Hey Leute! Ich lebe immer noch und deswegen gibt es wie versprochen ein Kapitel. Ich hoffe ihr guckt alle brav heute Abend das Qualifying und morgen das Rennen in Kanada. Ich wünsche mir so sehr, dass Red Bull nicht wieder patzt und dass Ferrari mal besser wird. Vielleicht bringt Sergio noch so ein gutes Rennen. Nico würde ich es ebenso wünschen. McLaren mischt auch wieder vorne mit. Wenn das alles so bleibt wird das hoffentlich eine spannende Saison und Hamilton nicht schon wieder Weltmeister. Ich würde es Nico (R) schon echt wünschen, denn zwei Jahre hintereinander geschlagen werden ist sicherlich nicht so schön. Oder irgendein Außenseiter wird es mal. Wäre auch nice. So bevor ich jetzt in Spekulationen versinke, sage ich lieber "Let's go und Viel Spaß bei meinem neuen Kapitel!"
Crys <333Ich wandte mich an Valtteri. "Seit wann spielt sie wieder?"
(Immer noch Kimi's Sicht)
Valtteri seuftzte. "Nun ja im Prinzip seit ihrem Krankenhaus Aufenthalt." Ich hob fragend eine Augenbraue "Im Prinzip?" "Irgendetwas ist passiert und sie hat angefangen zuspielen. Musik zu hören. Es ist einiges ans Licht gekommen. Zum Beispiel, dass unsere Mutter mich angelogen hat und gesagt hat, dass Ana von Musik Selbstmordgedanken bekommt." Ich nickte. Ana hatte also meine Idee ausprobiert. Ich wusste nicht wieso, ich glaubte es würde ihr helfen. Vielleicht weil Musik ihr Leben war. Sie hat tagtäglich Musik gehört und getanzt. Egal ob Hip Hop, Ballett oder Breakdance. Sie konnte es ziemlich gut. Val stand auf und sagte "Kannst du ein bisschen auf Ana aufpassen? Wenn ja würde ich etwas schlafen gehen." Ich nickte. "Klar, es war ein anstrengender Tag. Ruh dich etwas aus." Er verschwand durch die Tür. Ich blickte in Richtung, der Tür, durch die Ana verschwunden war. Sie sprang auf und ich erblickte Ana auf einem Klavierhocker. Ihre Finger huschten über die Tasten des schwarzen Flügels. Ich hörte sie singen. (Anmerkung: Das Lied was sie singt ist oben eingefügt. Ich liebe das Lied. Na gut, das Lied im nächsten Kapitel Liebe ich auch. Ihr seht schon es wird mehr Musik eingebaut)
"Tell them all I know now, shout it from the roof tops, write it on the Skyline, all we had is gone now, tell them I was happy and my heart is broken, all my scars are open, tell them what I hoped would be Impossible, Impossible, Impossible, Impossible......"(James Arthur ~Impossible)
Ihre Stimme klang so stark und doch so zerbrechlich. Man hörte Schmerz in ihrer Stimme. Wie so oft vor dem ganzen Drama versuchte sie ihre Probleme, Sorgen und Ängste in der Musik zu ertränken. Musik ist für sie eine Tür zu einer Welt, die kaum einer versteht. Diese Welt gehört alleine ihr. Sie kann tun und lassen was sie will. Ich setzte mich neben sie auf den Klavierstuhl und spielte eine einfache Begleitung, die Ana mir mal gezeigt hatte. Sie wirkte erstaunt, spielte und sang aber weiter. "...Impossible" flüsterte sie das letzte Wort. (Nur so als Frage am Rand, denkt ihr Kimi würde Klavier spielen? Ab in die Kommis mit euren Meinungen.) "Was tust du hier Kimi?" fragte sie mit brüchiger Stimme. "Auf dich aufpassen." Ich lächelte sie an und sie fiel mir plötzlich um den Hals. Nach einer kurzen Zeit spürte ich einige Tränen an meiner Schulter. Sie weinte. In letzter Zeit war sie extrem empfindlich, was aber verständlich war. Sanft strich ich über ihren Rücken. "Shhh...alles ist gut..." flüsterte ich. "Danke, Kimi." schluchzte sie. "Wofür?" Ich sah sie fragend an. "Du bist immer für mich da." "Du bist sowas wie eine kleine Schwester für mich. Da ist es doch selbstverständlich, dass ich für dich da bin. Ich werde das auch immer sein. Wenn du mal Stress mit deinem Bruder hast, kannst du immer zu mir kommen, ok?" Ich sah sie eindringlich an und Ana nickte. "Gut." Wir umarmten uns nochmal und ich vergrub meinen Kopf in ihren nach frischen Sommerblumen riechendes Haar. "Ich bin müde. Ich gehe schlafen." Ana stand auf und ging durch die Tür. Ich wandte mich den Klavier zu und fing an einige Töne zu spielen. Irgendwann zog ich mein Handy aus meiner Tasche und suchte das Lied, welches Ana vorhin sang. Es hörte sich passend am, passend zu ihren Gefühlen. Angst, Trauer, Hoffnung, ein gebrochenes Herz. Das Lied spiegelte perfekt ihre momentane Situation wieder. Sie hoffte etwas, das unmöglich war und hatte Angst vor der Zukunft.Ana's Sicht
Kimi war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. So auch heute in Bahrain. Ich schluckte, als ich die Leute und die viel befahrenen Straßen sah. Kimi nahm meine Hand und drückte sie kurz. Val lotste uns zu unserem Auto. Ich habe die vielen Fotografen und Paparazzi schon immer gehasst, aber durch die Angst das meine Krankheit von ihnen entdeckt wird, machte mir schwer zu schaffen. Als wir in dem großen Auto saßen, das uns zum Hotel brachte, entspannte ich mich etwas. Ebenfalls im Auto waren Nico, Marcus und Kevin. Ich nickte ihnen einmal zu und legte meinen Kopf auf Valtteri's Schulter.
Mittlerweile waren wir Hotel. Na gut, ich war im Hotel und die Jungs hatten irgendwelche Teambesprechungen und sonst irgendetwas. Nun saß ich auf einem großen, weichen und bequemen Sofa und malte. Eher gesagt ich schrieb. Ich schrieb Liedtexte auf und versuchte meine Gedanken zu dem Text in Worte zu fassen. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich erst bemerkte, dass jemand neben mir saß, sich das Sofa senkten. Ich erschrak mich und blickte hoch. (EN) "¡Hola! Tut mir leid, falls ich dich erschreckt habe." "Schon gut Fernando. Aber was machst du hier? Solltest du nicht bei deiner Teambesprechung sein?" "Ich darf nicht fahren." knurrte er sauer. "Wieso? Ich dachte die Ärzte haben grünes Licht gegeben." "Das will die FIA aber nicht hören. Ich darf nicht fahren." Das musste ein schwerer Schlag für ihn sein. Er hat schon so einiges im Rennsport erlebt und dagegen ist das noch relativ ok. Wenn er sagt, dass er fahren kann, dann lasst ihn doch fahren. "Idioten." murmelte ich. "Hast komplett Recht, Ana. Aber leider kann ich nichts an der Entscheidung ändern." "Tut mir echt leid für dich, Fernando. Wenn du dich gut genug fühlst, solltest du eigentlich fahren dürfen." Ich lächelte ihm aufmunternd zu und er zuckte mit den Schultern. "Und du? Wie geht's dir nach der ganzen Aktion in Melbourne?" fragte er. "Na ja, ganz ok. Die paar Tage in Finnland haben echt gut getan. Denke ich." "Du klingst unsicher." Ich biss mir nervös auf die Unterlippe. Sollte ich ihm davon erzählen oder nicht? Konnte ich ihm vertrauen? "Fernando, versprichst du mir, dass Du es niemandem, wirklich niemandem, erzählst?"
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In Love with Formel 1
SonstigesAnastasia Bottas. Ein ganz normales, 14-jähriges Mädchen. Eigentlich. Ihr Bruder ist bekannt. Ihr Bruder ist Valtteri Bottas. Sie ist oft im Fahrerlager und bekommt Privatunttericht um vor Fragen von anderen geschützt zu werden. Sie geht ihrem Traum...