-19-Danke Minttu und Danke Nico-19-

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Ich hab's endlich mal geschafft ein neues Kapitel zu vollenden. Viel Spaß beim Lesen. Aber ich habe eine Bitte. Schaut mal bei wenntraumewahrwerden bei der Story "Leave it, love it or change it" rein. Das mache ich gerade, weil die Story echt toll ist und leider wenige Leser hat. Ich habe das nicht abgesprochen oder so.
Das wars jetzt aber.
Crys<333

Kimi's Sicht

Nachdem Val und Marcus Minttu und mir erzählt hatten, was passiert ist, hatte meine Verlobte sofort angeboten zu helfen. Ich hatte ebenfalls zu gestimmt und nun saßen wir mit Marcus und Val in der Küche und warteten auf Ana. Diese kam, völlig fertig mit den Nerven, in die Küche. "Was macht ihr hier?" fragte sie leicht überrascht. Sie versuchte glücklich zu klingrn, doch ihre Augen wirkten traurig und einsam. Marcus küsste sie kurz und Ana setzte sich zwischen Valtteri und Minttu. Marcus hielt sich, klugerweise, im Hintergrund. "Ana...Wir, Marcus und ich,...wir habe gesehen, dass du wieder angefangen hast." begann Val vorsichtig. Ein entsetzter Ausdruck entstand auf ihrem Gesicht. Sie wurde sichtlich nervös. Ich versuchte mit ihr zu reden, doch sie rannte raus. Marcus, Valtteri und ich sprangen auf und wollten rausrennen, als Minttu uns aufhielt. "Ich werde mit ihr reden von Frau zu Frau." Ich setzte mich, während Valtteri nervös hin und her lief, Marcus sich immer wieder durch die Haare fuhr und Minttu rausging. Ich hoffte, dass wenigstens sie mit Ana reden konnte.

Ana's Sicht

Minttu setzte sich neben mich. "Sie machen sich Sorgen um dich." Ich nickte. "Minttu...ich...ich weiß das. Ich verstehe das auch, aber ich habe Angst das ihnen sonst etwas angetan wird." "Aber wenn du ihn nicht anzeigst, wird es nicht aufhören. Willst du wirklich dein ganzes Leben in Angst vor diesem Typen haben. Angst das er dir wehtut..." "Das wäre das geringste Problem." murmlte ich. Mein Widerstand fing an zu bröckeln. "Er könnte Marcus wehtun. Oder Valtteri. Aber es ist deine Entscheidung." Dann stand sie auf und ging. Und ließ mich mit einer schweren Entscheidung zurück. Ich brauchte eine Meinung von jemand anderem. Ich ging meine WhatsApp Liste durch und sah, dass Nico online war. Ich klickte auf den Chat und begann eine Unterhaltung.

A: Ana
N: Nico

A: Nico? Kannst du mir helfen?
N: Klar gerne. Worum geht's?
A: Valtteri, Marcus, Kimi und Minttu wollen, dass ich diesen verrückten Stalker anzeigen. Ich kann das nicht, er könnte ihnen wehtun. Ich weiß nicht, was ich tun soll.
N: Ganz ehrlich Ana, zeig ihn an. Man sieht euch allen an, wie sehr euch die ganze Geschichte zusetzt. So kann es vielleicht einfacher gestoppt werden.
A: Aber wenn etwas passiert....ich wüsste nicht was ich tun soll...ich könnte mir das nicht verzeihen.
N: Bitte zeig ihn an.

Danach ging er offline. Nico hatte mich noch mehr verwirrt. Soll ich oder soll ich nicht? Ich setzte mich in die Hängematte und starrte in den Himmel. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. "Valtteri hat mir heute Nacht alles erzählt." murmelte Marcus und setzte sich neben mich. "Als du getanzt hast." Ich seuftzte. "Du solltest das nicht erfahren." "Wieso Ana?" "Ich will schon die ganze Zeit davon loskommen. Doch...es geht einfach nicht. Ich kann einfach nicht aufhören. Es ist wie eine Sucht...und...das schlimmte ist, ich gebe meinen Eltern die Schuld. Sie haben mir das weggenommen, was mir geholfen hat und durch das ich nicht verrückt wurde...Ich hasse mich dafür, ihnen die Schuld zu geben, wo ich doch die Verrückte bin..." Ich ließ die Aussage im Raum stehen und legte meinen Kopf auf Marcus' Schulter. "Ana, niemand ist daran Schuld. Es ist einfach so passiert, dafür kannst du nichts. Du kannst nicht immer etwas auf dich nehmen nur um andere zu schützen. Das macht dich kaputt. Und das kann ich nicht mit ansehen." meinte er und strich mir über den Rücken. "Wir sollten reingehen, sonst zerfressen uns die Mücken noch." lächelte er. Ich ließ mich von ihm hochziehen und folgte ihm ins Haus. Im Hausflur hielt ich Marcus auf. "Was soll ich jetzt tun?" fragte ich. "Egal was du tust, ich stehe hinter dir. Auch wenn ich finde du solltest Anzeige erstatten." Ich seuftzte und ging ins Wohnzimmer. Dort schmiss ich mich auf das Sofa und schloss die Augen. "Ana?" hörte ich die Stimme meines Bruders. "Was?" brummte ich. "Hast du dich entschieden?" fragte er sanft. Ich schüttelte den Kopf. Ich starrte die Decke an und summte dabei vor mich hin.

Es war spät in der Nacht und ich saß wie so oft in der Küche und dachte nach. Eine Tasse Tee drehte ich langsam in meiner Hand. Ich wusste einfach nicht weiter. Wie so oft in letzter Zeit. Ich hatte die Drohbriefe und eine Liste voller Sachen zu dem Stalker vor mir. Immer und immer wieder las ich die Briefe und führte mir alles was mit dem Staker zu tun hatte vor Augen. Immer und immer wieder dachte ich nach was passieren könnte, wenn ich zur Polizei ginge, was passieren könnte, wenn der Stalker mich oder einen der mir viel bedeutet entführen würde. Ich konnte nicht weiterleben, wenn ich nicht wissen würde, wer er ist. Und ich konnte nicht zulassen, dass irgendwem etwas zustößt.

-Zeitsprung-Samstag nach dem Qualifying in Monaco-

Nach einem gelungenem Quali saß ich auf einer Mauer und sah auf die Rennstrecke. Ich sah innerlich die Autos vorbeirasen und hörte das Geräusch der Motor. Ich schien schon fast die Abgase zu riechen. Ich spürte schon fast die Anspannung vor dem morgigem Rennen. Lange saß ich so da, bis sich eine Hand auf meine Schulter legte.

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