Für den Olymp - Das Kind der Verbindung *wird überarbeitet*

Meine erste Prophezeiung

Natürlich träumte ich wieder, so wie ich früher jedes Mal geträumt hatte, wenn ich schlief. Deshalb war ich auch nicht geschockt, was irgendwie deprimierend war. Zehn Jahre lang hatte ich die schrecklichsten Alpträume gehabt, die ihr euch vorstellen könnt, habe mich daran gewöhnt, dann gab es drei Jahre lang keine mehr und jetzt war ich innerhalb von drei Nächten wieder in meine alte Verhaltensweisen zurückgefallen. Ich wartete förmlich auf die Alpträume, so wie ich es Jahre lang getan hatte.

In diesem Traum sah ich die Götter Zeus und Poseidon, die sich leise unterhielten. Sie sahen genauso aus wie in meinem letzten Traum, aber ihre Mienen waren wie versteinert.
Es musste etwas schlimmes passiert sein und für ein paar Sekunden dachte ich, dass der Krieg unter den Göttern vorgezogen war.

Diese Befürchtung erwies sich als falsch, als Hades zu seinen Brüdern stürmte. Er schein richtig wütend zu sein.

>Wie könnt ihr es wagen dieses Miststück auch noch anzuerkennen?!<, schrie er seine Brüder an.

>Du weißt ganz genau das wir alle geschworen haben unsere Kinder anzuerkennen, wenn sie ihr 13. Lebensjahr erreicht haben. Hast du das etwa schon schon vergessen?<, erwiderte Zeus.

>Natürlich nicht! Und ich hoffe, ihr beiden erinnert euch daran, was ich geschworen habe, als sie geboren wurde. Dabei wusste ich damals nicht einmal, dass sie eure Enkelin ist!<

>Was soll das heißen, Hades? Willst du sie etwa umbringen?!<

>Nicht doch<, winkte Hades ab. >Zumindest nicht sofort. Und da wir gerade dabei sind Todesdrohungen auszustoßen... Ich sollte wohl fair genug sein und dir sagen, Poseidon, dass wenn du dich nicht auf meine Seite stellst, es für deinen Sohn und seine Familie nicht besonders, nun ja... rosig in der Zukunft aussehen wird<

>Wenn du es wagst, Percy auch nur ein Haar zu krümmen, dann glaube mir, wirst du es bereuen, Hades<, drohte Poseidon.

>Ach, komm. Du kannst vom Glück sagen das ich deine Tochter, deinem Enkel und deinem zukünftigen Enkelkind nichts antue. Die sind der Mühe gehe ja gar nicht wert, sonst hätte ich sie schon viel früher gefunden. Außerdem ist ja noch nichts entschieden. Aber was deine Kinder angeht, Zeus...<

>Lass ja die Finger von Jason und Thalia! Hades, wenn du meinen Kindern etwas antust, dann schwöre ich dir, ich schicke dir Nico und Hazel auf die brutale Art zurück!<, rief Zeus aus. Hades lächelte nur und sagtedann ganz ruhig:

>Lass das mal meine Sorge sein. Elf Tage, Zeus, dann wird sowieso kein Halbblut mehr sicher sein. Und dieses Mädchen muss so oder so sterben< Mit diesen Worten verschwand Hades und ich erwachte.

Als ich meine Augen aufschlug, war ich in einem fremdem Raum, in einem fremdem Bett. Hastig kletterte ich aus dem Bett und stellte erstaunt fest, dass ich ein T-Shirt mit einer Stoff-Shorts trug, irgendjemand musste mir meine anderen Klamotten ausgezogen haben und mir die neuen an. Ich sah mich in dem Zimmer um und bemerkte, dass ich in einer der Hütten war, der Einrichtung zu Folge wahrscheinlich in der von Poseidon. Eine meiner Jeans und eins meiner T-Shirts lagen neben dem Bett. Nachdem ich mich umgezogen hatte, wollte ich gerade die Hütte verlassen, zum Haupthaus gehen, meine Sachen zusammen packen und danach den nächsten Flug nach Deutschland nehmen, als die Tür aufgerissen wurde. Percy stand in der Tür. >Gut, du bist wach<, sagte er noch völlig außer Atem.

>Ist was passiert?<, fragte ich etwas verunsichert.

>Das kann man wohl sagen< Percy erzählte mir das seit den Geschehnissen im Wald das gesamte Camp in Aufruhr war und dir magischen Grenzen nicht mehr richtig funktionierten.

>Wieso? Was ist denn mit den Grenzen?<

>Normalerweise können wir kontrollieren welches Wetter wann ins Tal kommt, aber irgendwas ist seit gestern Abend anders<, antwortete Percy.