"Ich werde euch Alle verklagen! Habt ihr gehört?!"
Das war das Letzte, was der Dicke von sich gab, bevor er von dem pink Haarigen abgeführt wurde.
Mit Handschellen ums Handgelenk, wurde Belles ehemaliger Boss aus der Anstalt geführt. Grob wurde dieser von Ye-Sungs Kollegen ins Polizeiauto gedrückt.Und was wird nun aus den ganzen Patienten?
Was wird aus Jungkook?Wird er vielleicht entlassen, da er ja eigentlich nichts getan hat...
"Ich hätte da ein paar Fragen. Ich weiß es geht mich eigentlich nichts mehr an, aber -" fing Belle an, doch wurde von Ye-Sung unterbrochen. "Schieß los."
Er sprach zu ihr, als ob sie sich schon ewig kennen würden. Irgenwie - vertraut. Jedoch hatte er eine Art an sich, die Belle nicht indentifizieren konnte, aber die sie auf keinen Fall mochte..."Was wird aus der Anstalt?" fragte Belle einfach. Yoongi war etwas überrascht, da sie sich so für die Psychatrie interessierte. Dafür hatte sie hier ja auch gearbeitet.
"Diese muss wahrscheinlich von jemand Anderen übernommen werden." sagte Ye-Sung und lächelte Belle etwas an.Das schien Yoongi allerdings gegen den Strich zu gehen. Unfähig etwas zu sagen, räusperte er sich einfach.
"Und so lange noch kein weiterer Geschäftsführer da ist?" fragte Belle erneut. "Ich habe da schon eine Person, die in Frage käme." sagte er erneut, lächelte wieder.
Yoongi fing an, nervengeraubt auf seinen Lippen zu kauen."Echt? Und wen?" Belle hob die Stimme an, sie war neugierig. "Steht genau vor mir." sagte Ye-Sung und stellte sich direkt vor Belle. Ihre Augen wurden groß. Ebenso Yoongis.
Sie kratzte sich nervös am Hinterkopf. "I-Ich?" fragte Belle unsicher und überweltigt. "Jaaa." meinte Ye-Sung etwas stolz und grinste.
Immer noch unfähig etwas zu sagen, blieb Yoongi einfach am selben Fleck stehen und beobachtete die Beiden.
Minhyuk aber fand die Idee nicht einmal so schlecht.
"Also ich find das gut." sagte Minhyuk begeistert.
"Ich bin mir nicht sicher.." meinte Belle fast stumm. Sie wollte einerseits erst noch das mit Jungkook klarstellen."Du kannst ja noch etwas überlegen. So lange wird unser Minhyuk hier den Laden schmeißen?" Ye-Sung klang eher bestimmend, als fragend. Mit überraschten Augen nickte Minyhuk kurz und langsam. "Schön. Dann ist das ja jetzt auch geklärt." sagte er zufrieden und verließ die Anstalt.
Ye-Sung, der Pink Haarige und der ehmalige Anstaltsleiter fuhren nun im Polizeiauto davon.
Belle atmete durch und machte sich auf den Weg, hoch zu Jungkook. Yoongi war gerade dabei ihr zu folgen, als Minhyuk ihn aufhielt und anfing, über irgend ein Thema zu sprechen. Irgendwie hatte es Yoongi dann doch geschafft von Minhyuk los zu kommen und lief Belle hinterher. Doch da er keine Ahnung hatte, wo sie war, setzte er sich - leicht enttäuscht - mitten auf den Boden.
In der Zwischenzeit war Belle bereits bei Jungkook gewesen und er schien sich sehr über ihre Anwesenheit zu freuen. Mit einem zarten Lächeln im Gesicht, platzierte sich Belle neben ihn aufs Bett.
Wieder einmal wusste sie nicht, wie und wo sie anfangen sollte. Auf was sie ihn zuerst ansprechen sollte..
"Der Drecksack ist endlich weg, huh?" sagte Jungkook und hatte ein etwas fieses Grinsen im Gesicht.
Nun hatte er ihr den ersten Schritt abgenommen - mal wieder."Du hast es also mitbekommen?" fragte Belle und lachte beschämt. "Na Klar, ging ja schon über mehrere Jahre so."
Also war Jungkook nun wieder zu seinen Sinnen gekommen und wusste, dass er keine Schuld trägt. Egal in welcher Hinsicht..Belle nickte kurz auf, verstand seine Lage.
"Denkst du, sie werden mich rauslassen?" fragte Jungkook. Seine Stimme war um einiges rauer als zuvor.
"Da bin ich mir sogar sicher.." Sie hatte sich genau in dieser Sekunde dazu entschieden, die Anstalt zu übernehmen.Belle guckte auf den Boden, immer noch mit einem etwas zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Währenddessen wanderte Jungkooks Hand auf Belles rechten Oberschenkel.
--- End ---
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Psycho || BTS FF
FanfictionNachdem Belle einen gut bezahlten Job in Amerika bekam, machte sie sich sofort auf den Weg dort hin und ließ ihr bisheriges Leben zurück. Doch dort angekommen stellt sich heraus, dass ihr Job nicht so einfach sein würde, wie bisher. Auf ihrer Ar...