Kapitel 13- Mandy, was willst du?

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Lexi (Pov)
Kurze Zeit später war ich dann auch eingeschlafen.
Am nächsten morgen, wurde ich wie immer dank meinem Wecker geweckt. Widerwillig stand ich auf, ging zu meinem Kleiderschrank, schnappte mir eine schwarze zerissene Jeans, ein schwarzes Top, ein blau-rot kariertes Hemd, Socken, Unterwäsche und trottete ins Badezimmer. Dort zog ich mich schnell um, putzte mir meine Zähne und schminkte mich dezent. Anschließend ging ich wieder in mein Zimmer, schnappte mir meine Tasche, mein Handy und lief lustlos die Treppen runter. Im der Küche machte ich mir ein Müsli und setzte mich an den Tisch. „Guten Morgen", meinte Mason dann so putzmunter wie immer. Ich grummelte unverständliche Wörter vor mich hin und aß weiter. „Wie lang hast du denn noch gelernt?", fragte er mich und setzte sich mit seinen Müsli gegenüber von mir hin. „Halb drei", antwortete ich müde. „Sieht man dir auch an", meinte er lachend, was ich aber nur mit einem genervten Blick erwiderte. Ich aß deswegen schnell zuende, schnappte mir einen Apfel, was zu trinken und zog mir meine Schuhe an. Mason zog sich ebenfalls seine Schuhe an nahm sich seine Autoschlüssel und ging in die Garage. Müde folgte ich ihm und setze mich ins Auto. Nach kurzer Zeit kamen wir auch schon an. Ich hatte zwar gelernt aber trotzdem hatte ich Panik, dass ich irgendwas vergaß, was wichtig sein könnte. „Kommst du?", riss mich Mason uns meinen 'Gedanken'. Hastig nickte ich, stieg hinaus und lief zu unseren Freunden, gefolgt von Mason. „Schönen Guten Morgen", meinte Blaire fröhlich und zog mich in eine Umarmung. „Der Morgen ist alles andere als schön", gab ich murrend von mir und löste mich, um Aiden, Jayden und Damian kurz zu Umarmen. „Wow, siehst du ausgeschlafen aus", meinte Damian. Ich nickte nur da ich keine Lust hatte zu antworten. „Wann bist du denn schlafen gegangen?", fragte Jayden mich belustigt. „Halb drei", murmelte ich und musste auch noch gähnen. „Das ist aber nicht gut, dass solltest du nicht machen", tadelt mich Jayden, kann sich aber kein grinsen verkneifen. „Sag das unseren Lehrern", murrte ich. „Tja, selber schuld, du hättest ja nicht Geschichte wählen müssen", meinte Mason belustigt. „Du wiederholst dich", grinste ich. „Aber hey, ihr habt euch wieder vertragen", mischte sich Aiden mit ein, worauf ich nur grinsend die Augen verdrehte. „Blitzmerker", murmelte Jayden eher zu sich selbst, jedoch hörte dies Aiden und schlug ihm gegen den Hinterkopf. „Ey, Gewalt war noch nie eine Lösung", schmollte Jayden. „Stell dich nicht so an", meinte Blaire belustigt. Grinsend verfolgte ich das Geschehen, wenigstens lenkte mich das etwas ab, sonst würde ich wahrscheinlich durch die Panik noch durchdrehen. Es reicht ja schon, dass ich nicht ruhig stehen kann, sondern die ganze Zeit mein Gewicht erst auf das eine Bein und dann auf das andere zu verlagern. „Habt ihr euch heute gegen mich verschworen oder wie?", quengelte er wie ein kleines Kind. „Hm vielleicht", grinste Mason. Eigentlich wollte ich mich auch ins Gespräch mit einmischen, lies es jedoch und beobachtete es viel lieber. „Oh man, ihr seit echt kindisch", meinte Damian kopfschüttelnd, musste aber auch grinsen. „Ach und du gehörst da etwa nicht zu?", meinte jemand hinter mir und umarmte mich von hinten. „Psssst, das muss doch niemand wissen", meinte Damian grinsend. Grinsend lehne ich mich nach hinten und schloss die Augen. „Awwwww", quiekte Blaire neben mir. „Muss ich mich daran jetzt gewöhnen?", fragte Mason, trotz das ich die Augen geschlossen hatte, wusste ich, dass er grinsen musste. „Jap, das musst du", meinte ich grinsend. „Haben wir da irgendwas verpasst?", fragte Jayden verwirrt. „Jap", meinte Blaire fröhlich. Jayden wollte gerade was erwidern, als es zum Unterricht klingelte. „Vel Glück bei Geschichte", meinte Mason grinsend. Ich gab Cole noch einen kurzen, schnellen Kuss und verschwand dann zum Test, yay.
-Zeitsprung kurz vor der Mittagspause -
Den Test hatte ich überstanden, Biologie ebenfalls und Englisch so halb. Ich stand gerade an meinem Schließfach, um meine Bücher zu wechseln. Ich schloss die Tür und wollte gerade Richtung Mensa gehen, als ich jedoch von Mandy und ihren Anhängseln. Hab ich Mandy schon mal erwähnt? Nein? Naja, ihr kennt doch bestimmt diese Mädchen, die zu viel Schminke haben und zu kurze Kleidung tragen, oder? Voilà, so könnt ihr euch sie vorstellen. „Hey Lexi", trällerte sie ihn ihrer piepsigen Stimme. „Was willst du?", fragte ich sie genervt. „Ich will mich doch mit einer meiner engsten Freunden unterhalten", meinte sie und grinste mich süffisant (?) an. „Und worüber?", fragte ich leicht angepisst. Naja, wisst ihr, ich hab halt Hunger und ja. „Alles es ist so", fing sie an. „Es gibt da so einen Jungen, den ich toll finde", meinte sie dann und wickelte sich eine Haarsträhne um ihre Finger. „Kannst du jetzt bitte mal auf den Punkt kommen?", fragte ich, worauf mich Amanda böse anstarrte. Einer ihrer Anhängesel, so nebenbei bemerkt. „Da gibt es aber ein Problem", meinte sie und lies sich davon nicht aus ihrem 'Konzept' bringen, wenn sie überhaupt eins hatte. „Und welches Problem?", fragte ich Augenverdrehend. „Naja, irgendwie bist du das Problem", meinte sie und lächelte mich falsch entschuldigend an. „Oh, das tut mir aber leid", meinte ich ironisch. „Ich wusste doch mit dir kann man über so etwas reden", meinte sie lächelnd. „Ja aber natürlich aber wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich würde gerne meine Mittagspause genießen", meinte ich und wollte gehen, jedoch hatte Mandy andere Pläne, denn sie packte mein Handgelenk und zog mich wieder zurück. „Was denn noch?", meinte ich leicht säuerlich. „Pass auf ich mach dir einen Vorschlag", meinte sie. „Da bin ich aber mal gespannt",sagte ich und pustete mir ein paar Haare aus dem Gesicht. „Wie wäre es, wenn ich dich wieder mit Nico zusammen bringe und du dich dann von Cole vernhälst?", meinte sie und grinste. „Hm, pass auf, ich überlegs mir und sag dir dann die Antwort, sobald ich sie weiß, in Ordnung?", fragte ich grinsend. „Aber natürlich", meinte sie und verschwand dann direkt. Ha, als ob. Immer noch leicht angepisst mache ich mich auf den Weg zur Mensa. Dort angekommen lasse ich mich genervt neben Cole auf den Stuhl fallen und lehne mein Kopf auf die Tischplatte. „Alles gut bei dir?", fragte mich Cole und ich spüre seinen Blick auf mir. „Irgendwann schubse ich Mandy ganz aus versehen die Treppe runter", murrte ich. „Uhhh, was hat sie schon wieder angestellt?", fragt mich Damian lachend. „Naja, irgendwie bist du das Problem", äffe ich sie nach und setze mich wieder normal hin. Ich sah mich etwas um und bemerkte die Schlange an der Essensausgabe, viel zu lang. Ich sah mir meine Freunde an und blieb bei Damian hängen. „Damiannnnnnn?", fragte ich deshalb grinsend. „Hm?", fragte er mich und sah mich an. „Bekomm ich dein Essen?", fragte ich und sah ihn mit einem Hundeblick an. Er sah erst mich an, dann auf sein Tablett und dann wieder zu mir. Seufzend schob er es dann aber zu mir. „Yay, danke", meinte ich freudig und grinste. „Jaja", meinte er amüsiert. Währenddessen sah mich Cole belustigt an. „Was haben wir gleich?", fragte ich und wendete mich zu Blaire. „Ich glaube Kunst", meinte sie schulterzuckend. „Du glaubst?", fragte ich belustigt, während sie nur grinsend nickte. „Wir haben jetzt noch Physik", stöhnte Jayden genervt, was mich zum lachen brachte. Während die anderen nun über irgendetwas redeten, aß ich und dachte über Mandys Worte nach. Irgendwie ja schon bescheuert aber ach keine Ahnung. „Erde an Lexi? Nach anwesend?", riss mich Mason aus meinen 'Gedanken'. „Hä? Was?", fragte ich deshalb verwirrt. „Woran hast du denn schon wieder gedacht? Okay, nein, ich glaube, dass will ich gar nicht wissen", meinte er dann und verzog das Gesicht. „Och du bist unmöglich", meinte ich lachend. „Also, was Mason eben sagen wollte, sie müssen jetzt los und ich muss noch aufs Klo, deswegen bis gleich", meinte sie lachend und verschwand. Jayden, Aiden, Damian und Mason verschwanden ebenfalls lachend. Also blieben nur noch Cole und ich zurück. Kopfschüttelnd sah ich ihnen hinterher. „Was war dass denn?", fragte Cole verwirrt. „Das wüsste ich auch gerne", meinte ich lachend. „Naja, egal, ich hab nämlich noch eine Frage an dich", sagte er und drehte sich zu mir. „Hau raus", meinte ich und sah ihn an. „Also, Lia hat heute Geburtstag und hatte mich gefragt, ob ich dich fragen könnte, ob du auch kommen möchtest", meinte er grinsend. „Wenn es für dich in Ordnung ist", meinte ich schulterzuckend. „Sonst hätte ich ja nicht gefragt, oder?", sagte er lachend. „Da ist was dran, wann soll ich denn da sein?", fragte ich schmunzelnd. „Ich hole dich später ab", meinte er grinsend. „Okay aber ich hab kein Geschenk",fiel mir dann ein. „Sie wird sich freuen, wenn du kommst", meinte er und sah mich immer noch an. „Okay", meinte ich und stand auf. „So, ich muss jetzt los", sagte ich lustlos. „Jap, ich auch", meinte er und stand ebenfalls auf. „Bis später", meinte ich, doch Cole küsste mich. Grinsend erwiderte ich den Kuss, bis wir von der Schulklingel unterbrochen wurden. „Bye", sagte ich lachend und lief richtung Kunsträume. Okay, ich hatte definitiv keine Lust mehr aber was soll ich machen?

Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Hoffe, es ist in Ordnung, dass ich das mit dem Geburtstag im nächsten Kapitel erst schreibe. Wie fandet ihr das Gespräch mit Mandy?

My Brothers best Friend,The AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt