Die Meisterin der fiesen Cuts ist mit einem neue Kapitel da. Ihr werdet mich wegen dem Cut am Ende hassen, das weiß ich jetzt schon. Ok, er ist auch wirklich mies, das gebe ich zu. Aber lest einfach selbst. Dieses Kapitel ist crxck_xnxcxrn gewidmet, da sie beim 1. Quiz gewonnen hat. Ach ja, der Titel ist metaphorisch gemeint.
Crys<333Eine Person kam auf den Balkon. Diese Person war...
...Marcus. (EN) "Was machst du hier, Ana?" fragte er leise. Seine sanfte Stimme gab mir ein Gefühl von Vertrauen und Freundschaft. "Ich kann nicht schlafen." flüsterte ich. Er nickte und fragte nicht weiter nach, wofür ich ihm echt dankbar war. "Aber was machst du so früh hier? Es ist 6:00 Uhr morgens. Außerdem ist heute euer Freies Training. Solltest du nicht schlafen?" "Ich gehe joggen. Ein bisschen entspannen und den Kopf frei bekommen. Willst du mit kommen? Vielleicht hilft es dir ja ein bisschen runter zu kommen." Ich sah ihn überrascht an. "Ich...." stammelte ich. Doch ich fing mich und atmete einmal tief durch. "Ich würde gerne mitkommen. Danke. Kann ich mich vorher noch schnell umziehen?" "Natürlich. Wir sehen uns gleich in der Lobby."
Ein paar Minuten später stand ich fertig angezogen in der Lobby. Valtteri hatte ich ein Zettel geschrieben, auf dem stand, dass ich spazieren war. Wir liefen los und unterhielten uns. "Wie kommt du mit dem Medienrummel klar? Viele können auf Dauer damit nicht umgehen." fragte ich Marcus. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau. Musik, Sport machen, ein bisschen den Stress ausgleichen, abbauen und einfach den Alltag vergessen." Ich nickte. "Aber ich habe nicht so ganz viel Erfahrung damit." erzählte er weiter. "Ich stehe ja nicht so im Rampenlicht wie manche andere. Wie geht es dir damit die kleine Schwester von Valtteri zu sein? In der Schule?" "Ich hatte den größten Teil meines Lebens Privatunterricht gehabt. Es ist echt cool, einfach so durch das Fahrerlager zu spazieren. Ansonsten bin ich ein mehr oder weniger normales Mädchen." Marcus nickte. "Es ist schön, dass du das so siehst. Viele wären arrogant oder würden damit angeben." Ich zuckte mit den Schultern und lief etwas langsamer.
Wir kamen am Strand an und ich ließ mich in den weichen Sand fallen. Ich ließ den weichen Sand durch meine Finger rieseln und starrte auf das Meer. Im Wasser spiegelte sich die aufgehende Sonne. Einige kleine Wölkchen waren am Himmel zu sehen. Marcus setzte sich neben mich. Nach einer Zeit, in der wir beide auf das Meer gestarrt und dabei unseren Gedanken nachgehangen haben, meinte Marcus, dass es mittlerweile Zeit wäre, zum Hotel zurück zu gehen. Er stand auf und zog mich hoch. Wir liefen ins Hotel. Ich umarmte ihn als wir in der Lobby standen. "Ich denke, wir sehen uns gleich beim Frühstück." lächelte ich nach einem Blick auf die Uhr. Er lächelte und ich ging.Auf meinem Zimmer erwatet mich Val, der mich mit einem vorwurfsvollen aber ebenso besorgten Blick ansah. "Wo warst du?" "Ich habe dir doch auf den Zettel geschrieben, das ich spazieren war. Na gut, jetzt bin ich halt gejoggt, meine Güte, was ein Drama." fauchte ich sauer. Eben ging es mir in Marcus' Gegenwart noch richtig gut. "Ich mache mir doch nur Sorgen um dich. Bist du alleine gejoggt?" Sein Blick wurde sanfter. "Ich war mit Marcus joggen." meinte ich immer noch beleidigt. "Marcus?" Mein Bruder stand momentan ja mal total auf dem Schlauch. Ich seuftzte. "Marcus Ericsson. Schwede. Fährt für Sauber. Hat die Nummer..." "Ich weiß schon wen du meinst." unterbrach er mich. "Aber seit wann machst du was mit ihm?" "Darf ich mich jetzt nicht mal mehr mit anderen Leuten anfreunden?" "Doch schon, aber..." versuche er mir zu erklären. Ich schnaubte sauer und ging duschen.
Ich saß fertig angezogen auf meinem Bett. "Tut mir leid." Ich zuckte nur mit den Schultern. "Bitte, Ana. Glaub mir, Es tut mir unendlich leid." "Ach egal. Ich habe auch etwas überreagiert." Ich lächelte und sprang in seine Arme. "Können wir Essen gehen?" fragte ich nach einer Zeit. Val lachte und nickte.
