Kapitel 38

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PoV Stegi:

Ich schlief irgendwann einfach ein. Am nächsten Morgen war ich eher wach als Tim. Ich beschloss ihn zu wecken. Ich schlug die Decke weg, setzte mich auf sein Becken und beugte mich dann nach unten um ihn einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ich merkte wie er nach einer Weile den Kuss kurz erwiderte und sich dann von mir löste. Ich lächelte ihn an was er etwas müde erwiderte. ,,Morgen Timmi." ,,Nenn mich ja nie wieder so!" ,,Was wenn doch?" Ich sah ihn herausfordernd an. ,,Dann muss ich was machen was dir bestimmt nicht gefällt." ,,Vielleicht gefällt es mir ja doch." ,,Uh Stegi wird mutig." ,,Pff." Ich begann mit meinem Becken kreisende Bewegungen auf seinem auszuführen. Er schaute mich erschrocken an, stöhnte auf und schloss verkrampft die Augen. Ich bewegte mich immer weiter auf ihm. Er fing an meinen Namen zu stöhnen, für mich war es Musik in den Ohren und ich genoss es ihn mal leiden zu sehen. Irgendwann fasste er sich wieder, drehte uns kurzerhand um kniete nun leicht bedrohlich über mir. ,,Was sollte das denn?" ,,Mir war mal so danach." Ich grinste ihn zuckersüß an. ,,Heißt das, das du jetzt bereit für Sex bist?" Ich nickte und sofort schlich sich ein lächeln auf seine Lippen. Er drückte mir einen kurzen Kuss auf den Mund und stand dann auf. Ich sah ihn völlig entgeistert an ,,Wo willst du hin!?" ,,Ganz ruhig ich hole nur schnell Kondome." Er drehte sich zu seiner Kommode und kramte kurz darin rum. Er kam mit der Packung wieder zum Bett und legte sie neben mich. Ich schaute sie kurz an und dann wurden mir schon wieder seine Lippen aufgedrückt. Ich muss das einfach kurz unterbrechen. Ich brauche Gewissheit bevor ich mit ihm schlafen kann. Ich hoffe für ihn das ich falsch liege. ,,Tim warte." Er sah mich fragend an. ,,Sind das die Kondome die du in der Apotheke gekauft hast?" ,,Ja, aber das ist doch jetzt auch vollkommen egal woher die kommen." Er wollte mich wieder küssen, aber ich drückte ihn zurück. ,,Wenn das die aus der Apotheke sind dann habe wir die zusammengekauft richtig?" ,,Ja richtig." ,,Wie kann es dann sein das die Packung geöffnet ist und welche fehlen?" ,,Ähm.. bitte tu und sag jetzt nichts falsches. Ich kann das erklären." ,,Mit wem hast du geschlafen?" ,,Mit meiner Freundin." ,,Und wann?" ,,Letzte Woche." Ich schubste ihn zur Seite und stand auf. Ich hob meine Sachen vom Boden auf und zog sie mir über. Ich schnappte meine Tasche und rannte an ihm vorbei. ,,Stegi warte, ich kann dir das erklären!" ich blieb stehen und drehte mich wütend zu ihm um. ,,Was willst du mir noch erklären!? Du hast eine Freundin und hast mit ihr gevögelt! Du hast mich ausgenutzt! Ich wusste schon immer das du nur mit mir spielst. Wieso war ich auch nur so dumm und habe dir geglaubt? Die ganze Zeit war verschwendet. Ich hasse dich!" Meine Stimme ging zum Ende ins Verzweifelte über. Ich rannte aus seiner Wohnung und setzte mich vor seinem Block auf den Bordstein. Ich zückte mein Handy und rief meinen Vater an.

'Stegi was gibt's denn?'

'K-kannst du m-mich ab-abholen?'

'Oh mein Gott was ist passiert? Soll ich dich von da holen wo ich dich immer abliefere?'

'J-ja.'

'Okay warte da! Ich fahre jetzt los. Bis gleich.'

Er legte auf und ich steckte mein Handy weg und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Wieso tut er mir sowas an? Wieso immer ich?

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Bitte nicht schlagen.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Nur ein Lehrer?-Stexpert |#Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt