waren. Als die beiden mich sahen, kam Cole auf mich zu und umarmte mich. "Fertig?", fragte er mich dann, worauf hin ich nur nickte. "Wir sind dann mal weg", rief er zu Mason, bevor er mich auch schon raus zog, richtung sein Auto. "Wo geht's denn hin?", fragte ich ihn dann neugierig. "Wirst du dann schon sehen", schmunzelte er. "Du wirst es mir auch nicht verraten, oder?", fragte ich dann. "Du hast es erfasst", meinte er dann und konzentrierte sich weiter auf die Straße, während ich vor mich hin schmollte. Nach circa dreißig Minuten hielt er dann an und stieg aus. Ich stieg ebenfalls aus und sah nichts okay, ein paar viele Bäume aber sonst nichts, rein gar nichts. "Okay und was sollen wir hier?", fragte ich skeptisch. "Das wirst du gleich sehen, wir müssen nur noch etwas laufen", meinte er, nahm meine Hand und ging los. Seufzend folgte ich ihm. Also echt, dieser Junge, der macht mich manchmal echt fertig. Während Cole also vor mir her lief und ich einfach nur etwas lustlos hinterher trottete, blickte ich mich um. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, Zeit mit Cole zu verbringen, jedoch hasse ich es, erstens zu laufen und zweitens, dann nicht zu wissen wohin. Ich blieb stehen, weswegen Cole auch gezwungen war, stehen zu bleiben, da er ja meine Hand hielt. "Du bist manchmal echt anstrengend, weißt du das eigentlich?", fragte er mich grinsend, als er sich zu mir umgedreht hatte. "Ja aber du sagst mir nicht wohin wir gehen und ich hab keine Lust mehr zu lagen", quengelte ich. Ja ich weiß, ich benahm mich wie ein kleines vier- jähriges Kind aber hey, das war nun mal ich. "Es ist nicht mehr weit", meinte er sichtlich über meine Reaktion amüsiert. "Das sagst du immer und am Ende dauert es noch mindestens eine halbe Stunde", stellte ich fest, woraufhin er nur die Augen verdrehte. "Vertrau mir einfach, okay?", meinte er dann bittend. Ich nickte nur, weswegen wir dann weiter gingen. Währenddessen sah ich mich immer wieder um, hatte jedoch wirklich keine Ahnung, wo wir hier waren oder was hier sein könnte. Ich konzentriere mich so auf sie Umgebung, dass ich nicht merkte, wie Cole stehen geblieben war, weswegen ich in ihn rein lief. Grinsend drehte er sich um. "Wir sind da", meinte er dann. Ich stellte mich neben ihn und was ich sah, verschlug mir die Sprache. Wir waren auf einem Hügel und hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt.
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My Brothers best Friend,The Alpha
WerewolfLexi (16) und ihr Bruder Mason (18), leben zusammen mit ihren Eltern, die selten zu Hause sind, in den Beverly Hills. In ihrer Highschool, die Beverly High School, ist Lexi die Schülersprecherin, sie ist daher nett und hilfsbereit, jedoch auch frec...