Im Speisesaal holte ich mir ein Brötchen, Nutella und eine Schale Kirschjoghurt. Ich sah mich um. Fast alle Tische waren besetzt. Ich setzte mich alleine an einen Tisch in der Ecke. (DE) "Kann ich mich zu dir setzten?" Ich sah hoch und sah Nico. "Klar." lächelte ich und wandte mich meinem Frühstück zu. "Valtteri macht sich echt Sorgen um dich." Ich sah zu meinem Gegenüber. "Was meinst du?" "Na ja, er schien echt aufgewühlt als er mich per Whatsapp gefragt hat, ob ich dich gesehen hätte. Außerdem hat er die ganze Zeit ein Auge auf dich. Wie jetzt gerade, zum Beispiel. Er ist ein wirklich guter großer Bruder." Nico stand auf und ging aus dem Essensraum. Ich starrte erstmal verwirrt auf den jetzt leeren Stuhl von Nico. Ich hörte Lachen und sah zu Seite. Seb lachte sich tot. "Was?" fragte ich ihn trotzig. "Nico hat es auf den Punkt gebracht. Mich hat er heute Morgen auch komplett entnervt gefragt, ob ich dich gesehen hätte." Er grinste und ich drehte mich wieder um.
Es herrschte Gedränge in der Williamsbox. Gerade hatte das 1. freie Training begonnen. Ich nahm Valtteri seine Wasserflasche ab und stellte sie zu seinen Sachen. Val nickte mir zu, klappte das Visier runter und fuhr aus der Box. Ich sah auf den Bildschirm. Mittlerweile waren außer den beiden Williams noch Nico, Jenson Button, Nico Rosberg, Pascal Wehrlein und Esteban Gutierez auf der Strecke. Zwei Minuten vor Schluss hörte ich über meine Kopfhörer wie Val sich beschwerte, dass sein Auto einen Platten hätte. Er fuhr wieder in die Box und die Mechaniker wechselten die Reifen. Ich ging zu Val und hockte mich neben sein Auto. (FIN) "Wie ist das passiert, Val?" "Keine Ahnung. Was denkst du denn?" "Ein Metallteil oder so was." Mein Bruder nickte. Einer der Mechaniker kam zu uns. (EN) "Das 2. Training wurde nach hinten verschoben, da ein Teil auf der Strecke liegt. Val stieg aus und ging zu den Strategen um sich eine Taktik für das Qualifying zu überlegen und die Zeiten auszuwerten. Ich setzte mich auf den Hocker und holte mein Handy raus. Ich sah mir die Strecke an. Es waren einige lange Geraden dabei, das konnten die Williams schon immer gut. Ich sah auf den Monitor. Das Teil war mittlerweile weggeräumt und das 2. Freie Training würde in einer Viertelstunde beginnen. Ich ging auf Wattpad und las eine Geschichte weiter, nach der ich zurzeit richtig süchtig war.
Als ich wieder hoch sah, stieg Val wieder in sein Auto. Ich blickte konzentriert auf den Bildschirm und mein Herzschlag raste. Der Motorenlärm, die Anspannung, durch die gesamte Atmosphäre spürte ich wie Adrenalin durch meinen Körper gepumpt wurde. Felipe raste als letzter über die Ziellinie und damit war das Training beendet. Erster war Nico, danach folgten Sebastian, Valtteri, Nico (R) und Jenson Button. Die Plätze 6-10 belegten Kimi, Daniel, Marcus, Lewis Hamilton und Pascal Wehrlein. Felipe lag auf Platz 11. Ich sah auf die Uhr. Es war 16:00 Uhr. Mein Bruder wusste, dass ich ins Hotel gehen und dort auf ihn warten würde.
~Zeitsprung zum Rennen~
Man spürte die Anspannung in der Box. Es war ein paar Minuten vor dem Start. Sebastian startete von der Pole Position. Neben ihm stand, zur Überraschung aller, Jenson Button. Marcus stand auf Platz 11, Nico auf 12, Nico (R) auf Platz 3. Val stand, nach einem verhauenem Qualifying nur auf Platz 9 neben Lewis Hamilton auf Platz 10. Die Fahrer standen nach der Einführungsrunde nun auf ihren Plätzen. Die Ampeln wurden rot und erloschen schließlich. Sebastian kam gut weg. Jenson wurde von Kimi und Nico (R) überholt. Valtteri behielt seinen Platz vor Lewis Hamilton. Runden lang passierte nichts, doch in Runde 28 passierte etwas, was mich starr vor Angst werden ließ. Auf der langen Geraden vor Kurve 14 versuchte Hamilton Val zu überholen. Der Überholversuch ging schief, Hamilton raste in die Bande und stieg aus. Val überschlug sich mehrmals. Sein Auto kam schließlich zu stehen als es in das Kiesbett rutschte. Die Box versuchte mit Val über den Funk Kontakt aufzunehmen. Doch es kam keine Antwort.
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In Love with Formel 1
RandomAnastasia Bottas. Ein ganz normales, 14-jähriges Mädchen. Eigentlich. Ihr Bruder ist bekannt. Ihr Bruder ist Valtteri Bottas. Sie ist oft im Fahrerlager und bekommt Privatunttericht um vor Fragen von anderen geschützt zu werden. Sie geht ihrem Traum...