In Love with Formel 1

-17-Ich will nicht mehr-17-

Ja, ich weiß, dass es ewig her ist, dass ich geupdatet habe. Aber! Heute kommt ein Update, anlässlich Felipe Nasr's Geburtstag (Happy Birthday🎉). Ich wünsche euch Viel Spaß!
Crys<333

Ana's Sicht

Zufrieden saß ich beim Frühstück zusammen mit Marcus, Val, Kimi, Seb, Hanna und Felipe Massa. Glücklich aß ich mein Müsli. Ich stupste Marcus an. "Kommst du mit nach Finnland? Mein Bruder hat es erlaubt." Er nickte heftig. "Danke." flüsterte er und küsste mich kurz. "Fresst euch wo anders auf." meinte Kimi. Ich sah ihn herausfordernd an und küsste dann nochmal Marcus. Ich lachte leicht als sowohl Kimi als auch mein Bruder mich mit einem 'Nicht-dein-Ernst'-Blick ansahen. Ich lachte leicht und stand auf. "Müssen wir wirklich fliegen?" fragte ich vorsichtig. Ich hatte Angst, dass wieder etwas passiert. "Leider ja Ana. Es ist der schnellste Weg zurück nach Finnland zu kommen." Ich seuftzte, akzeptierte es wohl oder übel aber. "Ana, können wir kurz reden?" fragte mich Kimi. Ich nickte und wir gingen in die Eingangshalle. "Du liebst Marcus wirklich, dass sehe ich. Aber bist du dir sicher, dass es die richtige Entscheidung war? Nachdem was alles passiert ist?" "Ja. Ohne ihn könnte ich nicht und wer sagt, dass ich nicht auch entführt worden wäre, wenn ich mich von ihm ferngehalten hätte?" Kimi zuckte mit den Schultern. Ich umarmte ihn einfach. "Danke Kimi."

Nun stand ich vor der Treppe die zum Einstieg in diese Höllenmaschine gedacht war. Marcus drückte kurz meine Hand. "Dir wird nichts passieren Ana." murmelte mein Freund mir beruhigend zu. Ich wurde immer nervöser und als wir schließlich im Flugzeug saßen, klammerte ich mich an Marcus' Arm und vergrub meinen Kopf in seiner Brust. "Sch...ganz ruhig, Ana." Marcus strich mir beruhigend über den Kopf. "Ich habe Angst." schluchzte ich. Kurz bevor wir starteten schlief ich unter Tränen ein.

Valtteri's Sicht

Es brach mir mein Herz, meine kleine Schwester so angsterfüllt zu sehen. Doch Marcus schien sie zu beruhigen. Vor dem Start schief sie ein und Marcus drückte ihr kurz einen Kuss auf den Kopf. "Schlaf gut." murmelte er. Sofort entspannte Ana sich. Kimi sah mich an und ich zuckte mit den Schultern. "Wie hat er das gemacht?" fragte Kimi mich leise und sein Blick huschte kurz zu den beiden. "Ich habe keine Ahnung." Ich wollte mich an Marcus wenden, sah aber, dass er seinen Kopf vorsichtig auf Ana's abgelegt hatte und nun auch schlief. Kimi blickte regungslos aus dem Fenster.

Marcus war mittlerweile aufgewacht und ich unterhielt mich mit ihn. Ana bewegte sich und wachte auf. Sie blickte sich um und schien zu realisieren, wo sie war. Ihre Hände fingen an zu zittern. Ihr Blick war stur gerade aus gerichtet und sie reagierte auf nichts. Ich setzte mich vorsichtig auf ihre andere Seite und als ich vorsichtig die Hände meiner kleinen Schwester nahm, schreckte sie kurz zurück. Auch als Marcus sie berührte, erschreckte sie sich. Schließlich brach sie weinend zusammen. "Ich will hier raus." wimmerte sie. Kimi setzte sich neben sie auf auf den Boden. "Ana?" fragte er leise.

Ana's Sicht

Ich hörte nur noch ein Rauschen in meinen Ohren und schreckte bei mehreren Berührungen zurück. Es wurde alles zu viel. Ich wollte nicht mehr hier sein. Ich hörte eine vertraute Stimme. "Ana?" fragte Kimi. Ich sah in die Richtung aus der die Stimme kam und wischte mir die Tränen von der Wange. Kimi und Val sah mich besorgt an, ebenso wie Marcus. "Ich kann nicht mehr. Es...Ich..." "Wir werden in Kürze landen. Bitte setzen sie sich und schnallen sich an." kam es dirch die Sprechanlage. Valtteri zog mich hoch und umarmte mich. "Alles gut. Wir sind gleich da." murmelte er in mein Ohr. Ich setzte mich auf meinen Platz neben Marcus und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es ruckelte kurz beim Aufsetzen und ich zuckte zusammen. Marcus nahm meine Hand und drückte sie kurz.

Etwas entspannter saß ich in unserem Haus in Finnland. Kimi war bei seiner Verlobten Minttu und Valtteri telefonierte mit seiner Freundin Emilia. Mein Blick wanderte zu dem Klavier, welches in einer Ecke stand. Ich sah kurz zu Marcus und bemerkre, dass er Kopfhörer auf hatte. Ich konnte also in Ruhe spielen. Ich spielte und fing an zu singen. "Just me and my shadow and all of my regrets. Who am I? Who am I when I don't know myself? Who am I? Who am I? Invisible!" (Invisible ~5 Seconds of Summer) "Du singst gut." meinte Marcus. Er setzte sich neben mich. "Ich hätte auch gerne Klavier gelernt, nur leider hatte ich keine Zeit." Er grinste schief. "Ich kann dir etwas beibringen." Ich lächelte und schaute ihn aufmunternd an. Er nickte und die nächsten 2 Stunden erklärte ich ihm einiges. Mein Bruder war verschwunden.

Ich lag in meinem Bett als ich ein Rascheln hörte. Zuerst dachte ich, dass es nur der Wind sei, der durch die Bäume rauscht, doch dann hörte ich das Klopfen. Ich sah langsam zum Fenster. Dort sah ich einen großen Schatten, der gegen das Fenster klopfte. Ich schrie und nur Sekunden später standen Marcus und Valtteri in meinem Zimmer. Der Schatten war verschunden. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. "Ana! Was ist passiert?" fragte mich Valtteri, während Marcus mich mit den Augen nach irgendwelchen Verletzungen absuchte. "Er...er war....da! A...am Fenster." Sie schienen zu verstehen. Während Val aus dem Fenster sah, umarmte Marcus mich. "Er ist weg. Willst du bei einem von uns schlafen?" meinte Val. Ich klammerte mich an Marcus, der mich vorsichtig in das Gästezimmer brachte. Mein Bruder küsste kurz meine Stirn. "Versuch wenigstens etwas zu schlafen." Ich nickte, obwohl ich wusste, dass ich nicht schlafen könnte.

Unausgeschafen stand ich auf und ging in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Brief. Auf diesem stand Für Anastasia. Ich wurde nervös und sah mich um. Alles schien so, als wäre nichts. Ich nahm den Brief in meine Hand und öffnete ihn. Während des Lesens fing ich immer mehr an zu zittern, bis mir der Brief aus der Hand fiel.

Unbekannt Sicht

Heute war alles gut gewesen. Ich lag zur Entspannung auf einer Liege am Strand von Barbados und lächelte zufrieden. Meine Männer hatte ihr den Brief gegeben und ihr klargemacht, dass ich sie finde. Denn die große Liebe wird einen immer finden. Da bin ich mir sicher. Egal was andere denken.