Part 18

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An Silvester wachte ich früh auf. Ich musste noch für ein bisschen Tequila für Christin, Katze und mich sorgen. Ich stand auf und ging das typische Zeug am morgen durch. Dann zog ich mir meine Jacke und Schuhe an und machte mich auf den Weg zu dem Laden gegenüber. Ich kaufte ein bisschen normale Lebensmittel ein und dann noch zwei Flaschen Tequila. Sicher ist sicher. Dann lief ich wieder nach Hause und räumte dort ein bisschen auf. Weihnachtsdeko kann eigentlich Weg und den Baum tat ich in seine Kiste wieder und brachte ihn, mit dem anderen Weihnachtsschmuck runter in den Keller. Dann saugte ich überall und lüftete mal richtig durch.
Den Einkauf räumte ich auch noch in den Kühlschrank.
Am späten Nachmittag machte ich mit schick für Silvester. Ich zog mir wieder eine dicke warme schwarze Strumpfhose an und meinen schwarzen Tellerrock. Dazu ein dunkelblaue weiß gestreiftes Mittelarm Oberteil und meine normalen Vans. Ich ließ meine Haare mal wieder offen und band nur einige Stränchen zurück. Ich machte mir kleine Perlen Ohringe rein und schaute das nochmal alles an. Dann schaute ich nochmal kurz auf mein Handy und schrieb Christin, dass ich gleich runter komme und wir zusammen laufen. Ich nahm meine Tasche und legte dort meine Zigaretten und den Tequila rein. Ebenso Lippenstift und Parfüm. Ich warf meine Jacke über und schloss meine Wohnungstür. Unten wartete Christin auf mich und wie gingen los. Ein paar Straßen weiter,waren wir auch schon da. Als wir oben an der Wohnung waren, hörten wir schon viele Stimmen. Heute mussten wohl mehr Leute mit da sein als sonst immer. Ben öffnete die Tür und umarmte Christin. Sie ging schon rein und er drückte mir ein süßen Kuss auf den Mund. "Schnell rein" sagte er und lächelte. "Hier du brauchst Bier." Sagte ein fremder. Ich sah ihn fragend an. "Was? Du siehst unlocker aus." Grinste er und ging weiter. Alle waren noch nüchtern und so unterhielt ich mich mit vielen und wurde auch vielen vorgestellt. So viele Menschen und so viele Namen die ich mir nicht merken konnte. "Hey süße alles okay?" Fragte Ben und drückte mir ein volles Bier in die Hand. "Klar alles gut. Ich kann mir nur gar keine Namen merken." Lachte ich. "Ach das ist nicht schlimm." Lachte er. Es war jetzt bereits um sieben und es gab jetzt schon einige, die lieber noch zwei bist drei Stunden ihren Rausch ausschlafen sollten. Michbeck und Timur brachte die ganzen leicht betrunkenen zum schlafen irgendwo in einen Raum. Jetzt waren es jedoch trotzdem nicht wirklich weniger in dieser Wohnung. Jedoch war ich nicht mehr so angespannt und konnte mit jedem ein normales Gespräch führen.

Vielleicht. Irgendwann.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt