Part 16

67 1 0
                                    

"Ben" sagte ich als wir uns lösten. "Ich weiß" sagte er und sah auf den Boden. Ich sah ihn an. Bei diesem Kuss kamen grade viele Gefühle hoch. Viel zu viele Gefühle. "Ben" sagte ich wieder leise. "Ich wollte nicht...also doch...also" sagte er ruhig. "Es ist kein Problem..." sagte ich und als er mich ansah drückte ich ihm noch einen Kuss auf seine Lippen.
Ich hatte mit mir ausgemacht keine Gefühle für ihn zu bekommen. Nur rein Freundschaflich und nichts anderes. Doch die letzten Wochen musste ich immer an ihm denken. Er sah mir nun noch tiefer in die Augen. "Also ich mag dich wirklich sehr." Flüsterte er mir mit seiner rauen Stimme ins Ohr und verbreitete eine Gänsehaut auf meinem Körper. "Ich dich auch." Sagte ich und genoss seine Anwesenheit. "Ich glaube wir können wieder weitergehen. Wir sind eh ziemlich durchnässt und der Regen hat ein bisschen nachgelassen." Sagte er. "Ich möchte irgendwo rein, es ist kalt." Sagte ich. "Meine Wohnung ist hier näher."sagte er und zeigte in die Richtung in die Wir laufen mussten. Dort angekommen, zeigte er mir wo ich duschen kann. "Danke" sagte ich und ging in dad Bad. Ich duschte und föhnte meine Haare. Mit den Handtuch trat ich vorsichtig raus in Bens Zimmer und fragte ihn was ich anziehen soll. Er gab mir einen frischen Pullover von ihm und eine Hose und Unterwäsche von Katze, die Timur immer hier hatte. Ich zog mich um, während Ben duschen war und frisch angezogen aus dem Bad kam. Ich sah ihn an. "Das Wetter ist ja jetzt besser und ich würde gerne nach Haus, weil Christin bald wiederkommen müsste." Sagte ich. "Okay, soll ich dich bringen?" Fragte er. "Nein ist schon okay." Sagte ich. Und wir gingen in den Flur und ich zog meine leicht nassen Schuhe an. Meine nassen Klamotten und meine nasse Jacke trug ich in der Hand. "Ich geh dann mal" sagte ich und umarmte Ben. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich an. "Wohin willst du? Ich kann dich mitnehmen, ich muss nochmal wohin." Sagte Michbeck. "Ja ich muss nach Hause. Wenn es dir nichts ausmacht." Sagte ich. "Nein kein Problem" sagte er. Er nahm sein zeug und wir gingen runter. Ich stieg in sein Auto ein und zeigte ihm den Weg. Kurz bevor ich aussteigen wollte, fragte mich Michbeck: "Was hast du jetzt eigentlich mit Ben?" Ich entschloss mich nichts zu sagen und sagte: "Wir sind Freunde" sagte ich, stieg aus und bedankte mich. Als ich in der Wohnung war, zog ich den Pullover und die Sachen aus und zog mir frische von mir an. Ich legte Bens Pullover auf mein Bett und die anderen Sachen in die waschmaschine. Es klingelte und ich machte Christin auf. "Guck mal Phillip hat mir das Buch geschenkt." Lachte sie und gab es mir. 'Eine wie Alaska' las ich. "Der Junge hat Geschmack sag ich dir. Das Buch ist gut." Lachte ich. "Okay." Sagte sie und legte es auf den Küchentisch. "Ich geh mir mal kurz dickere Socken holen, hier ist es echt kalt." Sagte sie und ging in mein Zimmer, während ich die Heizung aufdrehte. "Äh Anna?" Rief Christin aus meinem Zimmer. "Ja?" Fragte ich und drehte mich von Fenster zu ihr um. "Das ist doch Bens Pullover oder?" Fragte sie. "Ja er war vorhin hier, weil er grade in der Nähe war und hat seinen Pullover vergessen." Sagte ich. "Okay?" Sagte sie leicht ungläubig und grinste. Ich verdrehte die Augen und ging auf den Balkon.

Vielleicht. Irgendwann.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt