Kapitel 30

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Als ich aufwachte, war es schon Tag. Ich sah neben mich. Der Wecker zeigte 13:55 Uhr. Ich richtete mich auf. Alle Erinnerungen schossen durch meinen Kopf. Ich kauerte mich zusammen. Ich hatte Angst. Ich fing an zu zittern.

Die Tür öffnete sich langsam. Tim. Er kam langsam auf mich zu. 

Ich sprang auf und rannte in seine Arme. Er drückte mich an sich. Ich hatte solche Angst. 

"Ist alles ok bei dir Stegi?" ich wollte ihn nie wieder loslassen. Für immer in meinen Armen halten. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Ich sackte zu Boden. Ich sah sicher wie ein kleines Kind aus.

Tim kniete sich vor mich und nahm mein Gesicht in seine Hände. So warm. Seine Hande waren so weich und warm. 

Mein Bauch fing an zu kribbeln. Ich sah in seine Wunderschönen braunen Augen. Er hob mich hoch und legte mich wieder ins Bett.

Er wollte gerade gehen, als ich mich an seinem T-shirt festhielt. "Bleib hier...bitte" flüsterte ich, und Tim legte sich neben mich. Er zog mich zu sich und ich lag mit meinem kopf auf seiner Brust. Es wahr ein schönes Gefühl. Geborgenheit. Sicherheit. 

Ich kuschelte mich näher an ihn und er fing an meinen Rücken, rauf und runter zu streicheln. Ich bekam ruckartig eine Gänsehaut, was Tim bemerkte und anfing zu grinsen.

Meine Hände vergrub ich an Tims Hoodie. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. Nie wieder gehen lassen.

Sein gesicht kam näher. Immer näher. Er küsste mich auf die Stirn. "Ruh dich aus" flüsterte er mir ins Ohr und zog mich fester an sich. Meine Augenlider wurden schwer. Ich schlief erneut ein.


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Ich wurde durch ein lautes krachen wach. ich schrak hoch und schaute mich um. Ich war allein. Tim war nicht da.

Ich stand vorsichtig auf und ging langsam Richtung Tür. Erst jetzt fiel mir auch, das wir bei Tim Zuhause waren.


Ich ging langsam die Treppe runter. Als ich in die Küche sah, stand dort eine gestalt. Ich ging etwas näher um zu schauen, wer es ist.

Dieser Jemand drehte sich um und meine Augen weiteten sich. Tim. Er sah mir kalt in die Augen. Als ich erblickte was er in der Hand hielt, zog ich scharf die kalte Luft ein. 


Er richtete eine Waffe auf mich.


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Stexpert - HassLiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt