I can't protect those, who can't protect themselfs

Ganz nettes Rudel

"Wir hatten gerade Mrs. Greenman. Sie hat jetzt dunkelblonde Haare. Sieht ziemlich scharf aus mit der südeuropäischen Haut.", erzählte Jackson und biss in seinen Burger.
"Jackson! Das ist deine Lehrerin!", Lydia wär empört.
"Problem damit Kleine? Ich hätte gedacht du brauchst nur Sekunden um zu verkraften dass ich Schluss gemacht habe. Jetzt reichen keine 6 Jahre."
"Nein ich finde es nur nicht toll was in deinem Kopf abgeht, wenn du an deine Lehrerin denkst!"
"Kommt Leute könntet ihr einmal Ruhig sein? Ich hab Kopfschmerzen von eurem Geplapper 24/7. Wirklich wir sind alle gereizt!", gähnte Isaac.
Ich musst ihm recht geben, sagte aber nichts. Mein eigener Burger war viel interessanter wie die Streitgespräche zwischen Lydia und Jackson.
"Mir ist es so was von egal was für eine Haarfarbe meine Lehrerin hat. Sie ist zwar meine Lieblingslehrerin, aber mein Leben ist mir wichtiger.", bestätigte jetzt auch Vic meine Gedanken. Ich mochte sie wirklich gerene.
"Emma kann ich heute Abend mit zu deiner Probe kommen? Dein Training ist weitaus interessanter."
"Nein Vic! Alle kommen mal mit Emma mit aber erst später. Wir könnten etwas von den Jägern abschauen, aber du musst dir erstmal bewußt werden, wer du selbst bist."
"Vielen Dank auch Scott. Ich weiß wer ich bin. Glaub mir, ich kenne mich besser als du mich."
"Aber das Monster in dir kenne ich besser als du! Nich alle Monster tun mosteriöse Dinge."

Irgendwann schaltete ich ab und versank in meinen eigenen Gedanken. Mich interessierte nicht wie die zwei Geschwister stritten. Eigentlich mochten sie sich ja ganz gern, nach meinem Wissen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als jemand Bücher auf unseren Tisch knallte.
Derek.
"So das sind alle Bücher die ich auftreiben konnte. Alli- Emma ein Jäger Buch für dich und dieses ist für deinen Vater."
Er gab mir zwei Bücher und ich blätterte kurz durch. Es war viel beschrieben bei welchem Wesen man wie vorgehen musste. Ich war schon ganz gespannt wie Ich mir besser helfen konnte und schob das Buch auf Chemie, wo ich eh nichts besseres zu tun habe als zu lesen.
Ich sah zu den anderen, die ebenfalls gerade auch ihre Bücher in den Taschen verschwinden ließen.
Ich warf einen kurzen Blick auf Vics Buch: Verwandlung und Kampfeinsatz für Anfänger.
Sie tat sich wirklich noch schwer.

Als es klingelt gingen wir beide schweigend auf das Schultor zu. Mittwochs hatte fast alle Schüler schon um zwei aus.
Draußen wartete Scott auf uns. Er stand bei seinem Motorrad und musterte uns beide mit einem ernsten Blick.
"Victoria wärst du so nett und gehst kurz zu Hayden und Liam hinüber?"
"Vic, Scott. Ja klar aber ich will bald heim beeil dich!"
Sein Blick wurde weicher. Nein er wurde traurig.
"Es tut mir leid Emma. Ich bin nicht geeignet für einen Alpha. Du hattest recht ich bin nur eine ängstliche Pussy. Hätten wir, als wir Lydia befreiten einen Plan gehabt, wäre Allison jetzt noch unter uns. Ich wollte dich wieder nach Hause schicken. Ich dachte du wirst eher zur Bedrohung, weil wir auf dich auch noch aufpassen müssen. Dabei bin ich eine Bedrohung für dich. Du brauchst einen guten Alpha. Einen der sich Gefahren stellt und nicht immer Derek braucht. Ich sollte nach LA gehen und nicht du."
Er senkte dan Blick und ich sah ihn einfach nur geschockt an.
"Scott! Vielleicht bist du ein verantwortungsloses Wölfchen, aber trotzdem bist du unser Alpha! Wir brauchen dich. Du hast so viel überstanden, mit dem kein anderes Rudel fertig geworden wäre. Du hast deinen Titel als wahrer Alpha schon verdient. Ich bin kein Fan von dir und trotzdem hätte ich mich euch nicht anschließen müssen, wenn ich nicht wollte. Scott verdammt wenn du jetzt in so einer Situation Selbstzweifel zeigst sind wir alle tot. Bemüh dich einfach wie immer. Wir stehen das durch."
"Emma? Ich will nicht, dass du sauer auf mich bist. Wir könnten wirklich gute Freunde abgeben. Es tut mir wirklich leid, dass ich mich so kindisch benommen habe."
"Nicht kindisch, menschlich."
Wir wussten beide, dass wir über Allisons Tod redeten.
Ich umarmte ihn und er klopfte mir kurz auf den Rücken, befor ich mich wieder löste.

Ich kletterte in unseren Wagen und gab Chris sein Buch.
"Ich muss Derek fragen wo er das her hat. Ich finde so was nie!"
"Er hat es von Deaton oder so. Wie War dein Tag? "
"Ganz in Ordnung. Deiner? Du verstehst dich mit Scott ja jetzt doch. Sah jedenfalls so aus."
"Ja ich verstehe ihn jetzt. Sie haben alle das Gefühl bei mir das wieder gut machen zu müssen, was mir Allison passiert ist. Irgendwie traurig. Ich kann gut genug selbst auf mich aufpassen."
"Die gleichen Worte hatte sie auch gesagt."
Jetzt schwiegen wir beide.

Ich hatte mein Buch schon halb durch und meine Hausaufgaben waren auch schon erledigt. Ganz pünktlich ging ich hinaus zum Trainingsgelände. Wie erwartet stand dort ein Pakur mit Hürden.
Die meisten waren sehr einfach zu passieren. Bei anderen musste ich mich durch Pfosten schlängeln und gleichzeitig Puppen, die meine Gegner waren, abschließen.
Einmal bekam ich einen lange Schnittwunde an der Stirn verpasst. Der Übeltäter stellte einen Oni da. Den Rest des Weges taumelte ich zurück, damit mein Dad mich gleich verarzten konnte.
Als ich mich umdrehte, da ich kein schwarz mehr vor den Augen sah, stand Liam vor mir.
Etwas geschockt taumelte ich zurück und er krazte sich verlegen am Hinterkopf. Dann gab er mir ganz unerwartet seinen Arm und plötzlich fühlte ich mich viel besser.
"Wa-Was hast du gemacht?"
"Uuuuhm Ich habe dir meine Hand gegeben und da ich ein Werwolf bin hab ich dir dabei den Schmerz genommen."
Mir klappte die Kinnlade runter.
"Was Holy ihr könnt ja auch alles oder? "
"Nicht ganz aber fast.", lachte e immernoch etwas verlegen. Ihm war die Lage in der wir waren etwas unangenehm, weshalb ich wieder zum starken Mädchen wurde.
Ich hob blitzschnell meine Pistole aus dem Gurt und hielt sie ihm an den Kopf:"Wirklich fast alles?"
Er versuchte mir die Pistole aus der Hand zu kicken, doch mein Griff war eiserner wie er dachte.
"Okay okay es reicht. Ich sollte noch etwas üben im Gegensatz zu dir. Dubist ja schon gut genug. Wir zählen auf dich Mrs Argent."
"Wenn ihr das nicht rät wärt ich auch ganz schön dumm!", konterte ich.
Am Ende des Tages war ich ziemlich erschöpft, aber auch froh über mein können.
Ich bin eine Argent. Aber ich bin nicht Allison.