Lexi (Pov)
„Lexi, aufstehen", murmelte eine Stimme neben mir und piekte mir in die Seite. Grummelnd drehte ich mich von dem etwas weg um weiterzuschlafen. „Jetzt steh schon auf", wurde die Stimme lauter. Nach kurzem überlegen, wusste ich, dass es Blaire war. Und schon viel mir der Streit von gestern wieder ein. „Lass mich schlafen", murmelte ich. „Nein, du musst jetzt aufstehen", meinte sie und rüttelte an meiner Schulter. „Ist ja gut", murrte ich genervt und stand schließlich auf. Ich schnappte mir meine blaue zerissene jeans, ein weinrotes Top, Socken, Unterwäsche, meinen Kulturbeutel und lief ins Badezimmer. Dort duschte ich schnell, zog mich um, putzte mir meine Zähne, föhnte mir meine Haare und ging anschließend wieder zu Blaire ins Zimmer. Dort benutzte ich etwas concealer, Wimperntusche und zog mir noch einen Lidstrich und fertig. Wir schnappten uns unsere Taschen und liefen in die Küche. Ich schnappte mir einen Apfel und setzte mich an den Tisch. „Danke nochmal", sagte ich und lächelte Blaire an, sie erwiderte mein lächeln. Den Rest der Zeit aßen wir schwigend. „Kommst du?" unterbrach Blaire die Stille und stand auf. Ich nickte nur, zog mir meine Lederjacke und meine weinroten Chucks an. Zusammen liefen wir zur Schule, da Blaire circa nur 15 Minuten entfernt wohn, würde sich fahren nicht wirklich lohnen. „Kommst du mit?" fragt mich Blaire und deutet mit den Kopf zu unseren Freundeskreis. „Ne, ich muss noch kurz zum Schließfach und Dylan suchen", meinte ich nur. „Okay, sehen wir uns in Geschichte?" fragte sie mich, worauf ich nur nickte. Ich lief also zu meinem Schließfach, schnappte mir die Sachen für heute und suchte dann Dylan. Nach einiger Zeit suchen fand ich ihn an. Ich lief also zu ihm und seinen Freunden und tippte ihn an. Er drehte sich zu mir um und brauchte erst mal einen Moment um zu realisieren, wer ich überhaupt war. „Oh hey Lexi", meinte er dann nach einiger Zeit. „Ja hey, ähm ich wollt fragen wan du Zeit hast, weil du schreibst ja bald die Arbeit und ja", sagte ich lächelnd. „Hm ja, hättest du morgen Zeit?", fragte er mich. „Jep, ich schreib dir dann später ab wann, in Ordnung?", fragte ich. „Ja okay", meinte Dylan grinsend. Ich nickte nur und verschwand dann wieder im Schulgebäude, Richtung geschichtskurs. „Du bist ganz schön gemein, weißt du das eigentlich?", ertönte eine Stimme hinter mir. Verwirrt drehte ich mich um und sah Jayden und Damian, die mich leicht grimmig ansahen. „Was hab ich denn schon wieder angestellt? ", fragte ich leicht verwirrt. „Nur weil du mit Mason Streit hast", fing Jayden an. "Wegen einem Grund, den er uns nicht verraten will", meinte dann Damian. „Heißt es noch lange nicht, dass du uns morgens nicht mehr begrüßen sollst", beendete Jayden die kleine Rede. „Jaja", meinte ich leicht grinsend. „Aber wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich muss zu Geschichte ", ich wollte gerade gehen, jedoch wurde ich aufgehalten, da ich einfach so in eine Umarmung gezogen wurde. „Sowas kannst du uns morgens doch nicht antun, wir brauchen deine Begrüßungen doch morgens", meinte Damian. „Jetzt macht da doch kein Drama draus", meinte ich etwas genervt. „Jaja, wir haben dich auch lieb", meinte Jayden grinsend. Ich löste mich aus der Umarmung, sah sie noch einmal an, bevor ich dann auch