Kapitel Nummer 26

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Durch die Sonnenstrahlen die aus dem Fenster schienen wurde ich geweckt und das erste was ich realisierte war, dass ich neben Luke lag. Erst wunderte ich mich, aber dann erinnerte ich mich sofort an den letzten Abend und musste lächeln.
Wir hatten so lange gekuschelt, bis ich irgendwann eingeschlafen war. Es war lange her seitdem ich zuletzt so gut geschlafen hatte. Ohne mich bewegen zu müssen schaute ich Luke beim schlafen zu. Er sah so friedlich aus und einfach nur wunderschön. Mir kam alles immer noch so vor als sei es ein Traum, aber es war die Realität. Ich konnte es immer noch nicht begreifen.
Langsam öffnete er seine Augen öffnete, "Morgen...'', murmelte er heiser. Er klang mit seiner Morgenstimme so heiß, weshalb ich mir auf die Unterlippe biss. "Morgen...", er lächelte mich an. Von seinem wunderschönen Lächeln konnte ich nie genug haben.
Er nahm seine Hand und fuhr mit seiner Hand über meine Haare. Wieso tat er das überhaupt die ganze Zeit, er zerstörte seit gestern meine Frisur. "Pffft...'', murmelte ich, er schmunzelte. Da fiel mir etwas ein, die Schule! Fuck! Und meine Mutter wusste garnicht das ich hier war! "Haben wir heute nicht schule?'' "Ja, aber wir sind eh zu spät also lohnt es sich nicht mehr hinzugehen.''
Ich guckte auf die Uhr. Tatsächlich, es war bereits 11 Uhr. "Lass uns frühstücken'', meinte er und ich nickte. Wir standen beide auf, mir fiel aber auf das ich nur ein T-Shirt und Boxershorts trug und er nur eine Boxershorts. Ich starrte ihn an und bewunderte sein Oberkörper. "Ehh ist was?", Luke entriss mich aus meinen Gedanken...Gottseidank, denn wer weiß zu was es geführt hätte... "N-Nein alles gut. Kann ich mir Klamotten von dir leihen?" Er nickte und wir zogen uns beide um. Dann gingen wir in die Küche, ich dachte wir wären alleine bei ihm, jedoch war in der Küche Dean, der gerade Pancakes zubereitete. Stimmt, Dean gab es auch noch.
"Guten Morgen Luke und ohh...'', er sah zu mir und lächelte ,"Jack wusste garnicht das du wieder hier bist.''
"Ehh..Ja...'', sagte ich. Luke rollte seine Augen "Wieso bist du morgens so gut drauf....das nervt...''
,"Tja, könnte ich dich genauso fragen, wieso bist du denn immer genervt drauf?'', Dean grinste.
Ich musste mir ein lachen unterdrücken, Dean war einfach das totale Gegenteil von Luke.
''Hier, bedient euch'', meinte Dean und zeigte auf den Esstisch war. "Möchtest du ein Kaffee Jack? Oder irgendwas anderes?"', fragte mich Dean. ''Kaffee bitte'', sagte ich und lächelte.
Er nickte, lächelte zurück und machte mir einen Kaffee.
Nach einer Weile frühstückten wir gemeinsam und als wir fertig waren, gingen Luke und ich wieder in sein Zimmer. "Ich denke ich sollte nach Hause gehen, bevor sich meine Mutter große Sorgen macht...'' meinte ich.
Luke nickte und sah mich an "Okay"'.
Ich lächelte ihn, wir verabschiedeten uns nur mit einer Umarmung. Nun ging ich zu Fuß nach Hause. Luke wollte mich eigentlich fahren, aber ich wollte einwenig frische Luft schnappen weshalb ich es ihm ausredete. Ich war unendlich glücklich, was mir schon Angst machte. Denn normalerweise ging es mir nie so.
Als ich Zuhause ankam erwartete mich bereits meine Mutter. "Ich dachte du bist in der Schule?!'' Verdammt, ich hätte bis Schulschluss warten sollen. "Wir haben...frei...'', murmelte ich. Ich hasste es meine Mutter anzulügen und war auch schlecht drin, aber ich konnte ihr nicht einfach sagen das ich die ganze Nacht bei einem Jungen war. Meine Mutter sah mich skeptisch an und musterte mich, aber nickte, "Okay? Ehm... dann ist gut''
Ich lächelte sie an, was sie wunderte da ich normalerweise kaum Emotionen vor ihr zeigte, und ging dann in mein Zimmer. Ich stand vor einem Spiegel und bemerkte dass der Knutschfleck von Mike immer noch da waren. Also starrte mich meine Mutter deswegen so seltsam an?! Fuck... Was sollte sie bloß denken. Und meine eigenen Klamotten trug ich auch nicht. Ich seufzte, Luke hatte die ebenso bemerkt. Wieso nur wieso...
Ich nahm mir einpaar frische Sachen und ging ins Bad um dort zu duschen.
Nach der warmen dusche trocknete ich mich ab und zog mich um. Ich ging dann in mein Zimmer und nahm mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von Mike.

M: Hey


J: Was willst du...?

M: Es tut mir leid wegen gestern.

J: Okay...


M: Ich hoffe wir können noch befreundet bleiben...

Befreundet? Um ehrlich zu sein wollte ich von Mike garnichts mehr hören.

J: Ich denke nicht dass das eine gute Idee ist.

M: Wieso?

M: Hallo???

M: Wow toll keine Antwort...

Ob ich überreagiert hatte? Mike war doch immer nett zu mir. Ich hätte von Anfang an nicht zulassen sollen, dass er mir so nahe kam. Ich bereute es, aber die Freundschaft mit ihm nicht. Er hatte mir wenigstens zugehört und war für mich da, aber ob er im nachhinein wirklich ein wahrer Freund war wusste ich nicht. Aber jetzt gerade gab es etwas viel wichtigeres in meinen Gedanken: Luke.
Der Gedanke an die letzte Nacht ließ mir mein Bauch kribbeln. Er erwiderte meine Gefühle...Zumindest hoffte ich das. Jedenfalls gingen wir es langsam an. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah eine Nachricht von ihm. Er fragte mich ob ich Zuhause angekam war, Ich lächelte und schrieb ihm zurück.

Und so ging ein Tag vorüber, der voll mit rumgammeln, Serien gucken, essen und mit Luke schreiben war.

Am nächsten Morgen entriss mich mein Wecker aus den Träumen. Ich machte mich fertig und war nach einer Weile auch vor der schule angekommen.Luke kam auf mich zu, "Na" . "Hey'', ich lächelte. Wir beide gingen zusammen in das Schulgebäude rein, doch aufeinmal hörte ich das Wort ''Schwuchtel''. Ich drehte mich um und dort standen welche, die viel größer, stärker und älter waren als ich. Ich seufzte, versuchte mich aber nicht weiter darüber aufzuregen. Luke jedoch drehte sich um "Wer von denen war das?!'', fragte er mich. ,"Luke..ist schon okay...'', versuchte ich ihn zu beruhigen. ,"Nein sag es mir, sofort!'', knurrte er. ,"Eh..d...der da vorne....'', murmelte ich.
Luke ging sofort auf ihn zu. Ich wurde leicht panisch, was wollte Luke machen?!
"Was hast du da gerade gesagt?'', fragte Luke bedrohlich einen Kerl der dunkelbraune Haare hatte, eine Narbe im Gesicht und zwischen den Fingern eine Kippe hielt.
"Schwutel'', zischte der Typ und lachte. Luke hob den Typen am Kragen hoch, "Wenn du dieses Wort noch einmal sagst dann kriegst du ein auf die fresse! Du lässt den kleinen da gefälligst inruhe oder du siehst was mit dir passiert!'' Der Blick von Luke war angsteinflößend.
Ich entdecke Tag zu Tag immer mehr Seiten von Luke. Der Typ nickte nur, sagte sonst nichts. Luke ließ ihn los und er lief sofort weg. Irgendwie musste ich grinsen, "Ich wusste nicht Das du so sein kannst...''
''Sowas regt mich auf...Irgendwelche Leute rufen Beleidigungen und wissen nicht mal die Bedeutung beziehungsweise kennen die Person nicht mal...Tun auf dicke Eier aber wenn man sie zur rede stellt pinkeln sie sich in die Hose...'', murmelte er.
''Stimmt. Aber ich hab mich schon daran gewöhnt, du musst nichts gegen diese Kommentare machen'', sagte ich. Luke lag sein Arm um mich, ,"Mit mir an deiner Seite brauchst du keine Angst haben, ich werde dich immer beschützen''
Ich musste lächeln und wurde rot.
Die Vorstellung so einen heißen Bodyguard wie Luke der immer auf mich aufpassen würde ist schon verlockend...

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Hello!
Dieses Kapitel war ziemlich unspektakulär und unkreativ, I am sorry. Ich will nicht so pessimistisch reden aber ich tue es :( Es ist in meinen Augen eine Mainstream-Story-die-immer-gleich-ist, deswegen habe ich nicht so viel Motivation diese zu schreiben. T-T

Na dann, danke fürs lesen, I love you all~ ♡


PS: Das Schwutel war ein Rechtschreibfehler aber ich lasse es drin weil das so lustig ist XD

Butterflies in my heart (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt