Butterflies in my heart (BoyxBoy)

Kapitel Nummer 41

Luke

Ein piepen. Ich hörte ein piepen was immer lauter wurde. Es hörte einfach nicht auf. War das mein Wecker? Mist, ich hatte sicherlich verschlafen! Wie viel Uhr war es? Ich versuchte meine Augen aufzumachen, um endlich dieses nervtötende Geräusch auszustellen - es ging nicht. Ich versuchte mich zu bewegen - es ging nicht.
Klar viel es mir schwer morgens aufzustehen, aber so schwer nun wiederum auch nicht.
Jemand klopfte an der Tür und betrat den Raum. Wer war das und was tat diese Person in meinem Zimmer? Konnte diese Person mal meinen Wecker ausstellen?
"Doktor Scott, haben sie irgendwelche neue Neuigkeiten?'', fragte eine mir allzu bekannte Stimme. War das nicht Dean? Und wer zur Hölle war Doktor Scott? '"Es scheint ihm gut zugehen, sein Zustand hat sich die Tage gebessert. Die Chancen das er wieder aufwachr stehen sehr hoch.''
Zustand gebessert? Aufwachen? Redeten die gerade über mich?
Die beiden unterhielten sich noch, aber ich verstand nicht worüber. Es war so unklar. Dann verließ der Doktor anscheinend den Raum, da ich eine Tür zuknallen gehört habe.

Aufeinmal schlug mir ein Bild mitten ins Gesicht! Ich war in einem Krankenhaus! Eine Erinnerung kam mir wieder hoch, ein Auto kam auf mich zu und überfuhr mich.
Aber...Wie kam es dazu?
War ich etwa im Koma? Wieso konnte ich um mich herum alles mitkriegen, jedoch nicht eingreifen, etwas sagen oder mich bewegen.
Verzweifelt versuchte ich meine Augen zu öffnen oder mich überhaupt zu bewegen, hoffnungslos. Mein Körper wollte nicht. Aber ich musste aufwachen!
Die Tür ging wieder auf und ich hörte wie jemand reinkam. "Hey...'', sagt er leise und begrüßte, schätze ich mal meinen Bruder, da dieser seine Begrüßung erwiderte.
Diese Stimme kam mir sehr vertraut vor. "Wie geht es ihm?'', fragte der Junge. "Ganz Okay, schätze ich. Der Arzt meinte, dass es einwenig Hoffnung gibt.'', sagte mein Bruder.
"Ich hoffe es sind keine falschen Hoffnungen.'', der Junge seufzte.
"Soll ich euch kurz alleine lassen?'', fragte mein Bruder. "Ja, gerne...Wenn du möchtest natürlich...'', dann hörte ich schon ein 'Bis gleich' und eine schließende Tür. Wollte er mich jetzt ernsthaft hier alleine lassen? Mit einem fremden?
"Luke...'', fing der Junge sanft an zu reden. Er erzählte mir von seinem Schultag, von seinen Noten und wie sehr er mich vermisste. Seine Stimme kammir vertraut vor, jedoch konnte ich mich nicht an ihn erinnern. Wer war er bloß? Von seinen Erzählungen sicherlich jemand wichtiges. Mein Cousin vielleicht? Moment hatte ich überhaupt Cousins?
Er fing an weiter zu reden, "Ich wünschte mir so sehr das du mir verzeihst, dass all dieses nie passiert wäre, du nie diesen Autounfall gehabt hattest und wie immer einfach nur bei mir wärst...''.
Ich bemerkte wie er seine Hand nahm und diese sanft um meine Hand legte. Er umklammerte meine Hand und diese Wärme kam mir so bekannt vor, sie fühlte sich schön an. "Ich möchte dich wieder bei mir haben. Ich könnte es niemals im Leben verkraften wenn du mich verlässt, du müsstest mich jetzt sehen wie beschissen es mir geht.''
Jack. Jack? Wieso kam mir dieser Name in meinem Kopf vor? Moment, Jack... Plötzlich kamen in meinem Kopf Szenen, so als hätte ein Blitz eingeschlagen. Szenen, wie wir uns kennengelernt hatten. Ich kam neu auf diese Schule und bemerkte sofort Jack. Er war damals schon so süß. Unser erster Kuss... Wir kamen zusammen und es kamen Szenen in meinem Kopf wo wir in einem Bett lagen und und kuschelten. Sein lächeln. Sein lachen. Wie ich ihn getröstet hatte als seine Tränen stiegen. Verdammt, wie süß er immer aussah in meinem Pullis. Unser Streit kurz vor meinem Unfall. Verdammt war das ein unnötiger Streit!
Es war die ganze Zeit Jack gewesen, mein Grund zu Leben. Der Grund weshalb ich jeden Tag lächelnd aufstand und weitermachte und mich nicht im nächsten Hochhaus stürzte.
Wie konnte ich ihn bloß vergessen?

Sofort versuchte ich mich zu regen, ich wollte ihm ein Zeichen geben. Ein Zeichen das ich da bin, dass er keine Angst brauchte und schließlich gelang es mir. Ich drückte seine Hand fest, er musste es bemerken.
"Luke!'', rief er plötzlich überrascht, ,"Du...Du hast es schon wieder getan, du hälst meine Hand!''
Schon wieder getan? Ich konnte mich aber garnicht dran erinnern.
"Ich weiß dass du mich hörst, du schaffst das. Du schaffst das aufzuwachen!'', sagte er, "Alles wird gut, okay?"
Ich musste aufwachen, es musste passieren.
Ich konnte nicht einfach abkratzen, ich musste doch für ihn da sein.
Er fuhr mit seinen Fingern über meine Hand, diese Stellen fühlten sich warm und angenehm an. Doch bevor ich seine Hand wieder drücken konnte, weiter ihm zuhören konnte und mich mit meinen Gedanken beschätigen konnte, wurde es schwarz.
Ich war in einem Tunnel angekommen. Mitten im Nichts. Ich schaute um mich herum und bemerkte ein Licht.
Dieses Licht kam immer näher auf mich zu.
Sowas hatte ich doch in Filmen immer gesehen, bedeutete dass der Tod?
Ich spürte wie es in mir kribbelte, ich spürte wie ein warmes Gefühl sich in meinem ganzen Körper verbreitet.

..."Dean komm sofort her!'', ....
.
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Ich spürte wie dolle mein Herz klopfte.
.
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..."Ruf die Krankenschwester! Etwas stimmt nicht!'',...

Ich spürte wie die Schweißperlen von meiner Stirn herunter kullerten.

Ich spürte sanfte Berührungen, die danach anfingen zu brennen.

...."Was passiert hier?!''....

Ich spüre wie mich das Licht blendete.
Jetzt gerade wäre eine Sonnenbrille nicht schlecht.

Meine Augen waren zu, was strahlte so hell?

Langsam öffnete ich meine Augen.

______

☆ Na was meint ihr passiert? Wird er aufwachen oder passiert etwas TOTAL anderes?

☆ Überarbeitet am 22. Okt. 2018