-13-Ich werde es so machen, akzeptier das-13-

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Heute ein Update um 0:00 Uhr aus gegebenem Anlass. Heute, am 3. August 2016, wäre Jules Lucien Andrè Bianchi 27 geworden. Auf mich stürzen die Erinnerungen an Jules als Person und als Rennfahrer, die Erinnerungen an den Unfall, an den Tumult, an den Krankenwagen, die Erinnerung an das Gefühl, als er starb, stürzen auf mich ein. Es fühlt sich so an, als wäre das alles schon Jahre her, doch erst vor 2 Jahren ist der Unfall passiert, vor 1 Jahr ist er gestorben. Ich werde mich immer an ihn erinnern, denn er war ein guter Mensch. Vielleicht ZU gut für diese Welt. Unter all diesen Umständen ist dieses Kapitel ihm, unserer Nummer 17, gewidmet. #JB17

Crys<333
😞😢💔#missyouso #alwaysinmyheart #loveyouforever

Marcus' Sicht

Ich ging in den Frühstücksraum und sah Ana alleine an einem Tisch sitzen. Ich ging zu ihr und sie schob mir eine beschriebene Servierte zu. Können wir uns nachher im Garten an der Bank treffen? Ich erkläre dir dann alles. Bitte, setzt dich zu den Anderen. Ich muss mir über einiges klar werden. Ich nickte und ging zu meinem Teamkollege. Die Servierte mit der Nachricht ließ ich in meiner Hosentasche verschwinden. Ich lief zu Felipe (Nasr) und setzte mich zu ihm. "Schön, dass du mich auch mal wieder mit deiner Anwesenheit beehrst." lachte er. "Ich hatte einiges zu klären." verteidigte ich mich. "Mit Ana? Du liebst sie, richtig?" fragte er weiter und ich nickte einfach nur kurz.

Als ich bei der Bank ankam, saß Ana bereits da und machte etwas an ihrem Handy. Mein Handy vibrierte kurz. Ich sah Ana fragend an und sie nickte. Der Stalker wird uns beobachten. Deswegen setzt du dich jetzt woanders hin und wir tun so, als würden wir Spiele spielen. Während des Lesens ging ich langsam zu einer Bank. Was ist passiert? Woher kommen die Schnitte? fragte ich. Der Stalker hat mich gestern gefunden, als ich spazieren war. Er hat gemeint, das er mich immer sieht und hört. Er hat mir die Schnitte verpasst und ist wieder verschwunden. Kam nach kurzer Zeit als Antwort. Wollen wir uns wirklich weiter treffen? Sonst passiert noch etwas Schlimmeres. Ich schickte die Nachricht ab. Ein schlechtes Gewissen machte sich in mir breit. Ich war schuld an den Wunden, an ihrem Schmerz. Ich sah hoch als sie sich neben mich setzte. "Marcus ich liebe dich. Ich werde bei dir bleiben, egal was passiert. Akzeptier das einfach, ok?" Ich nickte und küsste sie. "Akzeptiert." lächelte ich und nahm vorsichtig ihre Hand. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Plötzlich klingelte mein Handy.

Ana's Sicht

Ich nickte kurz und Marcus nahm den Anruf an. Er runzelte kurz die Stirn und stellte danach auf Lautsprecher. "...versteh es endlich. Ana gehört mir." meckerte die Stimme des unbekannten Stalkers aus dem Handy. Ich zog erschrocken Luft ein. "Wenn du nicht aufhörst dich mit ihr zu treffen, wird es dir bald sehr, sehr leid tun." Sauer legte er auf und ich fing an zu zittern. Die Wunden an meinem Arm schmerzten und ich fing leise an zu weinen. Ich wollte doch einfach nur in Ruhe leben, mit Marcus zusammen sein und nicht ständig Angst haben, dass etwas Schreckliches passiert. Marcus nahm mich vorsichtig in den Arm und hauchte mir ab und zu Küsse auf meine Stirn. Er schien einen Entschluss gefasst zu haben. "Ana, bitte, hör auf zu weinen. Wir werden es gemeinsam schaffen. Ich liebe dich." Immer wieder murmelte er mir "Ich liebe dich. Wir schaffen das." ins Ohr. Langsam beruhigte ich mich und atmete tief durch. "Danke Marcus." "Ich bin immer für dich da. Auch wenn wir uns wahrscheinlich erst in China wiedersehen." Lange schwiegen wir und jeder hing seinen Gedanken nach. "Marcus?" fragte ich. "Ja?" bekam ich als Antwort. "Was ist wenn dir oder mir in den zwei Wochen etwas zustößt?" "Es wird nichts passieren. Denk positiv." Er lächelte mich süß an. "Sind wir jetzt eigentlich ein Paar?" fragte ich. (Übergang zu den wichtigen Themen. xD) "Wenn du willst." antwortete er. Ich nickte heftig und küsste ihn. "Ich werte das als 'Ja'." lächelte mein Freund. Wie sich das anhört, 'Mein Freund'. Ich lächelte bescheuert vor mich hin bis Marcus mich anstupste. "Wann musst du zum Flughafen, Angel?" Ich sah auf die Uhr. "Ich muss jetzt zu meinem Zimmer." Er nickte und begleite mich bis vor die Tür. "Wir sehen uns, Angel." lächelte er und küsste mich kurz. Danach verschwand er mit einem Lächeln. Ich ging in mein Zimmer. "Schön, dass du auch mal wieder da bist." Ein grinsender Valtteri kam mir entgegen. "Dein Koffer ist gepackt, dafür hätten Kimi und ich gerne einiges an Erklärungen." Kimi gesellte sich zu uns. Ich seuftzte "Auf dem Flug."

Ich saß im Flieger nach Finnland und Kimi und mein Bruder sahen mich erwartungsvoll an. "Was wollt ihr wissen?" fragte ich und nahm meine Kopfhörer ab. "Alles." antwortete Kimi und grinste. "Marcus und ich sind zusammen und der verrückte Stalker wird irgendetwas Schreckliches tun." gab ich den Jungs eine knappe Zusammenfassung. Ihnen klappte die Kinnlade runter. "Und du bist dir sicher, dass das die richtige Entscheidung war?" fragte mein Bruder skeptisch. Ich nickte. Ich wollte mich nicht umstimmen lassen. Ich würde für uns kämpfen. Kimi zuckte mit den Schultern. "Ich denke nicht, dass es eine richtige und eine falsche Entscheidung gibt. Valtteri, du weißt nicht was in dieser Situation passiert ist, wie es deiner Schwester dabei geht. Wenn sie es so mit Marcus beschlossen hat und sie sich mit der Entscheidung wohlfühlt, ist doch alles ok." Mein Bruder und Kimi fingen an zu diskutieren, während ich meine Kopfhörer aufsetzte und langsam einschlief.

Valtteri's Sicht

"Ich will nur nicht, dass ihr wehgetan wird. Versteh das bitte Kimi. Sie ist die einzige aus meiner Familie, die mir geblieben ist. Ich habe sie bereits einmal komplett fertig gesehen und so etwas will man nicht nochmal sehen." kämpfte ich für meine Meinung. "Natürlich verstehe ich dich, aber sie muss ihre eigenen Entscheidungen treffen und einige Erfahrungen sammeln. Ich will doch auch nicht, dass ihr oder sonst irgendjemanden der ihr viel bedeutet etwas passiert." sagte Kimi beschwichtigend. Ich antwortete nicht, sondern sah zu meiner kleinen Schwester. Sie schlief unruhig. Ich setzte mich neben sie und legte meine Arme vorsichtig um sie. Ana schien sich etwas zu beruhigen und kuschelte sich an mich. Ich küsste ihre Stirn und langsam schlief ich auch ein.

Unbekannt Sicht

Schon wieder war alles nicht nach Plan verlaufen. Sie hatte einen starken Willen, der schwer zu brechen war. Doch gerade das macht sie verdammt heiß. Aber ihre Nerven werden das nicht lange mitmachen. Und Ericsson ist keine große Gefahr für einen wie mich. Wenn sie sieht wer ich bin und wie toll ich bin, wird sie sich für mich entacheiden. Dieser Typ kann ja nicht mal richtig Auto fahren. Dem werde ich es zeigen.

Das hat mich beim Schreiben schon wütend gemacht. Schreibt doch mal in die Kommis, wen ihr als den Stalker einsetzten würdet. :)

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