Kapitel 26

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PoV Stegi:

Ich war deutlich erleichtert und mir war es vollkommen egal ob meine Worte nun zu hart waren oder nicht, er hatte es doch nicht anders verdient. Wäre er nicht so ein selbstgefälliges Arschloch dann hätte vielleicht sogar was aus und werden können. Er hasst mich jetzt bestimmt. Eigentlich könnte mir das egal sein, wenn er nicht mein Lehrer wäre der mich später noch unterrichten wird und dazu berechtigt ist mir Noten zu geben. Ich hoffe nur das er nicht so unreif ist und mir meine ganze Zukunft versaut. Selbst wenn er so wäre dann hoffe ich einfach mal das die Noten noch durch einen richtigen Lehrer bestätigt werden muss. Zu meinem Glück rief Tim.. ähm Herr Timolia mich nicht nochmal an und seine Nachrichten blieben auch aus. Ich glaube ich bin ihn dann erstmal los. Am Abend stiefelte ich mit meinen Augentropfen in der Hand zu meiner Mutter. ,,Mama kannst du mir bei den Tropfen helfen?" Sie sah das Fläschchen in meiner Hand und klopfte dann auf den Platz neben sich. Ich setzte mich zu ihr und übergab ihr die Medikamente. Sie drückte meinen Kopf nach hinten, stellte sich hin, schraubte die Tropfen auf, hielt mir mit einer Hand das Auge auf und tropfte dann etwas Flüssigkeit in mein Auge. Das Gleiche machte sie bei dem anderen Auge auch. ,,Wo hast du die überhaupt her?" ,,Als ich im Krankenhaus war haben dir mir die verschrieben und ich habe die dann gekauft." ,,Von deinem eigenen Geld?" Ich nickte als Antwort. ,,Spinnst du? Das Geld war für Essen und Trinken gedacht. Wie viel haben die denn gekostet?" ,,Fast 20 Euro." ,,Warte ich gebe dir das Geld wieder." Sie lief aus dem Raum und kam nach kurzer Zeit mit einem Zwanzigeuroschein wieder. Sie drückte ihn mir in die Hand und ich lächelte sie dankbar an. Jetzt hab ich wenigstens wieder Geld für den Notfall. Ich saß noch eine Weile mit meiner Mutter auf der Couch, bis wir irgendwann ein knacken an der Wohnungstür hörten. Kurz darauf vernahmen wir Schritte und hörten wie die Tür ins Schloss fiel. Mein Vater und Marc müssen wieder da sein. Mein Vater kam mit einem kleinen Karton in der Hand ins Wohnzimmer. Er lächelte uns an. ,,Ach Stegi, gut das du hier bist. Hier das hat mir deine Tante gegeben und die Zehn Euro sind auch für dich." ,,Danke." Ich nahm beides dankend an und überlegte was wohl in dem Karton drin sein könnte. Ich könnte ihn hier und jetzt einfach aufmachen, aber ich will der Erste sein der sieht was drin ist. Ob mein Vater schon reingeschaut hat? ,,Hast du schon reingeguckt was drinnen ist?" Er schüttelte lächelnd den Kopf, setzte sich neben meine Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich hätte auch gerne eine tolle und glückliche Beziehung wie die beiden, aber es soll einfach nicht sein. ,,Ich geh dann mal nach oben. Gute Nacht." Sie riefen mir noch ein 'Gute Nacht' hinterher. Ich lief in mein Zimmer, schloss die Tür und setzte mich mit der Kiste auf mein Bett. Was da wohl drinnen ist? Ich öffnete die Kiste und bekam große Augen. Sowas kann die doch nicht darein packen!

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Was denkt ihr was in der Kiste ist? Ich  versuch gerade das Kapitel zum 3. Mal hochzuladen da es die anderen 2 male nicht angezeigt wurde.

Bis zum nächsten Kapitel :D


Nur ein Lehrer?-Stexpert |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt