College Life

Kapitel 24

Liz pov

Fertig in einem knielangen, rose farbenen Kleid, gewellten Haaren und schwitzige Händen, stand ich vor dem Mädchen-wohnheim und wartete auf Mason, der mich abholen wollte. Wir waren mit seinen Eltern in einem Restaurant verabredet.

Kurze Zeit später sah ich auch schon Masons Wagen auf mich zu rollen und ein schick gekleideter Mason stieg aus.
,,Wow. Babe, du siehst verdammt heiß aus, wie soll ich mich den ganzen Abend zurück halten?" Er kam grinsend auf mich zu und legte seine Hände auf meine Taille. Nur um direkt seine Lippen auf meine zu drücken.
,,Mason ernsthaft, ich bin verdammt aufgeregt.",sagte ich.
,,Und wie schonmal gesagt babe, dass brauchst du nicht. Sie werden dich mögen, vorallem meine Mutter."

Die Unterhaltung war für ihn beendet, da er mich zu seinem Auto zog und mir höflich die Tür auf hielt.

Die Fahrt über schwiegen wir. Jeder war in seinen Gedanken. Mason sah allerdings sehr entspannt aus im Gegenteil zu mir.

Wir hielten vor einem schicken Restaurant, was verdammt teuer aussah.
,,Oh Gott Mason.. da pass ich doch überhaupt nicht rein."

,,Beruhig dich jetzt mal okay? Liz. Du siehst Hammer aus, außerdem sollte es dich eh nicht interessieren was die Leute da drinnen von dir halten."

,,Warum?",fragte ich verdutzt.

,,Weil die meisten oberflächlich sind. Meine Mutter hasst diese Menschen und hat mich extra anders erzogen, damit ich nicht auch so werde. Leider muss sie immer mit diesen Leuten zusammen arbeiten. Und jetzt komm, meine Eltern warten auf dich.", erklärte er mir, gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich vorsichtig rein.

Die Tatsache, dass die Leute oberflächlich sind, machte es überhaupt nicht besser. Aber wirklich garnicht.

Mason zog mich immer weiter an einen Tisch, wo uns schon eine strahlende Frau begrüßte.

Das ist Masons Mutter?! Wow. Sie sieht verdammt gut aus und vorallem noch so jung. Sie hat lange braune Haare, ist schmal und relativ klein. Doch wegen ihren hohen Schuhen überragte sie mich.

Zuerst begrüßte sie ihren Sohn mit einem schmatzer auf die Wange. Mason war das sichtlich unangenehm.
,,Hallo mein Schatz. Wie geht's dir? Wie läuft die Schule? Ach setzt euch doch erstmal."

,,Muum, bitte.."

,,Was denn? Ist dir das etwa vor deiner Freundin peinlich? Sonst ist dir doch auch nichts peinlich."

Man, ich mochte seine Mutter. Sie war so natürlich und freundlich.

,,Und du bist dann wohl Liz. Freut mich wirklich sehr dich kennenzulernen. Mason erzählt immer nur so gut von dir, da war ich richtig aufgeregt dich zu treffen.",fing sie sofort an zu erzählen und umarmte mich herzlich, ,,ach übrigens, ich bin Cornelia und das ist mein Mann Bred."
Ihr Mann war groß und breit gebaut. Er hatte ebenfalls braune Haare und einen leichten 3-Tage-Bart.
Er lächelte mich freundlich an, was ich erwiderte.

,,Danke, es freut mich auch sie kennenzulernen.",ich hielt mich eher zurück, was Mason bemerkte und mich an meiner Hand neben sich auf einen Stuhl zog.

,,Ach liebes, bitte sag 'du' zu uns, sonst komme ich mir noch älter vor als ich eh schon bin.",sagte Cornelia.

Der Abend war wirklich schön und ging schnell vorbei. Meine Sorgen am Anfang waren wirklich ohne Grund und Mason hatte recht, seine Eltern waren so freundlich. Glücklich und vorallem entspannt saß ich jetzt spät Abends neben Mason in seinem Wagen.
,,Und? Deine Probleme waren unnötig oder?"

,,Ja, du hättest recht. Deine Eltern sind toll.",stimmte ich zu.
Er lachte leise und nahm meine Hand in seine.

,,Ehm Mason? Zu meinem Wohnheim geht's da lang.",sagte ich und zeigte in die besagte Richtung.
,,Ich weiß babe, aber ich will das du heute bei mir schläfst.", grinste er mich an.
,,Aber das dürfen wir nicht."
,,Und? Dann verstößt du halt mal gegen eine Regel. Ich will dich heute einfach bei mir haben. Du weißt garnicht wie glücklich es mich macht, dass du dich so gut mit meinen Eltern verstehst."
,,Ich finds ja auch toll das wir uns so gut verstehen, aber ich will nicht gegen Regeln verstoßen. Das mache ich nie."
,,Es gibt für alles ein erstes mal babe."

Ich verdrehte nur die Augen und gab die Diskussion auf. Er hätte so oder so gewonnen. Also schlich ich mich schlussendlich doch mit in sein Zimmer.