Kapitel 18- Verwandlung?

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-Lexi Pov-

Am Samstag wurde ich nicht, wie gewohnt, irgendwann wach, nein ich wurde von meinem Handy geweckt. Jedoch nicht, weil ich vergessen hatte, meinen Wecker auszustellen, nein, irgendjemand rief mich an. Murrend drehte ich mich zur Seite, schnappte mein Handy und ging ran, natürlich ohne nachzusehen, wer es war. „Ja?", murmelte ich deswegen in mein Handy. „Hallo Lexi", rief direkt eine fröhliche Stimme. Blaire, ein perfektes Beispiel dafür, dass sie kein Morgenmuffel ist oder auch anders gesagt, ein Morgenmensch ist. „Wieso genau weckst du mich um", ich nahm mein Handy von meinem Ohr weg und sah auf den Display, „um kurz vor zehn an einem Samstag morgen?", fragte ich sie seufzend. „Wir wollten doch heute in die Stadt gehen", meinte sie. „Ja das weiß ich aber warum so früh", murrte ich. „Wir haben heute viel vor uns. Ich bin in einer Stunde da", meinte sie, doch bevor ich widersprechen konnte, legte sie auf. Seufzend stand ich auf und streckte mich erst mal. Shoppen mit Blaire konnte wirklich die Hölle sein, trotzdem machte es auch Spaß, da wir des öfteren eine Pause machten, die wir damit verbrachten, wie sollte es auch anders sein, mit Essen. Müde tapste ich also die Treppen runter, machte mir ein Müsli, ging damit ins Wohnzimmer und ließ mich auf die Couch fallen. Direkt machte ich Musik an, ich meine, was wäre ein Tag ohne Musik direkt am Morgen? Unvorstellbar. Also verbrachte ich etwas Zeit damit, mein Müsli zu essen und dabei Musik zu hören. Jedoch ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich mich mal so langsam fertig machen sollte. Schließlich war eine halbe Stunde schon rum. Ich brachte deswegen meine Schüssel weg und ging wieder in mein Zimmer. Dort zog ich dann die Vorhänge zurück und blickte raus. Lange hielt es jedoch nicht an, da ich mich wie gesagt, fertig machen musste. Also zog ich mir einfach ein normales, weißes, lockeres Tshirt an und dazu eine schwarze kurze Jenas. Ich ging noch schnell ins Badezimmer, putzte mir meine Zähne und kämmte meine Haare durch. Hoffentlich musste ich sie nicht allzu lange abschneiden aber, ach ich lass mich einfach überraschen. Ich ging also in mein Zimmer und stopfte alles nötige in meine Tasche. Fertig gepackt, ging ich zu Mason's Zimmer und riss, da ich ja eine sehr liebevolle Schwester bin, die Tür auf und rief noch dazu ein 'guten morgen' was etwas lauter war, als beabsichtigt aber was solls. Verschlafen blickte mich Mason an. „Ich bin jetzt weg", meinte ich schmunzelnd, da sein Anblick wirklich witzig aussah. „Und deswegen weckst du mich um", jedoch beendete er seinen Satz nicht, da er keine Uhrzeit wusste. „Genau, deswegen wecke ich dich um kurz nach elf", meinte ich grinsend. Seufzend ließ er seinen Kopf in sein Kissen sinken, während ich zufrieden die Treppen runter lief. Ich zog mir schnell meine schwarzen Schuhe an, als es auch schon klingelte. „Hey du", meinte ich grinsend, da ich dachte, es wäre Blaire, jedoch war sie es nicht. „Cole? Was machst du denn hier?"; fragte ich verwirrt. „Wow, das nenne ich mal eine nette Begrüßung zu seinem Freund", meinte er schmunzelnd. Immer noch etwas verwirrt sah ich ihn an, bevor ich ihn kurz küsste. „Das beantwortet meine Frage trotzdem nicht", meinte ich, nachdem ich mich gelöst hatte. „Also eigentlich wollte ich zu Mason", meinte er und sah mich an. „Also entweder er hat es vergessen oder dachte du kommst später", meinte ich schmunzelnd. „Naja, ich muss dann jetzt auch los", meinte ich und wollte vorbeigehen wurde jedoch wieder aufgehalten. „Also nach so einer freundlichen Begrüßung brauche ich noch eine genauso nette Verabschiedung", meinte er neckend. „Jaja“, meinte ich schmunzelnd und küsste ihn. Als ich mich jedoch lösen wollte, lies er es nicht zu, da seine Hände