Kapitel 33

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PoV Stegi:

Als wir uns nach einer voneinander lösten, nahm er sofort meine Hand und zog mich hinter sich her. Ich stolperte halb hinterher und als wir im Schlafzimmer ankamen zog er mich auf sein Bett. Als ich mich schon beschweren wollte und zu ihm sagen wollte das ich noch kein Sex will zog er mich auf sich drauf, legte seine Arme um mich und kuschelte einfach mit mir. Ich lächelte und drückte meinen Kopf in seine Brust. Ich atmete seinen Duft ein, er riecht so abnormal gut! Irgendwann rollte ich mich von ihm runter und er schmollte mich traurig an. Ich kicherte kurz und legte mich dann so, das mein Kopf auf seiner Brust lag und ich dicht neben ihm. Ich beschloss für mich selbst nicht mehr so schüchtern zu sein und fuhr mit meiner Hand über seinen Oberkörper. Ich zeichnete verschiedene Motive und Buchstaben auf seinen Oberkörper. Irgendwann wollte ich mir selbst beweisen das ich keine Angst haben muss und fuhr sanft mit meiner Hand unter sein Shirt. Dort ließ ich sie auf seinem Bauch liegen und schaute zu ihm rauf. Er lächelte mich an. ,,Uh ist der Stegi jetzt mutiger geworden?" ,,Idiot." Ich wollte meine Hand schon wieder zurückziehen da ich dachte, das es ihm nicht gefällt. Seine Stimme stoppte mich allerdings. ,,Nicht Stegi, lass deine Hand ruhig da! Mir gefällt es das du keine Angst mehr hast mich zu berühren." Ich ließ sie dann doch dort liegen und fuhr auch dort mit meinen Fingerspitzen über seinen Bauch. ,,Tim?" ,,Mhm?" ,,Ich muss spätestens um acht wieder zu Hause sein. Weißt du wo hier die nächste Bushaltestelle ist?" ,,Du fährst bestimmt nicht mit dem Bus. Ich fahre dich dann nach Hause." ,,Wirklich?" Er nickte als Antwort. ,,Du hast doch geschrieben das es mir noch leid tun wird und du immer das bekommst was du willst. Was meintest du damit?" ,,Achso ich hatte mir schon einen Plan gemacht um dich zurück zu bekommen." ,,Erzählst du es mir bitte?" Er atmete hörbar ein und aus. ,,Ja also ich wollte dir halt schlechte Noten geben, dann bei deinen Eltern anrufen, ihnen von deinen schlechten Leistungen erzählen, mich als Nachhilfe anbieten und dir dann in den Nachhilfestunden näher kommen und dich so zurück bekommen." Er legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und lauschte, während ich nachdachte, seinem Herzschlag. Er hatte sich schon alles ganz genau überlegt. Irgendwie war das schon ein wenig gruselig, aber andererseits war es auch süß. Ich meine er hat sich sowas extra für mich überlegt. Das bedeutet eigentlich das ich ihm doch nicht ganz so egal bin wie ich dachte. Ich weiß nicht genau wie lange wir noch da so lagen, aber irgendwann machte sich mein Magen bemerkbar. ,,Hast du Hunger?" Ich nickte. ,,Na dann komm. wir gehen in die Küche und essen was." Ich zog meine Hand zurück und wir richteten uns auf. Er stand auf und lief in die Küche, ich folgte ihm. Er stand am Kühlschrank und holte irgendwas essbares heraus. ,,Aber Tim du hast nur einen Stuhl, wo soll ich denn sitzen?" Er drehte sich zu mir um, lächelte mich an und legte seine Hände an meine Taille. ,,Auf meinem Schoß und nein wir sind nicht zu schwer für den Stuhl, er wird nicht unter unserem Gewicht zusammenbrechen." Ich kicherte, er löste sich von mir und drehte sich wieder zum Kühlschrank. Ich stellte mich neben ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

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Dieser Plan von Tim wie er Stegi zurück bekommen will, also das mit den Noten und so, war eigentlich meine ursprüngliche Idee wie die Ff verlaufen wird, aber das hat sich jetzt ein bisschen geändert.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Nur ein Lehrer?-Stexpert |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt