In Love with Formel 1

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So, Leute, ich habe heute anlässlich des Monaco GPs mal wieder ein Kapitel für euch. Allerdings kann ich die Quali und das. Rennen nicht schauen, deswegen wird es keine Extrakapitel geben, wo ich über die Ereignisse reden werde. Schreibt nach dem Rennen doch mal eure Meinung in die Kommis (oder per Privatnachricht an mich) und dann kann ich aus den verschiedenen Meinungen eine Kapitel machen.
Verbesserungsvorschläge?
Kommis?
Votes?
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Crys <3

Der Arzt begann zu reden. "Miss Bottas sie haben..."

...Schizophrenie. Es tut mir leid für sie." Ana brach an meiner Schulter zusammen und ich strich ihr vorsichtig über den Rücken. Ich wandte mich an den Arzt. "Gibt es etwas, das man tun kann, damit es wieder weggeht?" "Es gibt ein Medikament, der Wirkstoff ist selten und nur in wenigen Medikamenten enthalten. Aber Miss Bottas ist dagegen allergisch. Man könnte operieren, aber die Chance, dass alles gut verläuft, liegt bei weniger als 10%" (Ich weiß nicht ob das stimmt, aber es hat gepasst.) Ich nickte. "Ich werde Ana jetzt nach Hause bringen und mit ihr reden. Ich melde mich." Der Arzt nickte und ich führte Ana vorsichtig zum Auto. Immernoch schluchzend setzte sie sich auf den Beifahrersitz.

Wieder zu Hause angekommen, setzte sich Ana auf die Couch. Ich kochte ihr einen Tee und setzte mich zu ihr.

Ana's Sicht

Ich sollte Schizophrenie haben? Mir liefen heiße Tränen über meine Wangen. Nun saß ich auf der Couch, mit einer Tasse Tee in meiner Hand. "Ana, du hast 3 Möglichkeiten." Ich sah zu Val. "1. Du probierst wie die Medikamente wirken. 2. Du lässt dich operieren. Allerdings ist die Chance, dass alles gut verläuft, unter 10%. 3. Du lebst einfach so weiter, nur, dass du damit rechnen musst, manchmal Leute zu sehen, die nicht da sind." Er erklärte es mir ruhiger Stimme und sah mich fragend an. "Ich denke, ich probiere erstmal ohne irgendetwas klar zu kommen." Val nickte und sah auf die Uhr. "Hast du Hunger? Ich würde jetzt etwas Essen. "Nein, danke, Val." "Ist ok." Er stand auf und ging in die Küche. Ich rollte mich zusammen und schlief bald darauf ein.

Als ich aufwachte, war es mitten in der Nacht. "Du bist nicht gut genug. Selbst deine Mutter hat gelogen, wenn es um dich Abschaum ging." So etwas flüsterte, die Stimme schon seit Stunden. Seit Stunden saß ich hier und hörte der Stimme zu. Ich fing an ihr zu glauben, sie hatte Recht. Meine Mutter hatte meinen Bruder belogen. Sie wollte, dass ich verrückt werde. Nie war ich für irgendjemanden gut genug. Ich sah aus dem Fenster. Mittlerweile war es halbwegs hell. "Ich bin unwichtig." murmelte ich. (FIN) "Bist du nicht. Wir müssen dich irgendwie ablenken." Ich drehte mich um und erwartete Val zu sehen. Stattdessen sah ich Kimi. "Was machst du hier?" Traurig sah ich ihn an. "Dein Bruder hat gemeint, ich solle mal vorbeikommen." "Weißt du von meinem....Problem?" fragte ich vorsichtig. Kimi nickte kurz und setzte sich neben mich. "Weiß es noch jemand?" "Nur dein Bruder, du und ich. Es sei denn, ihr habt es jemandem erzählt." Ich kaute auf meiner Unterlippe. "Kimi?" "Ja?" "Können wir irgendetwas machen, bevor ich komplett abdrehen?" "Klar. Und was?" "Monopoly?" "Gerne, solange ich nicht schon wieder haushoch verliere." Ich grinste, bei der Erinnerung an diesen Winter. Valtteri und ich waren bei Kimi und haben Monopoly gespielt. Kimi ist ziemlich abgeschlagen auf dem letzten Platz gelandet. Noch Wochen danach hat er gemeint, dass wir geschummelt hätten. "Ich habe nicht geschummelt." meinte ich. "Ja klar." schmollte er. "Dann spielen wir halt Trivial Pursuit." meinte ich etwas genervt. "Nee, das sind Fragen, die nur du beantworten kannst." Ich rollte genervt mit den Augen. Diese würden mir von hinten zugehalten. "Val." Die Hände verschwanden von meinen Augen und mein Bruder setzte sich neben mich. "Wir können auch einfach in den Kletterwald gehen." grinste er. Ich nickte aufgeregt. "Gerne." grinste Kimi. "Außerdem wenn Ana so guckt, kann man ihr sowieso keinen Wunsch abschlagen." Ich sah ihn mit meinem Hundeblick an. "Dann können wir los."

Eine halbe Stunde später Stande wir fertig ausgerüstet am Anfang der ersten Kletterübung. Ich hatte schon mit der ersten Übung angefangen, während die beiden Jungs noch diskutierten. Ich seuftzte, schüttelte den Kopf und machte den letzten Teil der Übung. Die beiden Jungs haben sich anscheinend bereit erklärt anzufangen, denn ein paar Minuten später standen die beiden neben mir.

Abends saßen wir zu dritt in der Küche und spielten Karten. Plötzlich hörte ich wieder eine Stimme und hielt mir erschrocken die Ohren zu, doch die Stimme hörte nicht auf zu reden. Sie flüsterte vor sich hin, so als ob ich das gar nicht mitbekommen sollte. Ich starrte auf den Boden und kaute auf meiner Unterlippe. Als eine andere, weibliche Stimme, die mich an ein kleines Mädchen erinnerte, anfing um Hilfe schrie, fing ich an zu wimmern. Ich wollte dass die Stimmen endlich verschwanden. Alles war von der einen auf die andere Sekunde still und ich lag zitternd auf dem braunem Holzboden der Hütte. Tränen liefen meine Wange herunter.

Kimi's Sicht

Ich hob Ana vorsichtig hoch und legte sie auf das Sofa. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie umarmte mich, vergrub ihren Kopf in meiner Brust und langsam schien sie sich etwas zu beruhigen. Valtteri saß hinter ihr und strich ihr über dem Rücken. Ana setzte sich auf und sah ihren Bruder an. "Steht hier noch das Klavier?" Er nickte und reichte ihr einen Schlüssel. Sie stand auf und fast augenblicklich knickten ihre Beine weg. Ich fing sie auf und Ana murmelte ein leises "Danke" in meine Richtung. Ich half ihr hoch und sie ging langsam zu einer Tür, die sie aufschloss. Mit einem leisem Klicken sprang sie auf und Ana ging in das Zimmer. Durch die geschlossene Tür konnte ich die Töne des Klaviers hören. Sie spielte 'Perfect' von One Direction und fing leise an zu singen. Ich wandte mich Valtteri zu. "Seit wann spielt sie wieder?"

Noch kurz:
Was haltet ihr von den ganzen Sichtwechseln?