Kapitel 47

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Langsam zogen mich zwei kräftige Arme in eine Umarmung. Erst jetzt fiel mir auf, das mir inzwischen Tränen das Gesicht hinunter rollten, und sich mein kleines Lächeln, in ein Schmerzvoll verzogenes Gesicht geändert hatte.

Ich drückte mein Gesicht an Tims Brust, und schaltete alles in diesem Moment aus. Diese Geräusche. Die Menschen. Die Gefühle.


Ich zog die Luft scharf ein, und auf einmal zog ein heftiger Schmerz durch meinen Kopf. Unbemerkt kniff ich Tim in seine Brust und er sah mich besorgt an. Ich sank zu Boden. Ich konnte mich nicht mehr auf meinen halten.

Mir fiel ein das ich seid ein paar Tagen, die Tabletten nicht mehr genommen hatte, da ich seid langen keine Beschwerden mehr hatte.

Das war wohl ein Fehler. Denn jetzt hatte ich mehr als nur Doppelte Schmerzen, die ich davor hatte.

Ich sah Tim in seine braunen Augen. Auf einmal sah ich sie kurz vier mal. Langsam verschwamm meine Sicht. Ich drohte gerade umzukippen, als Tim mich auffing und hoch hob.

Von weitem hörte ich schon die Krankenwagen Sirenen. Langsam schlief ich ein. Unter Schmerz. Unter Müdigkeit. Ja. Ich war am Ende. Am Ende, mit meinem Körper. Am Ende, mit meinem Seelischen Zustand.


-Tim PoV-

Stegi war jetzt schon verdammte 3 Stunden da drin. In diesem beschissenen OP Raum. Was machen die Überhaupt? Was passiert da mit ihm? Wieso erzählt mir niemand etwas?


Erschöpft lies ich mich auf einem Stuhl, neben der Tür sinken, und atmete kurz ein und aus. Langsam beruhigte ich mich.

"Alles wird gut" 

"Ihn passiert schon nix"

"Bald wirst du ihn wieder in deinen Armen halten"

Die ganze Zeit redete ich mir alles ein, was mir nur einfiel. Ich hatte Angst. Angst um Stegi. Das ihm was passiert.


// Einige Zeit später//


Wie lange sitze ich schon hier?

5 Stunden? 6 Stunden? Eine halbe Ewigkeit? Ich sahs einfach hier. Die ganze Zeit. Ohne eine Zwischen Naricht, wie es Stegi geht.

Wütend ballte ich meine Hand zu einer Faust und schlug gegen die Wand.

In dem Moment öffnete sich die Tür. 3 Ärzte und 4 Schwestern kamen heraus. 2 Krankenschwestern schoben ein Bett aus dem Zimmer. Die Person die dort lag. Stegi. In Null-Komma-Nix stand ich neben ihm und hielt seine Hand. 

Er war eiskalt. Ich legte meine zweite Hand auf seine, um ihn wenigstens ein bisschen zu wärmen. Während wir in ein Zimmer liefen schaute ich den Arzt fragend an.

"Was haben sie dort so lange drinnen gemacht?" knurrte ich ihn wütend an, und doch glücklich, das es Stegi gut geht.

Das einzigste war was er sagte "Das würden sie nicht verstehen. Das wichtigste ist, es wird ihn jetzt gut gehen!"

Er wird nie wieder diese Schmerzen haben?

Wieso? Was haben sie gemacht?

Muss es mich eigentlich interessieren?

Hauptsache es geht ihm endlich besser. 

Ja es geht Stegi besser.

Meinen Stegi.


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Cuuuut :D Hoffe es hat euch gefallen?<3

Kommi? ♥

Stexpert - HassLiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt