Nun saß Belle im Flieger nach Amerika und es gab, nach der Annahme des Jobs, kein zurück mehr. Sie nahm sich ihr Handy, stöpselte sich die Kopfhörer ein und lauschte ihrer Musik.
Es waren nur noch 2 Minuten bis das Flugzeug abheben sollte. Doch auf die Hoffnung, noch alleine zu sitzten, musste sie leider verzichten.Ein gut aussehender junger Mann setzte sich neben sie. Sie guckte ihn kurz an, er lächelte und Belle kam zum Entschluß, dass es schlimmer sein könnte. Sie gab sich mit ihrem Sitz Partner zufrieden.
Die Ansage zum Start ertönte und Sicherheitsansagen wurden gemacht. Nicht laufen während der Turbulenzen und so weiter.
Nach ca. 5 Minuten hebte das Flugzeug endlich ab und Belle schloss ihre Augen. Bis jemand sie an tippte. Es war ihr Sitz Partner. Etwas angenervt guckte sie ihn an, doch täuschte ein zaghaftes Lächeln."Könnte ich bei dir mit Musik hören? Ich denke, ich habe meine vergessen." Sagte der junge Mann und rieb sich den Nacken. "Sicher." Sie gab ihm den linken Kopfhörer und stöpselte sich selber den rechten ein. Nach einer Stunde fliegen, sprang der Mann halb auf. "Das ist mein Lieblingslied!" Sagte er aufgeregt. "Echt? Meins auch!" Freute sich Belle und teilte seine Aufregung.
"Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Minhyuk, schön dich kennen zu lernen." Sagte er glücklich mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. "Ich bin Belle. Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen." Erwiderte sie und reichte ihm die Hand. Er nahm an und so schüttelten sie ihre Hände.
"Darf ich fragen, wie alt du bist?" Fragte sie schließlich, schüchtern. "Natürlich. Ich werde dieses Jahr 23. Warum die Nachfrage?" "Wow. Du siehst so Jung aus. Ich hätte gedacht, dass du erst 19 wärst.." sagte Belle etwas verlegen. Nach einer langen Unterhaltung stellte sich heraus, wo er hin wollte. Er arbeitet im selben Gebäude.Beide tauschten Nummern aus und unterhielten sich noch ein wenig, bis das Flugzeug schließlich landete. Langsam sammelten alle ihre Sachen zusammen und verließen das Flugzeug. Koffer und andere Taschen wurden den Passagieren zurückgegeben und durften gehen. Minhyuk wartete die ganze Zeit auf Belle, die sich bei der ganzen Sache sehr beobachtet fühlte.
Doch nun wusste Belle nicht mehr wohin. Minhyuk griff dann letzt endlich nach ihrem Arm und zog sie hinter sich her.
Er führte sie zu den Taxen und beide stiegen ein, ohne dass Belle wusste, wo er denn hin will. Bis sie es nicht mehr aushielt und ihn fragte.
"Zu unserer Arbeit. Wo denn sonst?" Er musste etwas lachen und guckte Belle mit Freude an. Sie zuckte nur mit der Schulter und nickte seine Antwort ab. Nach einer halben Stunde Fahrt, erreichten beide das große, von außen blau angemalte, Gebäude. Es machte einen beruhigenden Eindruck und lud praktisch zum Besuch ein.Minhyuk gab dem Taxifahrer das Geld und lief, mit Belle neben sich, geradewegs in die Anstalt. In dem Gebäude schien plötzlich alles trist und öde. Alles war mit schwarz und weißen Fliesen verlegt. Die zuerst gute Laune, ging sofort in lustlose über. Trotz dessen motivierte sich Belle, in dem sie sich an die wertvolle Erfahrung erinnert. Wie es später sein wird, wenn sie zu ihren Enkeln sagen kann, dass sie eine der besten Ärztinnen war. Dabei kam ihr ein Lächeln übers Gesicht und sie bemerkte nicht, dass sie ins Zimmer von Minhyuk eingeteilt wurde.
"Sie kommt mit zu mir, da Luhan ja nicht mehr da ist.." sagte er zu der Frau an der Rezeption.
Belle war nur etwas verwirrt. Schließlich war es für sie noch etwas neu. Die Frau an der Rezeption gab Minhyuk einen silbernen Schlüssel, den er schnell einsteckte. Die Koffer trugen beide in den dritten Stock. Doch als sie durch die langgezogenen Flure liefen viel Belle auf, dass der Zweite Stock fast gar keine Patienten hatte. Doch wollte sie Minhyuk damit gerade nicht stören und überspielte es. Sie standen nun von einer etwas größeren Holztür, die in Minhyuks Zimmer führte.
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Psycho || BTS FF
FanfictionNachdem Belle einen gut bezahlten Job in Amerika bekam, machte sie sich sofort auf den Weg dort hin und ließ ihr bisheriges Leben zurück. Doch dort angekommen stellt sich heraus, dass ihr Job nicht so einfach sein würde, wie bisher. Auf ihrer Ar...