verschwand. Seufzend ließ ich mich auf meinen Platz nieder. Und kurze Zeit später, kam schon unser Lehrer und fing mit dem Unterricht an. Geschichte kann ja schon interessant sein, außer man hat so einen Lehrer, der alles langweilig erklärt. Naja, hier ist es so halb halb, manche Themen erklärt er voll gut und manche eher so ne. Jedoch, bekam ich heute eh nicht so wirklich etwas mit. Ich war zwar körperlich anwesend und schrieb auch mit aber gedanklich war ich irgendwie komplett weg. Ich dachte nämlich an nichts. Ich frage mich sowieso, wieso ich Geschichte schriftlich als Leistungskurs gewählt habe. Die meiste Zeit starrte ich auf die Uhr. Und dann die Erlösung, es klingelte. Ich packte schnell meine Sachen zusammen, jedoch hatte unser Lehrer noch andere Pläne. „Da wir jetzt das Thema 'Französische Revolution' beendet haben und zusammen gefasst haben, schreiben wir morgen einen Test darüber", das waren seine Worte bevor er ging. Yeah, jetzt war meine Laune noch mehr gesunken. Genervt ging ich aus dem Raum, zum nächsten Kurs. Schleppend ging der Tag vorbei, wobei ich Mason mit bedacht aus dem Weg ging, Cole sah ich ebenfalls nicht. Als dann endlich die letzte Stunde vorbei ging, war ich echt froh. Auf dem Weg nach draußen, sah ich Blaire. „Willst du noch mit zu mir?", fragte sie mich, als sie mich in eine Umarmung zog. „Ich muss für Geschichte lernen. Sorry", nuschelte ich in ihren Arm. „Wie gut, dass ich das nicht gewählt habe", lachte sie. „Jaja", grummelte ich und löste mich. „Bis morgen", rief sie noch, bevor sie zu Aiden ging und verschwand. Ich kramte meine Kopfhörer raus und hörte Musik. Ich sollte vielleicht noch mal mit Mason reden. Akzeptieren sollte er es so oder so. Okay, nachdem ich gelernt habe. Ich schloss die Tür auf und schlich leise in mein Zimmer. Jetzt mit meinen Eltern zu reden? Nah, gerade keine Lust. Im Zimmer, setze ich mich sofort auf mein Bett und fing an zu lernen. Naja, ich fing an alles auswendig zu lernen und gerade wenig war das nicht. Am Anfang, klappte es auch ziemlich gut aber nach der Zeit wurde es immer nerviger. Nach einiger Zeit hatte ich keine Lust mehr, klappte deswegen meinen Ordner zu und stand auf. Okay, ich sollte vielleicht mal mit Mason reden. Also stand ich jetzt vor seiner Tür und klopfte zögernd. Kurze zeit später hörte ich ein leises 'herein'. Ich murmelte ein leises 'Hey', als ich die Tür öffnete. „Lex?", fragte er. Ich nickte nur und schloss die Tür hinter mir. „Ich dachte, es wäre sinnvoll wenn ich nochmal mit dir Rede", murmelte ich und setze mich neben ihn. „Lex es tut mir", fing er an, jedoch unterbrach ich ihn. „Nein, entschuldige dich nicht, sondern hör mir einfach zu, okay?", fragte ich ihn. Mason nickte nur mit dem Kopf und sah mich an. „Okay, also erstmal tut es es mir leid, dass ich vorher gemeint hatte, ich sei schwanger. Und ich hätte nicht so ausrasten dürfen. Ich hätte es einfach irgendwie anders sagen müssen, weil er ja dein bester Freund ist. Aber zu meiner Verteidigung, man kann sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt", meinte ich und sah ihn an. „Du musst mich aber auch verstehen, ich meine du bist meine Schwester, er mein bester Freund und irgendwie ist der Gedanke komisch", dabei verzog er das Gesicht, was mich zum lachen brachte. „Aber irgendwie komme ich damit