zu meiner Hüfte wanderten. „Ich muss jetzt wirklich los", nuschelte ich gegen seine Lippen, was sich bestimmt komisch anhören musste. „Nur noch kurz", meinte er. Tja, also verbrachten wir eine weile so, küssend vor der Haustür. Nach einer kurzen Weile, löste sich dieses mal Cole von mir. „Bis später", meinte er grinsend. „Waren wir für heute noch verabredet?", fragte ich verwirrt. Irgendwie, bin ich heute des öfteren verwirrt. „Vielleicht", meinte er grinsend und verschwand im Haus. Immer noch verwirrt lief ich die Einfahrt runter, um dann schon das Auto von Blaire zu sehen. 'Hey', meinte ich, nachdem ich eingestiegen bin. „Hey du", begrüßte sie mich direkt fröhlich. „Also, was hast du denn heute alles geplant", fragte ich sie. „Also erst gehen wir zum Friseur, dann gehen wir erst mal schauen, anschließend etwas essen und dann gehen wir noch mal schauen", meinte sie fröhlich. „Warum genau hab ich nochmal gefragt, ob wir shoppen gehen wollen?", fragte ich sie neckend. „Ach geh doch weg", meinte sie und streckte mir die Zunge raus, was mich zum lachen brachte. Den Rest der Fahrt verbrachten wir damit, zu der Musik zu singen, was ziemlich witzig war, da wir die meisten Lieder nicht kannten aber was soll's. Als wir ankamen liefen wir direkt zum Friseur. Da Blaire mal wieder an alles gedachte hatte, hatte sie natürlich einen Termin für mich gemacht, was ich eventuell vergessen hatte. „Weißt du schon, was du möchtest?", fragte sie mich, was ich aber nur mit einem nicken erwiderte. Nach ungefähr zwei Stunden war ich fertig. Meine sonst braunen Haare, welche bis zum Bauchnabel gingen, gingen mir jetzt etwas unter die Brust und sie hatten einen Farbverlauf. Sprich, sie waren am Ansatz dunkel braun und bis zu den Spitzen hin, wurden sie immer heller. (Hoffe ihr wisst was ich meine) „Wow", brachte Blaire dann heraus. „Deine Haare sind aber auch hübsch", lächelte ich sie an. Ihre Haare gingen ihr circa bis zur Mitte der Brust, während sie in ihren blonden haaren mehrere bunte Strähnen hatte, welche echt schön aussahen. „Dann kann es ja jetzt losgehen", meinte sie freudig und lief los. Zuerst, liefen wir die rechte Seite der Einkaufsmeile entlang. Zwischendurch gingen wir hin und wieder in verschiedene Geschäfte. Entweder, wir fanden wirklich schöne Sachen oder wir zogen uns Sachen aus Spaß an, um uns am ende darüber lustig zu machen. Nach ebenfalls zwei Stunden, hatten wir beide schon mehrere Tüte. Ich hatte mir einfach nur zwei Röcke, zwei Hosen und ein paar Tops gekauft. „Können wir jetzt bitte was essen?", fragend sah ich sie an. „Du bist echt verfressen", meinte sie lachend aber zog mich in den nächst besten Mecces. Also saßen wir dort, tranken und aßen, während wir uns die verschiedensten Sachen erzählten. Es dauerte auch nicht lange, da zog Blaire mich wieder auf die Beine und so gingen wir die linke Seite entlang, mit dem gleichen Prinzip wie vorhin. Tja und am Ende hatte ich dann eine neue Lederjacke und neue Schuhe aber hey, ich bin auch nur ein Mädchen. Völlig erschöpft lies ich mich also in Blaires Auto nieder. „Okay und jetzt?", fragte sie mich. Ich wollte ihr eigentlich antworten, jedoch musste mein Handy in dem Moment klingeln. „Hallo?", meldete ich mich deshalb. „Hey Lex, kannst du mir einen gefallen tun?", fragte mich Mason, wie ich feststellen musste. „Je nachdem was für einen, dann ja", meinte ich etwas misstrauisch. „Kannst du gleich zu der Adresse kommen, die ich dir schicke? Es ist wichtig und Blaire soll auch mitkommen", meinte er. „Ähm okay", meinte ich verwirrt, da schon wieder, ich war verwirrt. „Was ist denn los?", fragte mich Blaire und sah mich von der Seite an. „Wir müssen zu der Adresse", meinte ich und hielt ihr mein Handy hin. „Okay", meinte sie und fuhr los.

My Brothers best Friend,The AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt