Kapitel Nummer 6

20.2K 987 51
                                    

An dem heutigen Abend bekam ich mit, dass einer aus der Oberstufe eine große Hausparty schmiss, bei der natürlich alle eingeladen waren. Dies bekam ich mit, weil seit Tagen über nichts anderes mehr gesprochen wurde. Ich zu meinem Teil würde dort natürlich nicht hingehen, auf eine Lachnummer zu werden konnte ich verzichten. Den größten Teil meiner Schule mochte oder kannte ich so oder so nicht. Also verbrachte ich meinen Abend so wie üblich, zocken, eventuell ein gutes Buch lesen und natürlich Musik hören. Das machte ich am aller liebsten und es half mir auch dabei mich zu entspannen.

Mitten in einem spannden Spiel was ich auf meiner Konsole zockte, klingelte es an der Tür. Meine Mutter war gerade nicht Zuhause, weshalb ich wohl oder übel aufstehen und die Haustür öffnen musste. Wer das wohl so spät noch war? Der Postbote war bereits da. Ich öffnete die Tür und öffnete ungläubig die Tür, "Was zur Hölle?" Vor mir stand Luke, wieso zur Hölle wusste er wo ich wohnte und weshalb war er vor meiner Tür? "Du freust dich aber, mich zu sehen", er grinste und ich hob nur meine Braue, "Woher weißt du wo ich wohne und was willst du hier?" "Tja. Wir gehen gemeinsam auf die Party." Sofort schüttelte ich meinen Kopf, "Das kannst du knicken" Sein seltsames grinsen irritierte mich umso noch mehr. "Komm schon, sonst bin ich alleine", er setzte ein Hundeblick auf und ich schüttelte weiter meinen Kopf. Um ehrlich zu sein dachte meine Mutter, ich sei auf der Party. Manchmal tat ich, als hätte ich ein sozial Leben damit sie sich keine unnötigen sorgen machte. Die Idee fand sie übrigens toll. "Du findest schon jemanden", sagte ich und versuchte ihn rauszudrücken, was ziemlich dumm von mir war, denn ich hätte bereits kapieren sollen das er stärker als ich war.

Letztendlich ließ ich mich doch dazu überreden. Wieso, weshalb, warum konnte ich mir immer noch nicht erklären. Natürlich musste ich mich erst einmal umziehen. Es wurde eine schwarze Skinny Jeans und dazu einfach nur ein Pulli, nichts besonderes Kurz richtete ich noch meine Haare und ging wieder runter zu Luke, der auf mich wartete. Wieso musste ich das tun was er von mir wollte? Was war bloß falsch mit mir!

Butterflies in my heart (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt