Ich traf jeden Ast und jedes Kleintier dass Dad mir zeigte. Er war sehr stolz auf mich und wenn ich erlich bin war ich selbst auch sehr stolz auf mich.
Auch mit der Armbrust lernte ich umzugehen. Pfeil und Bogen waren nicht so mein Fall.
Als ich ihn in der Hand hielt rutschte mein Blick immer nur auf die 'A.A.' Signierung.
Er gehörte meiner Schwester nicht mir. Und so sehr ich mich auch konzentrierte schaffte ich es immer neben vorbei zu schießen also ließ ich es.
Als ich erneute ein Schnur mit der Armbrust durchtrennte hielt Chris plötzlich die Finger auf die Lippen.
Ich sah mich um und sah den sich leicht bewegenden Busch etwa 80 Meter entfernt.
Mein Dad deutete mir, dass es ein wildes Tier war und ich auf es schießen sollte.
Ich lächelte. Ich war zwar kein Tuerquäller aber endlich durfte ich mal auf ein lebendes Ziel schießen und nicht immer nur zur Übung.
Wie immer überkam mir die gefühlte Ewigkeit als ich mein Gewehr in den Anschlag nahm und mich auf den Rückschlag vorbereitete. Ich fokussierte das Ziel das sich da vor mir ganz leicht bewegt und legte die letzten Finger an ihre Position. Die gewisse Kälte überkam mich und ich bewegte mich nicht mal einen Millimeter mit allen meiner Körperteile mehr, außer meinem rechten Zeigefinger.
Und darauf spürte ich schon den erwarteten Rückschlag. Doch den nahm ich nur im Hintergrund war im Gegensatz zu dem lauten, menschlichen Schmerzensschrei.
Es brauchte nur einen kurzen Seitenblick zu meinem Vater als wir beide zu dem Busch liefen auf den ich geschossen habe.
Daraus herfor krappelte schon eine Junge der daraufhin in das Loch vor ihm viel.
Ein Mädchen kam darauf aus der Höhle die sehr laut:"Liam" schrie und ihn, zu kräftig für einen Menschen, aus dem Loch zog.
Ich half ihr sofort und sah den Arm des Jungens, in den sich eine meiner Kugeln gebohrt hat.
Das Blut trat aus dem Arm des Jugendlichen der ziemlich erschöpft auf dem Waldboden lag. Er war nicht ohnmächtig, was bedeutet, dass die Kugel entweder doch nicht so gut getroffen hat wie es aussah, oder dass er Übernatürliche war.
Ich kniete mich zu ihm vor und versuchte die Kugel wie gewöhnlich mit einem Magnet heraus zuziehen als Chris meine Hand wegzog.
"Liam es tut mir leid aber wir müssen dich aufsetzen damit du ausblutest. Dass funktioniert nicht wie bei normalen Menschen. Liam kannst du artmen?"
Es war ja gut dass er ein Werwolf war und so gut heilte sich mein Vater aber trotzdem so lieb um ihn kümmerte aber sie kannten sich? Es war der Liam?
War er Scotts Beta?
Und war das Mädchen Hayden?
Warscheinlich.
Ich habe einen aus meinem Rudel angeschossen. Oh nein.
"Super Start Emma" sagte ich leise zu mir selbst, aber es reicht dass mich Hayden traurig ansah.
Ich sah Liam gequält an und dass erste was einer wie mir auffiel war natürlich, dass er richtig hübsch ist.
Schäm dich! Du hast ihn angeschlossen und das einzige was du tust ist zu denken, dass er hübsch ist?!Eine halbe Stunde später schleppten wir Liam zum Auto. Wir hatten ihm einen Verband um den Arm gewickelt und die Giftstoffe aus der Kugel genommen.
Als wir losfahren sagte mein dad: " Liam ich bringe dich und Hayden zu dir nach Hause. Heute bleibt ihrbeide Zuhause. Morgen müsstest du dank deiner Werwolfskräfte wieder gesund sein."
Liam söthnte:"Muss ich wirklich zu mit nach Hause? Meine Mutter tötet mich. Sie hasst meine übernatürliches Erscheinen sowieso und sie wird nicht sehr erfreut sein zu erfahren, dass ich heimlich mit Hayden im Wald war und dabei angeschossen wurde. Kannst du mich nicht wo anders hinbringen Chris?"
Jetzt erst erkannte ich, dass ich die beiden beim rummachen erwischt wurde und ich wurde richtig rot, was zum Glück keinem auffiel.
"Gut dann kommst du mit in unsere Wohnung. Hayden du bleibst trotzdem bei ihm. Ich muss in die Arbeit."
Darauf wurde eine Weile nichts gesagt, bis wir am Haus ankamen und wir Liam bis in unsere Wohnung hinauf stützten. Es ging ihm mit dank seiner Kräfte schon viel besser. Meine Vater sagte er müsste nur die Entzündung raus bluten. Die Kugel würde drin bleiben aber auch nie weh tun, da er ein Werwolf ist.
Trotzdem hörte es sich schmerzhaft an und ich schämte mich.
Als wir Liam in das Gästebett legten setzte sich seine Freundin neben ihn und hielt seine Hand als er einschlief.
Ich und mein Vater gingen uns umziehen, er für die Arbeit uns ich für den ersten Schultag.
Als ich kam um mich noch kurz nach Liam zu schauen sagte Hayden zu mir:"Ich mach ihm nur schnell was zu essen. Bleibst du bitte schnell hier. Die Schüler die den ersten Tag da sind kommen eh erst etwas später." Sie lächelte mir zu und ging hinaus. In der Tür drehte sie sich noch einmal um und lächelte mir aufmunternd zu:"Mach dir keine Sorgen. Du trägst keine Schuld, Emma."
Ich war erstaunt dass sie meinen Namen kannte und setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett.
Ich streichelte Liam kurz die blonde Haare und flüsterte ihm zu wie leid mir es tat, dass ich ihn an unserer ersten Begegnung anschießen musste.
"Liam ich hoffe wie verstehen uns trotzdem auch wenn unsere erste Begegnung nicht so toll war, wie schon gesagt. Ach man eine tolle Argent bin ich, ich weiß. Ein Naturtalent von Argent. Oh ich hasse die Vergangenheit meiner Familie. Ich find dich und Hayden richtig süß und dann hab ich euch getrennt als ihr kurz zusammen wart. Ich hoffe wir können trotzdem Freunde werden!"
Ich ließ meine Hand von seinen Haaren ab und stand auf als mich eine Hand meine packte. "Ich glaube wir sind schon Freunde"
Ich sah Liam's lächelndes Gesicht und lächelte zurück.
"Mein erster in Beacon Hills. Werde schnell gesund, bitte."
Ich lächelte nochmal und machte mich dann auf den Weg zur Schule. Mir machte es nichts aus, dass Liam alle meine Worte gehört hat. Ich freute mich eher.
Ich hatte meinen ersten Freund hier. Und der war auch noch aus dem Rudel. Lächelnd sah ich das Eingangstor der Highschool, dass die meisten Schüler heute schon passiert haben.
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I can't protect those, who can't protect themselfs
FanfictionTeen Wolf FF Emma Argent kann perfekt mit Waffen umgehen und ist von der Warheit über Werwölfe nicht geschockt. Doch sie merkt dass sie als Ersetzung von ihrer toten Schwester Allison nich lange durchhält. Doch wenn sie bleibt werden Menschen ihretw...