Kapitel 22

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PoV Stegi:

So sehr ich die Nähe zu Tim auch genoss, muss ich mich leider von ihm lösen. Ich muss noch aufessen und ihn dann fragen ob ich hier noch duschen kann. Ich stand also vom Bett auf und lief wieder in die Küche. Ich konnte noch hören wie er ebenfalls von Bett aufstand und mir hinterher lief. In der Küche angekommen ließ ich mich auf den Stuhl fallen und nahm meine Schnitte wieder in die Hand. ,,Und wo soll ich jetzt sitzen?" Ich drehte mich zu ihm um. Er sah mich fragend an und ich grinste ihn an. ,,Auf dem Boden." ,,Das kann doch nicht dein Ernst sein." ,,Jeder bekommt das was er verdient." Er hob mich vom Stuhl, stellte mich neben den Tisch und setzte sich dann selbst auf den Stuhl. ,,Ey, ich saß da zuerst!" Er lächelte mich siegessicher an und setzte dann zu einer Antwort an. ,,Nicht so frech! Immerhin bin ich dein Lehrer und du bist noch in meiner Wohnung." ,,Aber wo soll ich denn jetzt sitzen?" ,,Hier." Er zog mich auf seinen Schoß und gab mir einen Kuss in den Nacken. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und legte seinen Kopf an meine Schulter. ,,Tim lass mich runter." ,,Wieso denn? Gerade hast du noch rumgemeckert das du nicht weißt wo du sitzen sollst und jetzt hast du einen Sitzplatz, aber beschwerst dich nur." ,,Ich glaube nicht das uns der Stuhl beide aushält." ,,Ah und wieso nicht?" ,,Naja er hält ja kaum dich aus." Ich kicherte vor mich hin und keuchte erschrocken auf als Tims sich in meinem Nacken festgesaugt hat. Ich ließ ihn machen da ich für mich selbst beschlossen habe, das ganze etwas lockerer zu sehen. Als er sich löste fragte ich ihn gespielt aufgebracht: ,,Wofür war das denn?" ,,Du hast mich indirekt als fett bezeichnet, aber ich muss ganz ehrlich sagen das ich stolz auf dich bin." ,,Ach ja?" ,,Ja bin ich. Du hast dich nicht gewehrt als ich dir den Knutschfleck gerade verpasst habe." Ich drehte mich so gut es ging zu ihm und drückte ihn, von mir selbst aus, einen Kuss auf den Mund. Wir lösten uns schnell wieder, ich drehte mich wieder zum Tisch uns aß mein Essen auf. Als ich fertig war stand ich auf und sah ihn an. ,,Darf ich bei dir duschen gehen?" ,,Klar, Handtücher sind im Bad." ,,Und darf ich noch ein frisches T-Shirt von dir anziehen?" Er nickte lächelnd und widmete sich wieder seinem Frühstück zu. Fettsack! Ich lief in sein Schlafzimmer, nahm mir ein Shirt von ihm und meine Hose und ging dann ins Bad um zu duschen. Als ich frisch geduscht und angezogen war, klingelte mein Handy. Ich seufzte als ich sah das mein Vater mich anruft. Ich nahm ab.

'Ja?'

'Stegi, ich hole dich jetzt ab okay? Ich bin dann so in einer viertel Stunde da.'

'Okay, dann bis gleich.'

Ich legte auf, steckte es zurück in meine Tasche und rief nach Tim. Als er auch nach erneutem rufen nicht kam lief ich leicht genervt zu ihm. Kurz bevor ich in der Küche war hörte ich seine Stimme. Ich lief zu ihm, blieb aber stumm. Als er mich sah verabschiedete er sich schon fast panisch von dem Typen am Telefon und fragte dann was los sei. Ich erklärte ihm das mein Vater mich gleich abholen wird und er lächelte mich traurig an, nickte dann aber. In der restlichen Zeit redeten wir über Gott und die Welt und wurden von dem klingeln meines Handys unterbrochen. Mein Vater hatte mir eine Nachricht geschrieben in der stand das er da ist und ich jetzt runterkommen soll. Ich sagte Tim Bescheid und er brachte mich noch zu seiner Wohnungstür. Zur Verabschiedung küssten wir uns kurz. ,,Wir schreiben ja?" Ich nickte als Antwort und lief dann die Treppen runter, zur Tür raus und stieg dann bei meinem Vater ins Auto ein.

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Sorry das, dass Kapitel so langweilig ist, aber ich bin viel zu fertig um was spannenderes zu schreiben.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Nur ein Lehrer?-Stexpert |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt