Liz pov
,,Wie wärs wenn wir in dem Café da hinten was trinken?", fragte mich Holly nach kurzer Zeit.
,,Ja klar ", wir holten uns jeweils einen Kaffee und gingen zurück zum Campus, dort setzten wir uns auf eine Bank und unterhielten uns, bis mir jemand auffiel.Ich fragte Holly:,,Weißt du wer das da hinten ist?"
,,Zhhh.", zog sie scharf die Luft ein.
,,Ja, das weiß ich. Das ist Mason Griffin. Der größte Weiberheld des ganzen Colleges, ich versteh nicht wie alle Mädchen immer wieder auf ihn reinfallen können. Falls du Interesse an ihm hast, rate ich dir dringend davon hab. Er ist und bleibt ein Arschloch, das Mädchen verarscht."
,,Nein, ich will nichts von ihm. Als ich heute morgen mein Zimmer gesucht habe, bin ich mit ihm zusammen gestoßen. Er hat mich daraufhin angemotzt und ist abgehauen. Ich hab ihm hinterher gerufen -Danke für die Hilfe!-, er meinte dann, dass ich aufpassen soll wie ich mit ihm rede."
,,Ouhh, leg dich besser nicht mit ihm an. Er schlägt zwar keine Frauen, aber besonders nett ist er auch nicht."
,,Ja, hab ich schon gemerkt. Aber wenn mich was stört sage ich das auch."
Holly nickte darauf nur und sah sich weiter um.Ich sah die ganze Zeit nur diesen Mason an. Irgendwas hatte er an sich was einen anzieht. Ich weiß ja jetzt das er ein Arsch ist, deswegen halte ich besser Anstand.
Gerade als ich weggucken wollte, drafen sich unsere Blick. Ich sah schnell weg, weil es mir echt peinlich war, dass er mich beim starren erwischt hatte.
Den restlichen Nachmittag hatten Holly und ich damit verbracht unser Zimmer einzurichten und zu quatschen.
,,Liz?"
,,Hmm?"
,,Am Samstag, also morgen, steigt eine Party von den älteren für die ganzen neuen. Und wir beide gehen da hin."
,,Ich weiß nicht..."
,,Nix da. Du und ich gehen da hin und lernen neue Leute kennen."
,,Ich hab aber garnichts zum anziehen. ",nörgelte ich weiter rum.
,,Wir werden schon was schönes finden."
Damit war das Thema für Holly abgeschlossen.,,Ich hab gehört, hier gibt's ne Bibliothek. Willst du mit?",fragte ich Holly nach kurzer Zeit.
Sie machte würge Geräusche:
,,Bah, lesen. Ich kotz gleich.", das war dann Antwort genug und ich machte mich alleine auf den Weg.Unterwegs klingelte mein Handy
(Liz=L, Dad=D)
L: Hi Dad.
D: Hallo mein Engel. Wie gefällt es dir dort.
L: Ganz gut bis jetzt. Meine Mitbewohnerin ist auch nett.
D: Das freut mich. Was machst du jetzt?
L: Ich bin auf dem weg zur Bibliothek. Du weißt schon, von der Mum immer geredet hat.
D: Ja mein Schatz. Ich wünsche dir viel Spaß. Und Pass auf dich auf.
L: Mach ich Dad, bye.
D: ByeEs tat gut seine Stimme gehört zu haben. Mein Dad tat immer alles, damit es mir gut ging und dafür bin ich ihm so dankbar.
Mittlerweile stand ich vor der riesigen Bibliothek, öffnete die große Eingangstür und direkt kam mir der Geruch von alten und neuen Büchern entgegen.
Ich liebe es zu lesen oder selber zu schreiben. Nachdem meine Mum gestorben ist, habe ich mich mit den Büchern aufgemuntert und mir gewünscht, dass mein Leben auch ein Happy End haben wird.Ich schlenderte durch die Reihen und blieb bei Romeo und Julia stehen. Ich wollte es schon immer mal lesen, also warum nicht jetzt.
Ich nahm es heraus und ging um die Ecke, weil ich zu der Sitzecke wollte. Dabei stieß ich wieder mal mit jemanden zusammen. Was ist denn los mit mir? Ich bin den ersten Tag hier und renne schon alle um. Vielleicht sollte ich besser ins Football Team gehen.,,Oh, tut mir leid.", entschuldigte sich der junge vor mir.
,,Nein es war meine schuld, Sorry."
,,Hier dein Buch. Romeo und Julia also?",fragte er grinsend nach.
,,Haha, ja. Ich wollte es schon immer mal lesen."
,,Ist wirklich ein gutes Buch. Ich habs auch schonmal gelesen."
,,Okay. Dann hab ich ja die richtige Wahl getroffen.",antwortete ich verlegen.
,,Haha ja. Übrigens, ich bin Adam und du?"
,,Liz. "
,,Okay, Freut mich Liz. Bist du morgen auch auf der Party?"
,,Ja meine Mitbewohnerin und irgendwie auch schon Freundin, zwingt mich mit zu kommen."
,,Dann sehen wir uns hoffentlich dort. Ich würde mich freuen."
,,Ja klar gerne."Wir redeten noch etwas und ich muss sagen er gefiel mir immer besser.
Ich erfuhr, dass er Musik studierte und er 20 Jahre alt ist. Also ein Jahr älter als ich. Wir tauschten unsere Nummern aus und verabschiedeten uns.
Ich lieh mir noch schnell das Buch aus und machte mich auf den Weg zurück zum Wohnheim, wo ich duschen ging und mich danach müde ins Bett schmiss. Holly war nicht im Zimmer, anscheinend ist sie doch noch irgendwohin gegangen.

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College Life
RomansaLiz geht ab diesem Jahr auf's College und lernt neue, interessante Leute kennen. Darunter ihre Mitbewohnerin Holly und den Badboy des Colleges, Mason. Es erwarten sie viele Probleme und Erlebnisse.