Part 33

40 1 0
                                    

33
Ich wachte im Krankenhaus auf. Von Ben keine Spur zu sehen. War ja klar. "Haben Sie sich zu sehr angestrengt?" Fragte der Arzt. "Ich glaube ein bisschen." Sagte ich. "Auf jeden Fall so sehr, dass Sie bei Ihren schweren Kopfverletzungen einen fast komatösen Zustand erlangt haben. Sie waren bewusstlos. Ich bitte Sie, passen Sie auf sich auf. Wenn das öfter passiert, kann das schwere Folgen haben. Sie können jetzt gehen, ich habe sie untersucht, aber passen Sie auf. Ihr Freund benachichtigt ihre Freundin und dann kommt er her und ihr werdet abgeholt." Erklärte er mir. "Das ist nicht mein Freund" sagte ich. Dann ging der Arzt und Ben kam rein. "Ich will dich nicht sehen" sagte ich. Ben kam immer näher. "Ben geh bitte." Sagte ich. "Lass mich bitte reden. Ich weiß wie sehr ich dich verletzt habe und das wollte ich nicht." Ich weinte. "Bitte weine nicht." Sagte er. "Ich liebe dich Anna" sagte er. Ich weinte immer mehr. "Ich lasse mir von niemanden die Kontrolle über mich nehmen, doch von dir habe ich sie mir nehmen lassen und das kam dabei raus. Ich will dich nicht sehen." schrie ich ihn an. Christin stand in der Tür. Sie kam auf mich zu und umarmte mich ganz fest. Sie half mir in den Rollstuhl und wischte mir meine Tränen weg. "Alles gut. Ich bringe dich nach Hause." Sagte sie. "Christin bitte" sagte Ben auch zu ihr. Sie ignorierte ihn und fuhr mich aus dem Krankenhaus ins Auto. Ich weinte die ganze Autofahrt. "Möchtest du es mir erzählen?" fragte sie, als sie mir Zuhause in meiner Wohnung ein Eis reichte. "Ben hat mich betrogen. Wenn man das so nennen kann." Sagte ich. "Er hat was?" Fragte sie. Ich nickte und weinte wieder. Ich konnte meine Gefühle nicht kontrollieren. "Ja, er war..betrunken aber das entschuldigt nicht, was er getan hat..." stotterte ich. "Ich liebe ihn" sagte ich ihr. "Tust du nicht. Er ist ein Arsch und will nur Sex." Sagte sie. "Erinnere dich immer daran und dann wird es dir Leicht fallen ihn zu vergessen." Sagte sie. Ich nickte. "Christin es tut so weh!" Sagte ich. "Ich weiß süße." Sagte sie. Christin blieb diese Nacht bei mir und tröstete mich. Ich konnte kaum schlafen und füglte mich so leer ohne ihn. Ich konnte mir nicht erklären, was er in mir bewirkte. Ich schlief nicht und dachte darüber nach. Christin schlief dann noch und entschloss sich am nächsten Tag in die Uni zu gehen. Ich lernte Unikram, beschäftige mich mit Klamotten waschen und versuchte mich krampfhaft abzulenken.

Vielleicht. Irgendwann.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt