Ich ging ein Stück neben die Tribüne und lehnte mich zurück. Das Geschehen ließ ich an mir vorübergleiten und das Gefühl der Sicherheit überkam mich.
Jedenfalls für 2 Minuten genoss ich die Einsamkeit, bis jemand seine Arme eng um meine Hüften legte und stürmisch meinen Nacken küsste. Ich schreckte zusammen und wollte mich aus den langen Armen befreien, die mich an Stellen berührten, die mir sehr unangenehm waren.
"Las mich los!", fauchte ich, doch mein Satz wurde durch einen Kuss des Vergewaltigers gestoppt. Ich wundere mich wodur der Griff sich nur verstärkte. Die unbekannten Hände glitten meine Seiten hinauf zu meinen Brüsten. Ich versuchte mich die ganze Zeit zu wehren oder zu schreien, doch der für mir immer noch unbekannt Mann war geschickt, weshalb ich nichts tun konnte. Als seine Gliedmaßen sich schon völlig um meinen Körper und meine Brüste geschlungen hatte, schafte ich es ihm das Messer aus meinem Schuh ins Bein zu rammen. Der Mann, der sich als Cater entpuppte, wich zurück und ich rannte sofort weg. Wieso Cater? Er wirkte doch ganz nett. Er wollte mich gerade vergewaltigen! Ein Junge aus meiner Jahrgangsstufe. Ich lief direkt in starke arme, als ich nicht aufpasste. Zuerst wollte ich mich wehren, da ich dachte es wäre einer von Caters Kumpels, doch dann blickte ich in das wütende Gesicht von Liam.
"Gah zu Hayden Emma. Ich mach den Typen kalt!"
Ohne Widerspruch stolperte ich weiter zu Hayden und sie nahm mich in den Arm.
"Was ist passiert Emma?"
"I-ich weiß es nicht.", stotterte ich und brach dann in Tränen aus. Mein Gesicht vergrub ich einfach nur in Haydens Schulter, bis ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Mit verweinten Augen sah ich zu Liam hinauf. Er zog mich nach oben und nahm mich in den Arm. Es tat so gut seine starken Arme zu spüren.
"Es tut mir so leid Emma. Das hätte nicht passieren dürfen."
"Es ist doch nicht dein Fehler.", schluchzte ich.
"Stimmt, es ist der Fehler von dem Typen, der dahinten bewustlos im Gras liegt. Aber wir müssen auf dich aufpassen."
"Ich kann auf mich selbst aufpassen (hihi fangirl:D)."
"Sieht man Liebste. Komm wir geh jetzt erstmal zu Isaac."~Bei Isaac~
"Es ist halb Zehn. Um Elf geht ihr Heim es ist nicht sicher. Am besten ihr schläft heute alle bei den Argents, das ist nicht so weit weg." Isaac lag noch ziemlich ausgelaugt im Krankenbett.
"Ja tun wir. Du brauchst nicht so übervorsichtig sein Isaac.", gab Liam zurück. Er suchte gerade einen Film für jetzt aus.
"Doch muss ich schon! Schau an was mit mir passiert ist! Nicht alle von uns heilen!"
"Hey ich heile nicht." Genervt dreht ich mich um.
"Allison heilte auch nicht."
Okay das traf mich genau im Herz. Isaac hatte recht, wir müssen vorsichtig sein.
"Liam wie lange brauchst du denn noch? Hier wie wär es mit Harry Potter 1? Den findet jeder gut und er ist nicht ewig lang.", lenkte Hayden vom Team ab.
"Gut hau rein."
...
"So jetzt verabschiedet er sich noch von Hagrid und dann fahren sie.", murmelte Jakob in Vics Schulter.
"Genau wie ihr jetzt. Es ist 5 vor 11. Seid Bitte vorsichtig!"
"Du auch Isaac. Und gute Besserung." Ich drückte ihn kurz.
Als ich ihn losließ, sah ich gerade noch wie Jakob meine beste Freundin umarmte. Daraufhin rannte er aus dem Zimmer und Vic drückte glücklich meine Hand. Sie hatte es verdient.
Wir treffen uns mit Liam und Hayden an den Parkplätzen wieder, da die beiden nicht Liams Dad den Doktor begegnen wollten. Liam war stolz uns zu mir nach Hause fahren zu können, denn er hatte vor kurzem erst seinen Führerschein bekommen. Hayden war ungewöhnlich still und da ich hinter ihr saß drückte ich ihre Schulter etwas, um ihr zu zeigen dass ich für sie da bin.
Wir kamen schnell an und wie gewöhnlich ließ ich mich sofort auf die linke Seite meines Betts fallen, damit Vic auf der rechten schlafen konnte. Ich stand nochmal auf und hängte die Lederjacke über meinen Stuhl und wusch mir das Makeup ab. Als ich in den Spiegel sah, erkannte ich wieder die Person, die ich Emma nannte.
Typisch in meinem bauchfreien Top und meinen kurzen Shorts kuschelte ich mich dann nochmal in mein Bett und wartete auf Vic. Ich konnte im Nebenzimmer jemand streiten hören, machte mir aber keine Gedanken darüber.
Die Tür ging auf und ich vermutete, dass sie endlich da war, war sie aber nicht.
"Hey Emma. Ähhh Vic und Hayden wollen heute im Gästezimmer schlafen. Ich sollte zu dir.."
"Ja klar komm her. Mir ist diese Situation ja schon bekannt.", lächelte ich wieder hellwach, "aber als beste Freundin fühle ich mich dazu verpflichtet, dass du mir endlich erklärst was mit dir und Hayden los ist!"
Er atmete tief durch und legte sich neben mich: "Wenn ich es wüsste würde ich es dir sagen. Erlich Emma." Ich ergriff sein Hand unter der Decke und sah ihn tröstend an. Unter Tränen begann er dann zu sprechen: "Sie sagt zu mir ich bin nicht mehr so für sie da wie damals und ich höre ihr nicht mehr zu, bin so beschäftigt und so weiter. Ich weiß nicht was ich falsch mache. Ich passe immer auf sie auf. Ich liebe sie und sie vertraut mir nicht mehr so wie vor einem halben Jahr. Sie wirft mir solche Sachen gegen den Kopf. Ich verkrafte es nicht so gut wie manche andere."
Er lehnte seinen Kopf an meine Schulter und ich streichelte seine blonden Haare. "Das wird wieder. Ihr habt so viel durchgestanden."
In diesem Moment blitzte es draußen, wie ein Abschluss der Diskussion.
"Kannst du mir was vesprechnen? Etwas ernst gemeintes.", fragte er fast flehend
"Ich gebe dir Rückendeckung. Immer. Du must nicht erst danach fragen."
"Soll ich das bildlich oder wörtlich sehen?"
"Wie es dir besser gefällt."
"Hmmm.."
Er öffnete sein Arme und wie automatisch schlüpfte ich zwischen sie und kuschelte mich an ihn.
'Hattest du jemals eine beste Freundin Liam?"
"Mir viel es schon schwer, nur einen besten Freund zu finden. Eine beste Freundin ist... es ist fantastisch eine zu haben, auch unter diesen Umständen. Keine Angst, sowas wie nach dem Spiel wird nicht nochmal passieren." Bei dem Gedanken daran schauderte es mich und Liam drückte mich etwas näher an sich.
"Niemehr-", brummte er erneut, befor er einschlief.
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I can't protect those, who can't protect themselfs
FanfictionTeen Wolf FF Emma Argent kann perfekt mit Waffen umgehen und ist von der Warheit über Werwölfe nicht geschockt. Doch sie merkt dass sie als Ersetzung von ihrer toten Schwester Allison nich lange durchhält. Doch wenn sie bleibt werden Menschen ihretw...