I can't protect those, who can't protect themselfs

And he fell in a hole again

"Ich hab Kuchen mitgebracht! Hat jemand hunger?", schrie ich in die Wohnung als ich nach hause kam.
Natürlich kamen beide gleich angerast und setzten sich an den Küchentisch. Ich schnitt den Kuchen in Scheiben und wir redeten mit einender:
"Liam wie gehts? Ist deine Arm wieder zugeheilt und ... ist die Kugeln noch drin?"
"Emma hör Bitte auf dich schuldig zu fühlen. Wir wissen selbst, dass wir verboten im Wald waren. Liam und ich haben unsere Strafe bekommen oder besser gesagt nur Liam. Wir sind selbst schuld und nicht du. Wenn du nicht geschossen hättest, hätte dein Vater geschossen und der hätte ohne Probleme ins Herz schießen können."
Die Worte, die Hayden da sagte waren wahr aber... trotzdem kam die Kugel, die in Liam für immer stecken bleiben sollte, stammt von meinem Gewehr, welches von meiner Hand geführt wurde.
"Also ich glaube mir geht es schon viel besser", riss mich Liam aus den Gedanken,"dank dem Kuchen natürlich!"
Er grinste und wir mussten mitlachen.
Dann zog Liam die Augenbrauen hoch und sah Hayden und mich genau an:"Seit bitte mal erlich: Nach dem Schuss, bin ich da in ein Loch gefallen?"
Hayden grinste über beide Backen:"Ja mal wieder Liam. Du fühlst dich von Löchern angezogen. Warscheinlich wegen der Schwerkraft."
Sie gab ihm einen kurzen Kuss und er stützte den Kopf in seine Arme.
"Ja vielleicht. Oh man wenn Scott und Stiles das erfahren muss ich mir das ein Leben lang anhören.", murmelte der Junge.
Natürlich, biss jetzt war er und Hayden die kleinen im Rudel. Aber da bin ja ich jetzt und Stelle mich für diesen Job bereit.
Da fiel mir ein wie ich Liam eine bisschen trösten konnte indem ich über meine eigenen Fails redete: "Und Hayden zu dir muss ich auch noch was sagen: wieso zur Hölle hast du mich mit Altagskleidung in die Schule gelassen? Dort sind alle eine menschliche Barbie und ich sehe aus wie ein Trottel. Vielen Dank auch."
"Oh Emma dass hab ich gar nicht bemerkt. Bist du so in die Schule gegangen?" Hayden zeigte auf mein Outfit und ich nickte generft.
"Oh ehm ich glaub da muss was besseres her wenn du in Beacon Hills zur Schule gehst. Liam du gähnst schon die ganze Zeit. Wie wärs wenn du dich ein bisschen hinlegst? Du hast heute Nacht auch nicht viel geschlafen Süßer.
Komm Emma ich bin mir sicher, dass du auch etwas gutes zum anziehen hast."
Liam, der wirklich fertig aussah, trotte ins Gästezimmer zurück und ich und Hayden stellten uns vor Allisons Kleiderschrank.
Wir fanden viele schöne Sachen, die nach Hayden bestimmt, Lydia für Allison gekauft hat.

Als wir gerade weiter wülten ließ ich mich auf mein Bett fallen und plötzlich kamen die zurückgehalten Tränen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, bis ich eine weiche Berührung an meinem Rücken spürte. Haydens Hand bewegte sich langsam auf und ab, was irgendwie seht tröstend war. Als ich mein verweintes Gesicht hob streifte sie eine Träne ab.
"Es ist hard ihre Kleider zu sehn. Möchtest du morgen noch deine eigenen anziehen oder soll ich dir meine leihen?"
Ich nickte nur um ihr zu sagen, dass es sehr nett wäre wenn sie mir ihre geben würde.
"Ich kenne dieses Gefühl zu gut. Du brauchst es mir nicht beschreiben. Du kanntest sie nicht aber sie bedeutet dir doch so viel. Weißt du meine beiden Eltern sind auch tot.", sie redete sanft aber diese Aussage haute mich trotzdem um.
"Ja bis jetzt wissen es nicht viele. Ich wohne bei meiner Schwester. Sie und Liam sind alles für mich. Wenn ich einen der beiden verlieren würde I - ich will gar nicht darüber nachdenken. Ich kannte meine Eltern kaum. Ich habe fast keinen Erinnerungen an sie und trotzdem werde ich sie vermissen. Meine Eltern, deine Mum und Allison waren alle keine perfekt Menschen und wir hätten uns bestimmt öfters mit ihnen gestritten und trotzdem wär es besser wenn sie hier wären. Emma wenn eine dich versteht bin ich das. Vergesse mich nicht. Ich werde immer für dich da sein."
Das war einfach alles zu viel, weshalb ich Allisons hässlich Hose nahm uns sie mit einem Handgriff mit dem Messer in meinem Ärmel zerschnitt.
Zuerst war Hayden geschockt, dann nahm sie mich in den Arm und ich heulte mich an ihrem T-shirt aus.
Ich hatte eine weitere sehr gute Freundin dazugewonnen.
"Du hast recht. Meine Mutter war angeblich ein Monster. Ich trauer nicht viel um sie, da sie befor sie gebissen wurde Scott umbringen wollte und Scott war Allisons Liebe. Man bringt nicht einfach die Liebe deiner Tochter um. Ich... ich hab meine Mutter jedes Jahr einmal getroffen u-und ich war immer froh wenn sie wieder weg war. I - ich hatte alles andere als eine Mutter-Tochter-Beziehung zu ihr. Und dann erfahre ich dass sie tot ist u-und dass meine Schwester ein sehr toller Mensch war... Ach es ist seht schwierig."
Hayden hörte mir die ganze Zeit zu und strich mir über die Schulter:" Keine Angst kleine Kämpferin, ich weiß wie das ist und glaub mir: auch ohne diese Menschen kann dein Leben genial werden. Du hast Skills und bist richtig nett, auch wenn deine Geschichte nicht so toll ist: bei deiner Pflegefamilie ist es dir ja auch nicht sehr schlecht gegangen. Polier dein goldenes Herz und lass es strahlen."

~Haydens Sicht~

Ich lief nach hause, da ich meine Sachen für die Nacht noch holen musste. Es regnete in strömen, was bedeutete, dass Lydia stink sauer war. Bei einer Banshee war das so und zur Zeit hatte sie echt Stimmungsschwankungen.
Zu hause angekommen ging ich in mein Zimmer aber meine Schwester hielt mich auf
"Verdammt Hayden du kannst nicht jede Nacht bei Liam sein! Ich seh dich fast gar nicht mehr. Komm lass uns das bitte besprechen."
Ich seufzte. Sie wusste nicht, dass es Werwölfe gibt und macht sich deshalb so viele Sorgen.
"Liam wurde heute in der Schule verletzt. Ich schlafe bei ihm im Krankenhaus befor er wieder Panikatacken bekommt. Du weißt selbst wie schlimm das ist!" Damit schob ich mich an ihr vorbei und packte ein paar Sachen und natürlich vergaß ich Emmas Kleid nicht. Bei diesem Regen traute ich mich nicht zu Liam ins Fenster zu springen wie sonst immer, da der Aufstieg durch den Regen zu rutschig war. Also packte ich ein paar mir viel zu große Sachen für Liam ein und ging wieder.
Es war schwer sich von meiner Schwester so oft zu trennen, aber meine Freundin, Emma, und mein Liam brauchten mich jetzt mehr.

Natürlich war das trotzdem zu einfach für einen Beta in Scotts Rudel und gerade als ich die Haustüre öffnete um wieder zu gehen huschte ein eindeutig nicht Menschliches Wesen an mir vorbei.
Es sah aus wie meine alte Freundin.