Wir beide genossen unsere Zweisamkeit in seinem Bett. Jedoch als ich ihn küssen wollte, knurrte auf einmal mein Magen. Er musste grinsen, "Verwechselst mich wohl mit Frühstück." "Du spinnst...", murmelte ich und meine Wangen verfärbten sich leicht rot. "Lass uns in die Küche", sagte er und ich nickte. Wir standen beide von seinem Bett auf und gingen in die Küche. "Setz dich hin, ich mache dir Pancakes'', sagte er und kramte bereits die benötigten Zutaten heraus. Ich musste lächeln und saß mich auf den Stuhl hin. Nach einer weile war er auch schon fertig und stellte das Endprodukt auf den Tisch ab. Die Pancakes sahen sehr gut aus. Ich kostete ein Stück "Mhh mega lecker." "Das freut mich", sagte Luke und saß sich zu mir. Wir aßen genüsslich die Pancakes. "Danke dir", sagte ich und lächelte ihn an, während ich mir weiter Pancakes hinein schaufelte. "Ich mache das doch gerne", sagte er grinsend und sah mir beim Essen zu. Als wir beide fertig gegessen hatten, half ich ihm noch beim spülen.
Doch gerade als ich fertig war bekam ich ein komisches Gefühl in mir, ich begann zu zittern und versuchte mich festzuhalten.
Luke bemerkte es sofort und nahm mich zu sich um seinen Arm, "Was hast du?'', fragte er und versuchte mich zu beruhigen.
"A-Alles gut'', nuschelte ich in seine Brust und ich versuchte mich zu beruhigen. Was war bloß falsch mit mir?
,,Nein, nichts ist gut. Sag mir was du hast'', er seufzte und schaute mir in die Augen.
,,Es ist wirklich nichts.'', ich versuchte zu lächeln um ihn zu überzeugen, aber das lächeln sah so ziemlich unglaubwürdig aus.
"Kam das schon öfter vor?'', fragte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht weg.
Ich nickte und schaute auf seine Schulter. "Woran liegt das? Warst du schon beim Arzt?'', er wurde immer besorgter. "In letzter Zeit passiert das öfter...Vor allem wenn du nicht da bist. Ich weiß nicht wieso das passiert'', ich seufzte.
"Kleiner...'', er drückte mich.. ,"Das ist bestimmt nur wegen deinem Kreislauf. Du isst und trinkst sicherlich nicht genug. Und wenn du ohne mich nicht kannst dann bleibe ich halt immer bei dir.''
"Du kannst doch nicht immer bei mir bleiben?'', ich hob meine Braue hoch.
"Natürlich kann ich das?'', er lächelte mich unsicher an.
Ich lächelte schief, "Luke...Das ist aber nicht gut...'', murmelte ich.
"Wieso sollte das denn nicht gut sein?'', er hob seine braue.
"Wenn du bei mir bist verliere ich meinen Verstand.'', seufzte ich.
"Ich doch auch...'', er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Wieso bist du immer für mich da Luke...Du tust alles für mich und ich kann dir garnichts bieten..'', ich seufzte und schaute auf den Boden.
"Rede keinen Schwachsinn.'', er rollte seine Augen.
"Ich sage doch nur so wie es ist...'', kurz schaute ich ihn an, dann aber wieder auf den Boden.
"Ich bin für dich da weil ich dich liebe und schon deine Anwesenheit mich glücklich macht. Du bist einfach nur toll und ich könnte nicht ohne dich Jack."
Ich schaute ihn an und löste mich von seinen Armen.
"Nein. Ich bin nicht toll, okay? Ich bin einfach nur ein haufen Dreck, du kannst nicht sagen das ich toll bin, das bin ich nicht, ich kann dir all das was du mit mir machst nicht zurückgeben, ich werde nie gut genug sein'', ich starrte ihn an und war geschockt darüber wie sehr ich ausgerastet bin.
"Hast du angst das du nicht gut genug bist? Wieso redest du dir so einen scheiss ein? In meinen Augen bist du der perfekteste Junge und du musst mir garnix zurückgeben, denn wie gesagt schon deine Anwesenheit reicht mir aus also bilde dir nichts ein Jack! Ich hab dir doch erst ebend erzählt das alles gut ist und du dich nicht runter machen solltest!'', er schaute mich wütend an.
"Ich bin aber nicht perfekt, hör auf immer so zu tun das alles gut ist, das ist es nicht, nichts ist gut! Immer tust du so als wäre alles perfekt'', ich schrie ihn beinahe an.
Er ging einen schritt weiter nach hinten, "So ist das also..'', er seufzte.
"Wenn du so über mich denkst, was willst du dann noch von mir? Ich habe alles getan damit es dir gut geht und du glücklich bist und das ist der dank? Jack, entscheide dich doch mal.'', er schaute mich noch kurz an.
"Ich will was von dir weil ich dich verdammt nochmal liebe, aber du bringst mich aus dem Verstand, ich kann nicht mehr klar denken wegen dir'', ich seufzte.
"Dann such dir nen anderen.'', er zischte.
"Ich will keinen anderen..Ich will einfach nur nachdenken können ohne direkt in Panik zu verfallen...''
''Ganz ehrlich Jack, wenn du mich wirklich liebst zeig es mir. Ich gehe jetzt, ich habe keine Lust mehr drauf.'', er schaute auf den Boden ging dann aber zur Tür.
Kurze Zeit später verließ er die Wohnung und sofort rannte ich in mein Zimmer und schloss mich ein.Was war gerade passiert? Das war das seltsamste überhaupt und ich konnte und wollte es nicht realisieren.
Hatte er mit mir Schluss gemacht?
Verdammt, wieso war ich so ein unmensch, was habe ich bloß angestellt...Vor lauter negativen Gedanken kullerten mir einige Tränen. Noch nie hatte ich so sehr geweint, ich weinte alles was ich je in mir hatte raus.
Wieso war ich bloß so zu ihm? Ich konnte mich nicht zurückhalten und habe so viele unfaire und unwahre Sachen gesagt, ich bereute es sehr.
Warum musste ich bloß so selbst fokussiert sein?
Mein Leben lief doch perfekt, ich war so glücklich mit Luke und er war immer für mich da, jetzt hatte ich genau das zerstört
Wie schaffte ich das bloß immer wieder? Und wie konnte ich ihn wieder für mich zurück gewinnen.
Nach weiteren Stunden voller Trauer bekam ich eine Nachricht. Sofort hoffte ich den Namen von Luke auf meinem Handy Display zu lesen, aber es war Mike.
Keine einzige Nachricht von Luke.M: Hey na, du warst heute nicht in der Schule :D
Ich hatte keine Lust gerade mit überhaupt jemanden zu schreiben aber ich schätze es würde mich ablenken.
J: Ja, hab geschlafen
M: Freut mich das du ausschlafen konntest
J: Naja, Luke war heute morgen bei mir
M: Du klingst ja echt begeistert, ist was passiert?
J: Naja...Nicht so wichtig.
M: Klar! Wenn du magst können wir uns treffen oder telefonieren oder so, wenn du jemanden zum erzählen brauchst...ich bin hier.
Ich überlegte einwenig, mich zu treffen hatte ich keine Lust. Besonders nicht heute, ich war einfach nicht in Stimmung.
J: Können wir telefonieren?
Und schon paar Sekunden später kriegte ich einen Anruf von ihm den ich entgegen nahm.
"Also, magst du mir sagen was passiert ist?'', fragte er mich. Ich atmete kurz ein und aus, ich sollte mit jemanden darüber reden.
"Ich hatte heute Streit mit Luke. Jetzt ignoriert er mich und....und..ich habe alles zerstört...'', ich schluzte. Langsam spürte ich wie mir die Tränen in die Augen stiegen.
"Hey..Beruhig dich. Ihr werdet euch bestimmt eh vertagen. Streit ist etwas normales in einer Beziehung'',
"Nein! Ich habe es diesmal echt verschissen. Es lief alles perfekt, alles war super und jetzt habe ich es zerstört, es wird nie wieder so sein wir vorher okay! Ich...ich will ihn nicht verlieren...'', und schon kullerten mir mehrere Tränen über meine Wangen.
"Pscht...Nicht weinen. Jack du hast garantiert garnichts zerstört. Ruh dich erstmal aus und geh morgen zu ihm..oder so..Und dann entschuldigst du dich und glaub mir alles wird gut werden'',
Ich überlegte. Sollte ich morgen zu ihm hin? Dann konnte ich mich entschuldigen und hoffen das alles wieder gut wird...Aber anderseits war ich einfach nur ein schlechter arroganter Mistkerl und es wäre doch für Luke besser wenn er jemand anderes findet als mich...
Ich seufzte, "Was ist wenn nichts gut wird?''
"Dann hast du immer noch mich.''
Ich hob meine Braue hoch und schüttelte meinen Kopf. Niemand konnte Luke ersetzen.
Die weitere Zeit lang telefonierte ich weiterhin mit Mike, er munterte mich auf und ließ mich für eine Zeit lang Luke vergessen.-
Mit dem Kapitel bin ich echt unzufrieden, sorry das dieses Kapitel so verwirrend ist ehhheh aber die nächsten werden besser keine sorge!
PS Danke für 19,6k reads ❤ das freut mich wirklich sehr hihi❤
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Butterflies in my heart (BoyxBoy)
Romance× Bereits abgeschlossene Geschichte! × [ Wurde 2020 teilweise nochmal überarbeitet ] Jack war nie gerade der beliebteste Schüler auf seiner Schule, er war der, Außenseiter mit dem niemand etwas zutun haben wollte, aufgrund seiner Sexualit...