Kapitel 4

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Liz pov

Wir gingen in die Halle rein und direkt kam uns der Geruch von Alkohol in die Nase.
,,Ich geh uns mal was zu trinken holen!",schrie Holly mir durch die Musik entgegen.
Als Antwort nickte ich nur.

Nach 10 Minuten war sie immer nochnicht zurück, weshalb ich begann sie zu suchen. Auf dem weg zur Bar spürte ich immer wieder einen Blick auf mir.
An der Bar angekommen, war weit und breit keine Spur von Holly. Toll.
Jetzt steh ich hier und weiß nicht was ich machen soll.

Ich stand also an der Bar rum, mit meinem Getränk und hielt weiter Ausschau nach meiner Freundin, bis mir jemand auf die Schulter tippte.
,,Hey!",begrüßte mich Adam mit einer Umarmung.
,,Hei!"
,,Du siehst Hammer aus!"
,,Danke. Du siehst auch nicht schlecht aus."
,,Haha danke. Und? Ist es so schlimm hier zu sein?",fragte er.
,,Naja, meine Freundin ist einfach abgehauen und ich kenne keinen außer dich."
,,Dann hast du ja Glück, dass ich jetzt da bin.",strahlte er.
,,Haha ja, das stimmt."
,,Hast du lust zu tanzen?"
,,Ich weiß nicht..", zögerte ich.
,,Ey, nicht überlegen, sondern machen!",rief er und zog mich mit zur Tanzfläche.
Und wieder spürte ich einen Blick auf mir.
Ich sah mich genauer um, konnte aber niemanden erkennen.

Adam und ich bewegten uns zur Musik und ich musste zugeben es machte wirklich Spaß.
Irgendwann mussten meine Getränke dann wieder raus, weswegen ich Adam zurief:,,Ich geh mal auf Klo!"
,,Alles klar!"

Als ich fertig war und entspannt wieder aus der Toilette ging, wurde ich plötzlich am Handgelenk gepackt und in einen kleinen Raum, vermutlich vom Hausmeister, gezogen.
Erschrocken schrie ich auf, doch als ich jedoch erkannte wer es war, wurde ich einfach nur noch sauer.

,,Mason! Ist das dein ernst?! Was willst du von mir?!"
Er stemmte seine Hände rechts und links neben meinem Kopf ab, so das ich nicht mehr weg konnte, sah auf mich herunter und fragte ernst:
,,Mit wem hast du da gerade getanzt?!"
,,Was geht dich das bitteschön an?"
,,Sag mir jetzt sofort wer das war!!",schrie er und schlug mit der einen Hand gegen die Wand. Seine Augen waren schon fast schwarz geworden.
Ich bekam Angst.
,,A...Adam.",stotterte ich.
,,Hör zu Liz..", Woher kannte er denn jetzt meinen Namen?
,,Ich will dich niewieder mit diesem Typen sehen. NIEWIEDER! Hast du mich verstanden?!"
was?! War das sein ernst? Was denkt er sich, dass ich jetzt auf ihn höre oder was?!

Meine Angst vor ihm verflog wieder und ich fragte sauer:
,,Und warum sollte ich auf dich hören?!"
Er kam mir mit seinem Gesicht ganz nahe, so daß ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Dies verschaffte mir eine leichte Gänsehaut.
Er flüsterte bedrohlich:
,,Weil DU mir gehörst." ,er küsste mich leicht auf meinen Mundwinkel und verschwand dann durch die Tür.

Geschockt stand ich an der Wand und wusste nicht, was ich denken sollte. Eins war mir aber klar, ich werde den Kontakt zu Adam NICHT abbrechen.
Trotzdem hatte ich schiss davor was Mason alles noch anstellen wird.

Ich hatte beschlossen zurück in mein Zimmer zu gehen, da der abend für mich eh gelaufen war.

Zurück auf der Tanzfläche fand ich Adam schnell und sagte ihm, dass es mir nicht so gut ginge und ich zurück gehen werde.
Anfangs wollte er mich unbedingt zurück begleiten, davon konnte ich ihn aber noch abhalten.
Ich spürte beim raus gehen wieder diesen Blick auf mir und mittlerweile war ich mir sicher, dass der Blick Mason gehörte.

In meinem Zimmer angekommen zog ich mir bequeme Sachen an und gammelte mich ins Bett. Ich holte das Buch hervor und begann zu lesen.
Aber immer wieder kam mir dieser eine Satz von Mason ins Gedächtnis

-Weil du mir gehörst -

Tausende fragen schwirren in meinem Kopf herum.
Meint er das ernst? Warum sagt er sowas? Was wird passieren wenn ich doch noch was mit Adam mache? Er ist doch der Weiberheld, warum soll ich dann ihm gehören?
Aber die wichtigste Frage war immernoch:

Warum ich?

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