Part 23

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"Das ist aus einem Song von mir" sagte er. "Okay " lächelte ich. "Du siehst darin trotzdem gut aus" sagte er und ich spürte wie ich leicht rot wurde. "Wie süß" sagte er leise mit rauer Stimme und küsste mich auf die Wange. Wir sahen uns lange an und anstatt etwas romantisches zu sagen platze ein: "Ich hab Hunger" aus mir heraus und Ben lachte. Ich grinste ihn an. Dann ging ich mit dem Pullover in die Küche und suchte nach etwas, was man machen kann. "Wollen wir Pizza selber machen? Der Teig ist fertig sber der Rest nicht." Rief ich ins Wohnzimmer. "Klingt gut" sagte er
"Zieh dir was an, dann kannst du hier den Teig da raus machen und auf das Blech tun." sagte ich. "Ja wird gemacht." sagte er belustigt und trat eine Weile später mit einer Blxershorts und einem Shirt bekleidet in den Raum. Ich sah ihn an. "Was denn? hab wenigstens mehr an als du" lachte er.
Ich schüttelte den Kopf und machte mich daran, die Sachen zu schneiden, die wir uns für die Pizza ausgesucht hatten. Ben durfte die Sachen dann alle drauflegen und wir streuen zusammen Käse drauf. Dann schob ich es in den Ofen. "Hübscher Po" lachte Ben, als ich wieder aufrecht stand. Ich lachte nur ebenfalls und boxte ihn leicht in den Oberarm. Ich lief ins Wohnzimmer und räumte meine ganzen Unisachen vom Essenstisch und verlagerte das Zeug auf meinen eigentlichen Schreibtisch. Dann sammelten Ben und ich unsere Sachen auf und ich warf sie gleich in die Waschmaschine. Als unsere Pizza fertig war, schnitt Ben sie und wir legten uns jeder zwei auf den Teller und gingen damit ins Wohnzimmer zum Esstisch. Ich holte noch zwei Flaschen Bier und setzte mich dann zu ihm. "Sieht doch aus wie bei einem Date." Sagte Ben. "Ja genau, vorallem wie wir gekleidet sind." Gab ich zurück. "Ist doch schön. Schließlich mein Pullover." Sagte er. Ich lächelte. "Darf ich Ihnen noch etwas auf ihren Teller tun?" Fragte Ben höflich. "Nein danke" lachte ich. "Nagut. Darf ich wenigstens ihren Teller mitnehmen?" - "Ja gerne." Lächelte ich. Er kam wieder mit einem Teller mit einem Pizzastück für sich drauf. "Die haben wir gut gemacht." Sagte Ben. "Oh ja" antwortete ich. Eine Weile schwiegen wir, bis es klingelte. Ben war früher an der Tür als ich. Ich fragte mich, wer um sieben abends noch vorbei kommt. "Es war Christin. Sie war etwas geschockt als ich ihr die Tür geöffnet habe. Sie hatte dir mehrfach geschrieben aber du hast nicht auf dein Handy geschaut. Sie wollte eigentlich vorbei kommen." Sagte er. "Und?" Fragte ich. "Sie ist wieder gegangen obwohl ich sie reingebeten habe." Sagte er. "Soll ich ihr hinterherlaufen?" Fragte ich leise. "Weiß nicht." - "Ich ruf sie einfach später mal an." Sagte ich. "Okay." Lächelte er. Ich räumte die Teller in die Spühlmaschnine und ging zu Ben. Wie setzten uns zusammen mit dem Bier noch ein bisschen auf die Couch und redeten über seine Musik. "Hast du eigentlich Geschwister?" Fragte ich ihn, als wie auf das Thema unserer Familien gekommen waren. "Naja" sagte er. "Wie man es nimmt." Sein Gesichtsausdruck wurde ernster. "Was ist? Wenn ich fragen darf?" Fragte ich. "Sie ist gestorben. Autounfall." Sagte er. "Oh man...das tut mir leid" sagte ich und wurde etwas angespannter. Ich sah ihm in die Augen. In seinen Augen sah ich, dass sie Gläsern waren, jedoch weinte er nicht.

Vielleicht. Irgendwann.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt