I can't protect those, who can't protect themselfs

Die Hoffnung liegt hinter der Verzweiflung / 28

Den dritten Tag hänge ich hier jetzt schon. Gerade als ich meinen Kopf hob, kam eine Frau mit Baby Nahrung auf mich zu. Sie war von allen die netteste. Eine Banshee die mir das Essen gab, wie gerade jetzt auch. Es war nicht das beste, aber um einiges besser als nichts.
"Eloide?", sprach ich sie an, was ich mich niemals getraut hätte, wenn die anderen ich in der Höhle wäre.
"Ja Emma?"
"Machst du hier freiwillig mit oder wurdest du gezwungen?"
"Weißt du, man hat immer eine Wahl, aber oft ist die eine schrecklicher als die schrecklichste Wahl. Ich wuchs nicht wie jedes normale Kind auf. Ich bin Analphabetin und meine ganze Familie, die jetzt tot ist, haben sich auf das Banshee sein konzentriert. Ich bin eine sehr mächtige Banshee und deshalb hat mich Ducallion auch gefragt. Wenn ich nicht mit zu ihm gegangen wäre, wäre ich schon lange tot und auch wenn es grausam ist, doch ich bin lieber hier als tot."
"Ich verstehe dich..."
"Du denkst an deinen Vater."
"Ja... er hat auch viel Familienverlust mit erleiden müssen und jetzt muss ich auch noch sterben. Er wird verrückt werden. Oh Gott das wird er sicher."
Mit ran erneute eine Träne über die Wange, wie ich es hasse!
"Bevor ich es vergesse: wir haben uns geeinigt, dass du ab morgen nur noch einmal täglich eine Mahlzeit bekommst, also esse jetzt noch einmal viel."
Ich nickte nur und ließ mich weiter füttern.
"Glaubst du nicht, dass du etwas für mich tun kannst? Müsst ihr mich unbedingt töten?"
"Wie schon gesagt, man tut viel um das eigene Leben zu retten."
Natürlich ist das eigene Leben zu retten oberste Priorität. Wie ich es hasse.
Als der Rest des Rudels zurück kam wurde wieder die tägliche Tortur durchgeführt: Strom, Krallen, Peinigung.
Als sie merkten, dass ich nach der Peinigung immer noch bei Bewusstsein war, entschlossen sie sich noch einmal Strom durch meinen Körper fließen zu lassen. Ich schrie wie am Spieß und riss an den eisernen Fesel, wodurch meine Hände und Beine nur noch blutiger wurden. Mir tat alles weh, als würde mein Körper in 1000 Einzelteile zerlegt werden. Unwillkürlich kamen mir erneut die Tränen, obwohl eigentlich mein Vorrat in den Tränendrüse ziemlich düster aussah, wenn man bedachte was Ich bin den letzten Tagen alles mitgemacht hatte. Ich spuckte Blut und flehte um Vergebung, obwohl ich nichts getan hatte. Natürlich achteten sie nauf meine Bitten nicht, sondern stellten den den Volt nur hoch, damit Ich noch mehr leiden musste. Vom Gefühl her wusste ich, dass gleich die letzte Stufe erreicht war und ich bekam Panik. Als ich das letzte mal durch den Strom ohnmächtig geworden bin, was auch die höchste Stufe verursacht hatte, hatte ich 15 Stunden geschlafen. In dieser Zeit wurde ich ausgepeitscht und verschunden. Bleib wach Emma -die letzte Stufe wurde erreicht und ich schrie noch einmal, doch der Schrei verhalte, obwohl ich ihn immer noch leicht hörte und die Farben wurden blasser. Wach bleib... dann wurde ich erneut ohnmächtig.

Als ich zum Bewusstsein zurück fand, tat mir der Nacken sehr weh. Natürlich, ich war auch wer weiß wie viele Stunden an einem Stahlgitter fest gehangen. Ich kreiste meinen Kopf und versuchte ruhig zu atmen. Mir tat noch immer alles vom Stromschlag weh und ich spürte auch neue Krallenspuren, diesmal über den Beinen.Nichts von beidem schockte mich, aber was mich wirklich schockte war, als ich meinen Körper wieder aufrecht brachte und die Werwölfin vor mir sah.
"W-was machen sie den hier?", sehr dumme Frage, aber ich war einfach so perplex.
"Ist das nicht offensichtlich Emma? Ich bin hier um dich zu foltern und vielleicht habe ich sogar die Ehre, dich umzubringen, wer weiß. Dank deinen Kursen war ich Ducallion immer ein guter Diener und habe viel Ansehen geerntet. Doch die Ehre, dein Kopfgeld auszuliefern, ist schon sehr hoch und auch sehr beliebt. Ach Emma wie konntest du nur so naiv sein und denken ich wäre die gute Mrs Greenman und würde dir freiwillig helfen. Du warst aber auch meine Lieblingsschülerin und ich hab meine Freizeit alle für dich gegeben. Klingt es für dich jetzt auch so absurd wie für mich immer?"
Ich sah ihr fest in die Augen und legte alle Wut und Macht in diesen Blick, jedenfalls so viel wie mir mein erschöpfter Körper mir erlaubte.
"Sie... sie Hexe. Oh sie werden schon sehen mein Rudel ist nicht so dumm wie sie denken. So viel ich weiß werden sie alle jetzt schon-"
"Was schon? Vor Sorge Krank sein? Sich aneinander ausheulen? Versuchen dich zu orten, obwohl wir alle Spuren verwischt haben? Oh du wirst wie eine unverschonte Verliererin untergehen und dabei warst du vor 3 Wochen noch ein unbedachtsames, kleines Mädchen. Wie schade aber auch. Der böse Wolf Scott Mccall hat dir das alles angetan. Keine Angst kleine, wir werden uns für dich an ihm rechen."
"Ihr seid schon einmal an dem wahren Alpha untergegangen und ihr werdet es nochmal tun. Ereignisse wiederholen sich. Es ist oft so und Scotts Rudel hat schon viele solche wiederholten Ereignisse gemeistert. An nur einem ist jemand gestorben, von unserem Rudel. Es war meine Schwester und ich denke dieses mal werde ich sterben, aber dass ist nicht weiter schlimm für mich, denn ich weiß, dass sie euch alle töten werden, wenn ihr dass tut. Glaubt mir wenn ihr das tut, werdet ihr es mehr als nur bereuen. Macht was ihr wollt, doch seid euch sicher: euer Plan wird nicht aufgehen, vergesst es." So einen langen Dialog hatte ich seit ich hier bin noch nicht gesprochen. Vielleicht hatten sie gedacht, dass sie mich kränken, wenn ich sehe, dass meine alte Lehrerin mich verraten hatte, doch sie langen so erwas von falsch mit ihrer Vermutung. Es machte mich wieso auch immer stärker. Es machte mir Mut, wenn sie so siegessicher waren, denn mit Scott geht ihnen ihr Plan nicht auf. Liam wird niemals mit mir sterben, denn er war viel zu schlau dafür. Vielleicht sah er aus wie ein einfacher Junge, doch er war stärker und schlauer wie man dachte. Er war sich sicher nicht bewusst, dass ich ihn liebe, als würde ihr Plan so auch nicht funktionieren. Es war das erste mal seit meiner Gefangenschaft schöpfte ich Hoffnung und sah etwas Licht in der ganzen Dunkelheit um mich. Scott kann es schaffen. Auch wenn ich wie Allison ende...