klar", meinte er dann und grinste. Ich lächelte, zog ihn in eine Umarmung und murmelte ein leises 'Danke'. „Und, was hast du heute noch geplant?", fragte er mich, als wir uns wieder lösten. „Schreib morgen Geschichte", meinte ich und verzog das Gesicht. „Aber mal ernsthaft, wieso hast du Geschichte gewählt?", fragte er mich. „Keine Ahnung, wenn ich das nur wüsste", meinte ich schulterzuckend. „Dann mal viel Spaß beim lernen", grinste er mich an. „Halt die Klappe", schmunzelte ich und boxte ihn gegen die Schulter. „Aua, das hat echt weh getan, wir müssen sofort ins Krankenhaus", rief er, hielt sich seine Hand auf die Schulter und verzog schmerzerfüllt das Gesicht. „Du bist so ein Idiot", lachte ich. „Aber diese Art liebst du so an mir", meinte er grinsend. „Darüber lässt sich streiten", meinte ich nachdenklich. Mason sah mich nur empört an und ich wollte gerade gehen, jedoch wurde ich aufgehalten. Er schmiss mich nämlich auf sein Bett und fing an, mich durch zu kitzeln. „Nimmst du zurück, was du gesagt hast?", fragte er mich nach einiger Zeit. Da es schwierig war, mit lachen richtig zu antworten, nickte ich einfach ganz heftig mit dem Kopf. „Na dann ist ja gut", meinte er und grinste mich triumphierend an. „Ich geh dann mal lernen, nh", meinte ich und stand auf. „Jaja", grinste er immer noch, was ich mit einem Augen verdrehen erwiderte. Ich ging also in mein Zimmer, schnappte mir mein Handy und machte Musik an. Erstmal ein paar Minuten nichts tun und dann kann ich ja weiter lernen. Es wäre möglich, dass aus den paar Minuten etwas länger geworden ist, da ich dummerweise eingeschlafen bin. Spät am Abend, bin ich dann wieder aufgewacht und hab erstmal nicht realisiert wie lange ich überhaupt geschlafen hatte. Doch als ich auf mein Handy sah, bemerkte ich, dass es schon halb neun war. Okay, ich hatte jetzt definitiv ein Problem. Ich zog mir schnell eine bequeme Hose an, bevor ich wieder am Bett saß und wirklich anfing zu lernen. Jedoch schnappte ich mir noch kurz mein Handy, um noch schnell Blaire zu schreiben. 'Alles geklärt mit Mason, bis morgen :* xx Lexi '
Eigentlich, müsste ich ja auch noch Cole schreiben aber sollte ich? 'Mason versucht es zu akzeptieren, xx Lexi ' schrieb ich deswegen nur knapp. Ich legte mein Handy dann weg und widmete mich dann wieder voll und ganz meinen Notizen. Als ich eigentlich alles konnte, schmiss ich die Sachen schnell vom Bett und kuschelte mich in meine Bettdecke. Ich nahm noch schnell mein Handy, halb drei, okay jetzt sollte ich vielleicht wirklich schlafen gehen. Deswegen lud ich mein Handy noch und legte mich bequem hin. Kurze Zeit später war ich dann auch eingeschlafen.Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde aber ich hatte keine Motivation und als ich dann doch was hatte, ist mein Laptop abgestürzt und das Kapitel war weg. Naja, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen:) schönes Wochenende euch noch
Btw, vielen dank bei über 2K reads❤
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My Brothers best Friend,The Alpha
LobisomemLexi (16) und ihr Bruder Mason (18), leben zusammen mit ihren Eltern, die selten zu Hause sind, in den Beverly Hills. In ihrer Highschool, die Beverly High School, ist Lexi die Schülersprecherin, sie ist daher nett und hilfsbereit, jedoch auch frec...